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Aquarium für Schildkröten: Ideale Größe, Ausstattung & Tipps

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Schildkröten können je nach Art über 50 Jahre alt werden! Wenn du eine Schildkröte als Haustier halten möchtest, musst du schon von Anfang an die artgerechte Haltung beachten. Ansonsten kann sie ihre vielen Jahre nicht genießen. Sie hat spezielle Bedürfnisse, die sich von anderen Haustieren unterscheiden.

Besonders bei Wasserschildkröten musst du auf einiges achten, was das Aquarium angeht. Ein einfaches Aquarium mit Wasser und Futter reicht nämlich leider nicht aus. Die richtige Ausstattung, Pflege und Umgebung spielen eine entscheidende Rolle

Hier erfährst du deshalb Schritt für Schritt, wie du das perfekte Schildkröten-Aquarium einrichtest und welche Fehler du vermeiden solltest.

Die richtige Schildkrötenart für dein Aquarium

Nicht alle Schildkröten eignen sich für die Haltung im Aquarium. Außerdem haben verschiedene Arten auch unterschiedliche Anforderungen. Bevor du dir überhaupt ein Aquarium und eine Schildkröte kaufst, solltest du dir gut überlegen, welche Schildkrötenart du halten möchtest.

Wasserschildkröten oder Landschildkröten

Zwei Landschildkröten laufen im Garten auf der Wiese umher.
Landschildkröten fühlen sich in einem großzügigen Freigehege am wohlsten, da sie viel Platz zum Wandern und Erkunden brauchen.

Grundsätzlich gibt es zwei Hauptarten von Schildkröten: Wasserschildkröten und Landschildkröten. Die Namen verraten bereits, welche Art ein Aquarium braucht und welche nicht. So benötigen Wasserschildkröten auf jeden Fall eine Bademöglichkeit, da sie den Großteil der Zeit im Wasser sind – sie brauchen also ein Aquarium.

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Landschildkröten mögen aber eine eher trockene Umgebung. Für sie ist ein Freigehege im Garten die beste Wahl.

Wasserschildkröten wie die Rotwangen-Schmuckschildkröte oder die Gelbwangen-Schmuckschildkröte sind sehr häufig in Aquarien zu finden. Sie verbringen den Großteil ihrer Zeit im Wasser. Vergiss aber nicht, dass auch Wasserschildkröten eine kleine Landfläche brauchen, auf der sie sich in der Sonne ausruhen können.

Entscheidest du dich für eine Wasserschildkröte, solltest du auch genug Platz für das Aquarium haben. Einige Arten können recht groß werden und brauchen viel Raum zum Schwimmen.

Größe und Alter der Schildkröte beachten

Auch das Alter der Schildkröte spielt eine Rolle. Schildkröten wachsen zwar langsam, aber stetig. Es nützt nichts, wenn man sich zweimal ein Aquarium kaufen muss, weil sie aus dem ersten herausgewachsen ist. Es macht also Sinn, wenn du dir direkt von Anfang an ein größeres Aquarium zulegst.

Die perfekte Aquariumgröße für Schildkröten

Großes leeres Aquarium in einem geräumigen Wohnzimmer.
Ein größeres Aquarium bietet Schildkröten mehr Raum zum Schwimmen und Wohlfühlen – natürlich solltest du den nötigen Platz haben.

Das bringt und direkt zur Frage, was die perfekte Aquariumgröße überhaupt ist. Die Größe des Aquariums ist das A und O für das Wohlbefinden deiner Schildkröte. Ein zu kleines Aquarium führt schnell zu Stress, Krankheiten und einer verkürzten Lebensdauer. Aber wie groß sollte das Aquarium für eine Schildkröte wirklich sein?

Faustregel für die Aquariengröße

Eine einfache Faustregel zur richtigen Aquariumgröße für Schildkröten lautet:

Pro Zentimeter Panzerlänge der Schildkröte solltest du mindestens zehn Liter Wasser im Aquarium haben.

Das bedeutet, wenn deine Schildkröte einen Panzer von 10 cm Länge hat, sollte das Aquarium mindestens 100 Liter fassen. Größer ist jedoch immer besser, da Schildkröten viel Platz zum Schwimmen und Bewegen brauchen. Die Faustregel sollte also wirklich nur als absolute Mindestgröße gesehen werden.

