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10 verbreitete Vorurteile über Katzen: Welche stimmen wirklich?

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Katzen erobern seit Jahrtausenden unsere Häuser und Herzen. Doch trotz ihrer Beliebtheit ranken sich viele Vorurteile um diese faszinierenden Tiere. Im Gegensatz zu Hunden bleiben Katzen für viele Menschen geheimnisvoll – was oft zu Missverständnissen führt.

Ihre besondere Art und ihr unberechenbares Verhalten haben zahlreiche Gerüchte und Annahmen entstehen lassen. Aber was ist wirklich dran? Sind diese Vorurteile wahr, oder beruhen sie nur auf alten Mythen und Aberglauben?

Hier werfen wir einen Blick auf die 10 häufigsten Vorurteile über Katzen – und klären endlich auf, was wirklich dahintersteckt.

Katzen haben neun Leben

Auch, wenn man kein Katzenfreund ist, oder nicht viel mit ihnen zu tun hat. So kennt man wohl die bekannteste aller Katzenmythen. Angeblich haben sie nämlich neun Leben.

Interessanterweise ist dieser Glaube in vielen Kulturen verbreitet. Wahrscheinlich geht dies darauf zurück, dass Katzen sich immer (oder meistens) irgendwie aus brenzligen Situationen retten können.

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Das ging sogar so weit, dass sie im Mittelalter gejagt und getötet wurden. Man hatte Angst vor ihnen und dachte, sie seien von Dämonen besessen.

Die Wahrheit

Natürlich haben Katzen nur ein Leben – wer hätte das gedacht? Dass die Katze z.B. aus großen Höhen fallen kann, ohne verletzt zu werden, liegt nur an ihrer Flexibilität und ihrem Gleichgewichtssinn – aber dazu später mehr.

Aber auch Katzen sind nicht unverwundbar. Auch sie können sich natürlich verletzen, wenn sie unglücklich aufkommen.

Schwarze Katzen bringen Unglück

Schwarze Katze sitzt friedlich unter einem knorrigen Baum mit Herbstlaub.
Schwarze Katzen – oft missverstanden, aber voller Anmut und Schönheit.

Schwarze Katzen bringen Unglück. Vor allem in Europa und in Nordamerika ist dieser Aberglaube weit verbreitet. Läuft sie dir auch noch von links nach rechts über den Weg, dann wird dein Pech sogar nochmals verstärkt.

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Die Wahrheit

Schwarze Katzen sind genauso lieb und freundlich wie alle anderen Katzen auch. Der Aberglaube der schwarzen Katze stammt aus dem (europäischen) Mittelalter. Deswegen ist dieser Glaube hauptsächlich in Europa verbreitet. Dass schwarze Katzen Unglück bringen, denken also gar nicht so viele Menschen auf der Welt. Zur damaligen Zeit hat man sie mit Hexen und dunklen Mächten in Verbindung gebracht.

Wusstest du eigentlich, dass in vielen Kulturen schwarze Katzen sogar als Glücksbringer gelten? Ein Beispiel ist Japan. Dort prophezeit sie eine Vielzahl von Verehrern, wenn sie auftaucht. Deshalb hat die schwarze Katze in Japan besonders bei alleinstehenden Frauen einen guten Ruf.

Katzen brauchen keine Aufmerksamkeit

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Man hört oft, dass Katzen sehr unabhängige Tiere sind. Sie sind eher Einzelgänger und brauchen nur wenig Aufmerksamkeit – und vom Menschen erst recht nicht. Aber stimmt das wirklich?

Die Wahrheit

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In Wirklichkeit brauchen Katzen natürlich auch Liebe, Zuwendung und Aufmerksamkeit. Im Vergleich zu Hunden scheinen sie zwar unabhängiger zu wirken, aber sie knüpfen ebenfalls starke Bindungen zu ihren Besitzern. Werden sie vernachlässigt, werden Katzen einsam und traurig. Schnapp dir also passendes Spielzeug für deine Katze und beschäftige dich so oft wie möglich mit ihr.

Nur weil deine Katze dir oft auf subtilere Weise ihre Zuneigung zeigt, bedeutet es also nicht, dass sie keine Zuneigung für dich empfindet.

Katzen schnurren nur, wenn sie glücklich sind

Schnurrt die Katze, ist sie glücklich. Das wird allgemein angenommen. Ein Schnurren einer Katze ist seit jeher ein Zeichen für Glück und Zufriedenheit. Das stimmt zwar in den meisten Fällen, aber tatsächlich nicht immer.

