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Zahnpflege beim Hund: Tipps für gesunde Zähne

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Die Zahngesundheit deines Hundes ist entscheidend für sein Wohlbefinden. Gesunde Zähne helfen nicht nur beim Fressen, sondern sind auch wichtig für das gesamte Immunsystem deines Vierbeiners. Hier erfährst du alles Wichtige über die richtige Zahnpflege beim Hund, wie du Zahnproblemen vorbeugen kannst und welche Produkte besonders hilfreich sind.

Warum ist Zahnpflege beim Hund so wichtig?

Die Zähne deines Hundes sind nicht nur zum Kauen da. Sie dienen als Werkzeug, Jagdinstrument und manchmal sogar zur Verteidigung. Ein gesundes Gebiss ist also essentiell für die Lebensqualität deines Hundes. Leider leiden viele Hunde an Zahnproblemen, die durch mangelnde Pflege entstehen. Zu den häufigsten Zahnerkrankungen bei Hunden gehören:

  • Plaque: Ein weicher Zahnbelag, der durch Futterreste und Bakterien entsteht.
  • Zahnstein: Mineralien im Speichel härten den Plaque aus und bilden Zahnstein.
  • Zahnfleischentzündung (Gingivitis): Bakterien greifen das Zahnfleisch an, was zu Zahnfleischentzündung beim Hund führt.
  • Parodontitis: Eine schwere Entzündung, die den Kieferknochen angreift und zum Zahnverlust führen kann.

Zahnprobleme gefährden die körperliche Gesundheit deines Hundes

Zahnprobleme bei Hunden sind aber nicht nur im Mundraum unangenehm, sondern können sich auch auf den gesamten Körper auswirken. Entzündungen im Maul können sich schnell ausbreiten und sogar das Herz, die Nieren und die Leber deines Hundes schädigen!

Bakterien aus dem Mundraum gelangen über die Blutbahn in andere Organe und verursachen dort Infektionen. Das bedeutet, dass eine vernachlässigte Zahnpflege nicht nur zu Zahnverlust und Schmerzen führt, sondern langfristig das Immunsystem deines Hundes schwächen kann. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zur Zahnpflege zu ergreifen und regelmäßige Kontrollen durchzuführen, um die Gesundheit deines Vierbeiners ganzheitlich zu schützen.

Symptome von Zahnproblemen beim Hund

Hund mit entzündetem Zahnfleisch, sichtbaren Zahnproblemen und verfärbten Zähnen.
Ein Hund mit sichtbaren Anzeichen von Zahnproblemen, wie verfärbten Zähnen und entzündetem Zahnfleisch – frühzeitige Pflege ist wichtig!

Wie erkennst du, ob dein Hund Zahnprobleme hat? Dein vierbeiniger Freund zeigt oft subtile Anzeichen, wenn etwas mit seinen Zähnen nicht in Ordnung ist. Um sicherzustellen, dass du frühzeitig reagieren kannst, solltest du auf verschiedene Symptome achten:

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  • Schlechter Atem
  • Gelbliche oder braune Verfärbungen der Zähne
  • Blutendes oder entzündetes Zahnfleisch
  • Appetitlosigkeit oder Probleme beim Kauen
  • Vermehrtes Speicheln

Falls du eines dieser Symptome bemerkst, solltest du schnell handeln. Zahnprobleme sind nicht nur schmerzhaft, sie können auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Die richtige Ernährung für gesunde Hundezähne

Die richtige Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Zahnpflege deines Hundes. Futterreste können sich an den Zähnen festsetzen und Plaque bilden. Daher ist es wichtig, die richtige Futterwahl zu treffen. Normalerweise hast du die Wahl zwischen Trockenfutter oder Nassfutter.

Trockenfutter: Die harte Konsistenz von Trockenfutter kann helfen, die Zähne deines Hundes mechanisch zu reinigen. Es ist jedoch wichtig, dass dein Hund ausreichend kaut und das Futter nicht einfach runterschluckt. Das kann sonst zu Magen- und Verdauungsprobleme führen.

Nassfutter: Weiches Futter neigt eher dazu, an den Zähnen kleben zu bleiben und Plaque zu fördern. Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig kauen kann, um die Zähne sauber zu halten. Trotzdem kann Nassfutter gut sein, wenn dein Hund ansonsten zu wenig trinkt. Im Gegensatz zu Trockenfutter enthält es nämlich viel Wasser, was dazu beiträgt, den Flüssigkeitsbedarf deines Hundes zu decken.