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Höhe und Breite des Aquariums

Die Faustregel betrifft aber nur das Volumen des Wassers. Daneben ist die reine Höhe und Breite des Aquariums auch wichtig:

Das Aquarium sollte mindestens doppelt so lang wie die Panzerlänge der Schildkröte und etwa eineinhalb Mal so breit sein.

Man kann sagen, dass die Höhe so sein soll, dass die Schildkröte problemlos auftauchen kann, ohne zu viel Energie zu verbrauchen. Jedoch sollte sie auch nicht einfach aus dem Aquarium klettern können. Viele Schildkröten sind nämlich gute Kletterer und büchsen gerne mal aus.

Die Größe der Landfläche

Wenn es um die Größe des Aquariums geht, muss es auch um die Größe der Landfläche gehen. Deine Schildkröte muss die Möglichkeit haben, sich aus dem Wasser zu ziehen und auf einer trockenen Fläche zu entspannen. Deshalb gilt:

Diese Landfläche sollte etwa ein Drittel des Aquariums ausmachen.

Die richtige Wassertemperatur und Luftfeuchtigkeit

Schildkröte schwimmt im Aquarium und ein Thermometer misst die Wassertemperatur, während im Hintergrund eine Person sitzt.
Du solltest regelmäßig die Wassertemperatur in deinem Schildkrötenaquarium messen.

Schildkröten sind Reptilien. Das heißt, sie sind wechselwarme Tiere. Sie können ihre Körpertemperatur also nicht selbst regulieren und sind deshalb von der Umgebungstemperatur abhängig. Daher ist es wirklich wichtig, dass du die Temperatur im Aquarium genau im Auge behältst.

Da sie so empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen sind, solltest du besonders während der Winterstarre und der Auswinterung der Schildkröte die exakte Temperatur im Auge behalten. Eine falsche Temperatur führt schnell zu gesundheitlichen Problemen.

Ideale Wassertemperatur

Die optimale Wassertemperatur für Wasserschildkröten liegt zwischen 24 und 28 Grad Celsius. Natürlich kommt es auf die Art an.

Für dein Aquarium brauchst du unbedingt einen hochwertigen Aquarienheizer, der über eine automatische Temperaturregelung verfügt. Er sorgt dafür, dass die Temperatur des Wassers immer konstant bleibt.

Wärmelampe für die Sonneninsel

Aber nicht nur auf die Wassertemperatur musst du achten. Die Temperatur auf der Landfläche ist genauso wichtig. Wasserschildkröten brauchen nämlich ihre sogenannte „Sonneninsel“ zum Aufwärmen.

Damit sie das auch können, sollte die Temperatur dort zwischen 30 und 35 Grad Celsius liegen. Eine Wärmelampe darf in der Aquarium-Ausstattung also nicht fehlen.

Die richtige Luftfeuchtigkeit

Es kommt aber nicht nur auf die Temperatur im Wasser und auf der Landfläche an. Selbst die korrekte Luftfeuchtigkeit muss eingehalten werden. Es stimmt zwar, dass Wasserschildkröten keine extrem hohe Luftfeuchtigkeit brauchen, aber zu niedrig darf sie trotzdem nicht sein. Eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 bis 70 % ist ideal. Zu trockene Luft kann zu Problemen mit der Haut und den Atemwegen führen.

Die richtige Beleuchtung für dein Schildkrötenaquarium

Licht steuert den Tag-Nacht-Rhythmus von Schildkröten. Außerdem unterstützt es wichtige Funktionen wie den Kalziumstoffwechsel. Du darfst es also nicht unterschätzen. Hast du nicht die geeignete Beleuchtung für deine Schildkröte, kann sie ernsthaft krank werden.

UV-Licht für die Vitamin-D-Synthese

Schildkröten brauchen UV-Licht, um Vitamin D zu synthetisieren. Das wiederum ist wichtig für die Aufnahme von Kalzium. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass deine Schildkröte ohne ausreichendes UV-Licht Knochenschwäche oder andere Krankheiten bekommt.

Deshalb muss unbedingt eine UVB-Lampe her. Sie sollte täglich mindestens 10 bis 12 Stunden im Einsatz sein.

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Tageslichtlampen für den natürlichen Rhythmus

Aber das ist noch nicht alles. Neben der UVB-Lampe ist zusätzlich eine Tageslichtlampe sinnvoll, um den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus deiner Schildkröte zu simulieren.