Die Wahrheit

Katzen schnurren aus verschiedenen Gründen – nicht nur, wenn sie sich wohlfühlen. In Wirklichkeit schnurren sie auch, wenn sie gestresst, krank oder sogar verletzt sind!

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Das Schnurren kann nämlich auch eine Art von Selbstberuhigung sein. Schnurren sie, hilft es Katzen, sich in schwierigen Situationen zu entspannen.

Katzen landen immer auf ihren Pfoten

Dieser Mythos besagt, dass Katzen immer auf ihren Pfoten landen. Dabei soll die Höhe keine Rolle spielen. Ihr spezieller Reflex dreht sie instinktiv beim Fall, sodass sie gar nicht erst auf dem Rücken landen könnten.

Die Wahrheit

An diesem Mythos ist sogar etwas Wahres dran! Der sogenannte „Stellreflex“ der Katzen ermöglicht ihnen, sich im Fall schnell zu drehen. So landen sie meistens auf ihren Pfoten.

Tatsächlich gibt es sogar Studien dazu, wieso sich Katzen beim Fall scheinbar nicht verletzen. In einer Katzenfall-Studie aus den 80er Jahren hat man sogar festgestellt, dass sie einen Fall aus dem 32. Stock locker überleben. Das ist noch nicht alles – das verblüffende Ergebnis der Studie zeigte sogar, dass die Überlebenschancen höher wurden, je tiefer der Fall war.

Ganze 95% der Katzen, die aus dem neunten (oder einem höheren) Stockwerk auf den Betonboden fielen, kamen nur mit einem Schrecken davon. Im Gegensatz dazu starben ganze 10% der Katzen, die aus dem zweiten bis sechsten Stockwerk auftrafen.

Man kann also sagen, dass Katzen durch ihren Reflex immer versuchen, auf ihren Pfoten zu landen. Ihre Überlebenschancen sind extrem hoch. Trotzdem können sie natürlich unglücklich fallen und sich schwer verletzen oder sterben. In jedem Fall solltest du deinen Balkon katzensicher machen, damit keine Unfälle passieren können.

Katzen können keine Hunde leiden

Katzen und Hunde sind wie Feuer und Wasser, so der allgemeine Glaube. Sie sind natürliche Feinde und vertragen sich auf keinen Fall. Wenn Hunde auf ihrem Spaziergang plötzlich einer Freigänger-Katze begegnen, kann man genau das schließlich häufig beobachten. Aber stimmt es eigentlich, dass Katze und Hund nicht zusammenpassen?

Die Wahrheit

Katzen und Hunde können in vielen Fällen sehr wohl miteinander auskommen. Zwar gilt das für viele nicht, aber wenn sie schon im jungen Alter aneinander gewöhnt werden, ist dies kein Problem.

Es hängt dennoch auch von der Persönlichkeit beider Tiere ab. Hat der Hund z.B. einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, dann wird er die Katze wahrscheinlich eher jagen wollen, als mit ihr befreundet zu sein. Viele Katzen und Hunde leben trotzdem friedlich zusammen und entwickeln sogar enge Freundschaften.

Milch ist gut für Katzen

Katze betrachtet eine Wasserschale und eine Milchschale auf einem Holztisch.
Wasser oder Milch? Katzen brauchen Wasser – Mythen hin oder her.

Hollywood hat uns beigebracht, dass Katzen gerne Milch trinken. Es sei sogar gesund für sie und besser als Wasser. In vielen Filmen und Geschichten sieht man Katzen, die zufrieden an einer Schale Milch lecken. Von Tom und Jerry, über Shrek 2, bis hin zu Stuart Little. Es scheint schon völlig normal zu sein. Aber stimmt dieser Mythos wirklich?

Die Wahrheit

Tatsächlich sind die meisten erwachsenen Katzen laktoseintolerant. Das bedeutet, dass sie Milch nicht richtig verdauen können. Trinken sie dennoch Milch, führt dies zu Bauchschmerzen, Durchfall und anderen Verdauungsproblemen.

Wasser ist und bleibt das beste Getränk für Katzen. Zudem brauchen Katzen ohnehin keine Milch für ihre Ernährung. Sie bekommen ihre Flüssigkeit am besten durch frisches Wasser und ihre Nahrung.