Natürliche Zahnreinigung durch Kauartikel

Hund kaut auf Hundeknochen zur Zahnpflege.
Kauen auf Hundeknochen ist eine natürliche Methode, die Zähne deines Hundes gesund zu halten.

Kauartikel wie Rinderknochen, Kaffeebaumwurzeln oder Hirschgeweihe unterstützen die Zahnreinigung auf natürliche Weise. Sie fördern den Speichelfluss, der eine reinigende Wirkung hat, und entfernen Plaque mechanisch.

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Verwende aber ausschließlich rohe Knochen, da gekochte Knochen splittern und gefährlich sein können. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Knochen groß genug sind, damit dein Hund sie nicht verschlucken kann. Deshalb sollte man auch immer dabei bleiben, wenn der Hund am Knochen kaut, um sicherzustellen, dass er keine Stücke verschluckt oder sich verletzt.

Zähneputzen beim Hund? Ja, das geht!

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Ja, du hast richtig gelesen: Du kannst deinem Hund die Zähne putzen! Zwar ist es anfangs ungewohnt, aber mit ein wenig Übung kann das Zähneputzen genauso zu einer regelmäßigen Routine werden wie das Krallenschneiden bei deinem Hund. Zähneputzen beim Hund bringt sogar zahlreiche Vorteile mit sich und ist einer der effektivsten Wege, Zahnproblemen vorzubeugen.

Durch das regelmäßige Putzen entfernst du Plaque, bevor er sich zu hartnäckigem Zahnstein verhärtet. So bleibt das Zahnfleisch gesund und Entzündungen werden vermieden. Außerdem sorgt das Zähneputzen für frischen Atem und beugt schlechtem Mundgeruch vor. Langfristig hilft es, das Risiko von Parodontitis zu senken, die den Kieferknochen schädigen und zu Zahnverlust führen kann. Ein weiterer Vorteil: Dein Hund gewöhnt sich an die Pflegeprozedur, was Tierarztbesuche deutlich entspannter macht.

So gewöhnst du deinen Hund ans Zähneputzen:

  1. Früh anfangen: Am besten gewöhnst du deinen Hund bereits als Welpen an das Zähneputzen. So wird es zu einem normalen Bestandteil der Pflege.
  2. Die richtige Zahnbürste: Es gibt spezielle Hundezahnbürsten, die kleiner und weicher sind als herkömmliche Zahnbürsten.
  3. Hundezahnpasta: Normale Zahnpasta ist für Hunde ungeeignet. Es gibt spezielle Zahnpasta in Geschmacksrichtungen wie Huhn oder Leber, die dein Hund lieben wird.
  4. Vorsichtig vorgehen: Beginne mit kurzen Putz-Sitzungen und steigere die Dauer allmählich. Belohne deinen Hund danach, damit er die Prozedur positiv verknüpft.

Wenn das alles nichts bringt, weil dein Hund es einfach nicht mag, dann lass es lieber sein. Probiere stattdessen mal sogenannte Fingerzahnbürsten aus. Diese sind weicher und oft leichter zu akzeptieren.

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Fingerzahnbürsten für Hunde bestehen aus einem weichen, flexiblen Material und werden einfach über deinen Finger gestülpt. Sie ermöglichen es dir, die Zähne deines Hundes sanft und gründlich zu reinigen, besonders wenn er traditionelle Zahnbürsten nicht mag. Durch die direkte Handhabung hast du mehr Kontrolle über die Reinigung und kannst auch schwer erreichbare Stellen besser säubern.

Zahnpflege ohne Zähneputzen – geht das?

Dentalspielzeug für Hunde aus Hartgummi für Zahnreinigung.
Vielseitige Dentalspielzeuge aus Hartgummi – ideal für die natürliche Zahnpflege deines Hundes und zur Unterstützung gesunder Zähne.

Nicht jeder Hund lässt sich die Zähne putzen – selbst Fingerzahnbürsten mögen manche nicht. Dann muss man sich etwas anderes einfallen lassen, um die Zähne gesund zu halten. Zum Glück gibt es reichlich Alternativen, die ebenfalls zur Zahnpflege beitragen.

Dentalspielzeug

Spielzeuge aus Hartgummi oder speziellen Materialien reinigen die Zähne, massieren das Zahnfleisch und fördern die Kiefermuskulatur. Sie sind ideal für Hunde, die gerne kauen.

Zahnpflegesnacks

Es gibt spezielle Zahnpflegesnacks, die dabei helfen, Plaque zu reduzieren und den Atem zu erfrischen. Achte jedoch darauf, dass die Snacks keinen Zucker enthalten, da dieser ironischerweise die Zahngesundheit verschlechtern kann.