Sie sollte ebenfalls ungefähr 12 Stunden pro Tag eingeschaltet sein. Was logisch ist, da sie den natürlichen Wechsel zwischen Tag und Nacht zeigen soll.

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Die richtige Ernährung für Schildkröten im Aquarium

Alle Schildkröten sind extrem sensibel, was ihre Nahrung betrifft. Besonders Kalziummangel kann zu schweren Erkrankungen führen. Wasserschildkröten sind überwiegend Allesfresser. Trotzdem kommt es letztendlich auf die jeweilige Art an – die Vorlieben und Bedürfnisse unterscheiden sich teils stark.

Futter für Wasserschildkröten

Wasserschildkröten ernähren sich in der Natur von Fisch, Insekten, Wasserpflanzen und kleinen Krebstieren. Diese Vielfalt solltest du auch im Aquarium nachahmen. Eine ausgewogene Ernährung besteht aus:

  • Lebendfutter: Wie kleine Fische oder Insekten (z.B. Mückenlarven, Mehlwürmer)
  • Wasserpflanzen: Wie Wasserlinsen oder Wasserpest
  • Spezialfutter: Aus dem Zoofachhandel (Futtersticks oder Pellets)
  • Gemüse: Wie Gurken, Zucchini oder Salat

Wie gesagt, braucht die Schildkröte unbedingt genügend Kalzium. Achte also darauf, dass du diesen Bedarf mit vernünftiger Ernährung deckst. Dazu kannst du z.B. eine Sepiaschale oder Kalziumpulver ins Futter mischen.

Futtermenge und -häufigkeit

Junge Schildkröten sollten täglich gefüttert werden. Ihre erwachsenen Artgenossen brauchen nur alle zwei bis drei Tage Nahrung.

Bei der Futtermenge gibt es einen groben Richtwert. Gib deiner Schildkröte nur so viel Futter, wie sie in etwa 10 Minuten fressen kann. Zu viel Futter führt schnell zu Übergewicht und gesundheitlichen Problemen.

Regelmäßige Pflege und Reinigung des Aquariums

Zum perfekten Habitat gehört leider auch, dass du das Aquarium regelmäßig pflegen und reinigen musst – da kommst du nicht drum herum. Ein sauberes Aquarium ist entscheidend für die Gesundheit deiner Schildkröte.

Wasserschildkröten produzieren viel Abfall, wodurch das Wasser schnell verschmutzt wird.

Filter und Wasserwechsel

Ein hochwertiger Aquarienfilter ist unverzichtbar. Er entfernt Schadstoffe und macht das Wasser sauber. Trotzdem solltest du regelmäßig einen Teil des Wassers wechseln. Etwa 20 bis 30 % jede Woche sollten es schon sein.

Reinigung der Sonneninsel und der Scheiben

Neben dem Wasser solltest du auch die Landfläche und die Scheiben des Aquariums sauber halten. Schmutz und Algen können sich schnell ansammeln und sollten regelmäßig entfernt werden.

Häufige Fehler bei der Haltung von Schildkröten im Aquarium

Kommen wir zu guter Letzt zu einigen häufigen Fehlern, die bei der Haltung von Wasserschildkröten im Aquarium gemacht werden.

Hier sind die wichtigsten, die du unbedingt vermeiden solltest:

  • Zu kleines Aquarium: Wie bereits erwähnt, brauchen Schildkröten viel Platz. Ein zu kleines Aquarium führt schnell zu Stress und Krankheiten.
  • Falsche Temperatur: Achte immer darauf, dass sowohl das Wasser als auch die Sonneninsel die richtige Temperatur haben.
  • Fehlende UVB-Lampe: Ohne UVB-Licht kann deine Schildkröte keinen Kalziumstoffwechsel aufrechterhalten, was zu schweren Gesundheitsproblemen führt.
  • Falsche Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitaminen.

Fazit: Das perfekte Schildkröten-Aquarium ist nicht kompliziert

Wie du gesehen hast, gibt es einige Dinge, die man bei einem Aquarium für Schildkröten beachten muss. Mit der richtigen Ausstattung und Pflege wird sie aber ein glückliches Leben haben.

Halte dich einfach an die Tipps in dem Artikel, wie die richtige Aquariengröße, die passende Beleuchtung und ausgewogene Ernährung. Wenn du diese Tipps befolgst, schaffst du das perfekte Habitat für deine Schildkröte.

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