Möchtest du deiner Katze dennoch mal etwas anderes anbieten, dann kannst du ihr spezielle Katzenmilch kaufen. Diese ist viel besser verträglich. Ein weiterer Trick ist es, etwas Thunfischwasser ins Wasser deiner Katze zu schütten. Diese kleine Abwechslung wird sie garantiert lieben!

Hauskatzen brauchen keinen Tierarzt

Hauskatzen brauchen keinen Tierarzt, da sie nicht nach draußen gehen – so ein weitverbreiteter Mythos. Schließlich sind sie keinem Risiko ausgesetzt. Ohne Kontakt zu anderen Katzen können sie sich nicht anstecken und keine Bakterien oder Infektionen bekommen.

Die Wahrheit

Die Wahrheit sieht aber anders aus. Auch Hauskatzen können krank werden! Sie brauchen deshalb regelmäßige tierärztliche Untersuchungen.

Es gibt viele Krankheiten, die auch bei Wohnungskatzen auftreten können. Zahnprobleme, Fettleibigkeit oder bestimmte Infektionen sind keine Seltenheit. Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen sind ebenso wichtig wie eine gesunde Ernährung.

Nur so kannst du deine Katze gesund halten.

Katzen sind nachtaktiv

Manche Leute glauben, dass Katzen ausschließlich nachtaktive Tiere sind. Sie streunen gerne nachts umher, erkunden nachts und streunen nachts. Da dies nachts gefährlich sein kann, nutzen viele Besitzer sogar GPS-Tracker für Katzen. Allgemein nimmt man an, dass Katzen deshalb tagsüber wohl nicht allzu viel unternehmen und lieber schlafen.

Die Wahrheit

Katzen sind nicht wirklich nachtaktiv, sondern eher dämmerungsaktiv. Demnach sind sie in den frühen Morgenstunden und am Abend, wenn es dämmert, am aktivsten. Es stimmt zwar, dass Katzen tagsüber viel schlafen. Aber das bedeutet nicht, dass sie im Umkehrschluss nachts durchgehend wach sind.

Oft passen sich Katzen übrigens auch an den Tagesrhythmus ihrer Besitzer an. Sonst wäre es ja auch langweilig für deine Katze, wenn sie dich eigentlich nie sieht. Deshalb schlafen sie dann vermehrt nachts.

Katzen zeigen keine Liebe zu ihren Besitzern

Katze wird von einer Person gestreichelt.
Katzen zeigen ihre Zuneigung auf subtile Weise – genießen sie Streicheleinheiten, ist das ein Zeichen ihres Vertrauens.

Hunde gelten seit Jahrhunderten als „der beste Freund des Menschen“. Aber was ist mit Katzen? Viele glauben, dass Katzen im Vergleich zu Hunden distanziert sind. Sie bauen keine echte Bindung zu ihren Besitzern auf und leben eher „nebenher“ als „miteinander“.

Die Wahrheit

Katzen zeigen in der Tat Zuneigung – aber auf ihre eigene Weise. Zwar sind sie nicht so überschwänglich wie Hunde, aber das bedeutet nicht, dass sie keine Bindung aufbauen können.

So drücken sie ihre Liebe durch das Schnurren oder das Reiben an deinen Beinen aus. Auch das Blinzeln oder das Bringen von Geschenken (Mäuse und Vögel gehören dazu!) zeigt, dass deine Katze dich mag.

Im Endeffekt hat aber jede Katze ihre eigene Art, Zuneigung zu zeigen. Mit der Zeit wirst du lernen, wie genau deine eigene Katze sich ausdrückt.

Fazit: Viele Mythen über Katzen stimmen nicht

Katzen sind in der Tat geheimnisvolle und vielseitige Tiere. Das ist wohl auch der Grund, warum sie so oft missverstanden werden. Wie du gesehen hast, haben die meisten Mythen wenig mit der Realität zu tun. Egal, ob es um ihre Gesundheit, ihr Verhalten oder ihre Vorlieben geht.

Hoffentlich hast du jetzt einen kleinen Einblick über unsere Samtpfoten bekommen und kannst sie besser verstehen. Sie sind einzigartige Tiere, die Liebe und Fürsorge brauchen – wie jedes andere Haustier auch.

Achte einfach auf die Bedürfnisse deiner Katze und lasse dich nicht von alten Mythen verunsichern.

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