Mundspülungen und Gels

Für Hunde, die das Zähneputzen verweigern, gibt es spezielle Mundspülungen oder Gels, die antibakteriell wirken und Plaque vorbeugen. Sie lassen sich einfach ins Trinkwasser geben oder direkt mit dem Finger auf das Zahnfleisch auftragen.

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Zahnpflege und Zahnwechsel beim Welpen

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Zahnpflege steht aber nicht nur bei erwachsenen Hunden auf dem Plan. Wenn du einen Welpen hast, wird dich sein Zahnwechsel ebenfalls beschäftigen. Vom dritten bis zum sechsten Lebensmonat verlieren Welpen ihre Milchzähne und bekommen ihr Erwachsenengebiss.

In dieser Phase neigen die Kleinen dazu, auf allem herumzukauen, was sie finden können. Das ist völlig normal und hilft ihnen, die wackelnden Milchzähne loszuwerden.

Beachte folgende Tipps für den Zahnwechsel bei Welpen:

  1. Kauartikel anbieten: Spezielle Kauwurzeln oder Welpenknochen helfen, das Zahnfleisch zu massieren und den Zahnwechsel zu erleichtern. Sie unterstützen auch die Bildung eines kräftigen Gebisses.
  2. Spielzeug: Hartgummispielzeug ist ideal, um dem Kaudrang deines Welpen nachzukommen. Wähle Spielzeuge, die robust sind und keine scharfen Kanten haben, um Verletzungen zu vermeiden.
  3. Geduld: In dieser Zeit sind die Zähne empfindlich. Vermeide Spiele, bei denen du an Spielzeugen ziehst, da dies Schmerzen verursachen kann. Stattdessen kannst du weiche Kauteile oder spezielle Beißringe anbieten.

Achte außerdem darauf, dass dein Welpe genügend trinkt, da dies den Speichelfluss anregt, was wiederum zur natürlichen Reinigung der Zähne beiträgt. Der Zahnwechsel ist auch eine gute Gelegenheit, deinen Hund im frühen Alter sanft an die Zahnpflege zu gewöhnen. Starte mit vorsichtigen Berührungen am Maul und gewöhne ihn langsam an das Zähneputzen, damit die spätere Pflege problemlos funktioniert. Spätestens, wenn dein Hund in der Pubertät ist, wird es ansonsten schwierig, es ihm beizubringen.

Regelmäßige Zahnkontrolle beim Tierarzt

Auch wenn du die Zahnpflege zu Hause gut im Griff hast, solltest du regelmäßig den Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann Zahnstein professionell entfernen und frühzeitig Zahnprobleme erkennen. Besonders ältere Hunde und Rassen mit einer kurzen Schnauze (z.B. Möpse oder Französische Bulldoggen) sind anfälliger für Zahnprobleme und sollten häufiger kontrolliert werden.

Bei jungen Hunden reicht in der Regel ein jährlicher Check aus. Ab einem Alter von 5 Jahren wird empfohlen, alle sechs Monate zur Kontrolle zu gehen, da ältere Hunde häufiger zu Zahnproblemen neigen. Zeigt dein Hund Anzeichen wie schlechten Atem, entzündetes Zahnfleisch oder Schwierigkeiten beim Kauen, solltest du sofort einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Eine frühzeitige Diagnose hilft, größere gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.

Fazit: Zahnpflege ist Teil der Gesundheitsvorsorge

Die Zahnpflege deines Hundes sollte genauso selbstverständlich sein wie das tägliche Spazierengehen. Gesunde Zähne tragen wesentlich zur Lebensqualität deines Vierbeiners bei und helfen, ernsthafte gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Egal ob du auf Zähneputzen, Kauartikel oder spezielle Zahnpflegesnacks setzt – wichtig ist, dass du regelmäßig etwas für die Zahngesundheit deines Hundes tust.

Dabei ist die frühzeitige und regelmäßige Vorsorge am wichtigsten. Indem du bereits im Welpenalter mit Zahnkontrollen beginnst und diese konsequent fortführst, kannst du viele Zahnprobleme von Anfang an verhindern. Durch die regelmäßigen Checks beim Tierarzt können erste Anzeichen von Zahnstein, Entzündungen oder Zahnfleischproblemen sofort erkannt und behandelt werden. Das spart nicht nur teure Behandlungen, sondern schützt deinen Hund vor Schmerzen und gesundheitlichen Folgeschäden.

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