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Degu-Krankheiten: Symptome erkennen & richtig behandeln

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Degus sind niedliche, aktive Tiere, die sich mittlerweile großer Beliebtheit als Haustiere erfreuen. Doch wie bei allen Haustieren können auch Degus krank werden. Es ist wichtig, als Degu-Besitzer die häufigsten Krankheiten zu kennen, um dann so früh wie möglich etwas dagegen zu unternehmen. Hier erfährst du, welche Degu-Krankheiten am häufigsten auftreten, wie du sie erkennst und was du tun kannst, um deinem kleinen Freund zu helfen.

Erste Hilfe bei akuten Symptomen

Erste Hilfe für Degus: Tierarzt reinigt vorsichtig eine Wunde in ruhiger Umgebung.
Bei akuten Symptomen zählt schnelles und richtiges Handeln.

Bevor auf die häufigsten Krankheiten bei Degus eingegangen wird, solltest du wissen, was du bei akuten Symptomen machen kannst. Denn, wenn dein Degu plötzlich Anzeichen einer Krankheit zeigt, ist schnelles Handeln gefragt.

Bei Durchfall solltest du sofort zuckerhaltige Snacks weglassen und auf ausreichend Flüssigkeit achten. Bei Atemnot setze deinen Degu in eine ruhige, zugfreie Umgebung und vermeide Stress. Verletzungen kannst du vorsichtig mit einer sterilen Kochsalzlösung säubern oder mit verdünnter Betaisodona-Lösung behandeln. Zeigt dein Degu Symptome wie Lethargie, starke Atemprobleme oder blutigen Durchfall, suche so schnell wie möglich den Tierarzt auf! Eine schnelle Reaktion kann in vielen Fällen das Leben deines kleinen Freundes retten.

1. Diabetes mellitus: Die Zuckerkrankheit bei Degus

Diabetes mellitus, auch bekannt als Zuckerkrankheit, ist eine der häufigsten Degu-Krankheiten. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper entweder nicht genug Insulin produziert oder das Insulin nicht richtig nutzen kann. Dies führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel.

Symptome von Diabetes bei Degus

Die Symptome sind oft sehr subtil, aber wenn du aufmerksam bist, kannst du sie erkennen. Zu den häufigsten Anzeichen von Diabetes gehören:

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  • Vermehrtes Trinken und Wasserlassen: Dein Degu könnte plötzlich viel mehr trinken als üblich und häufiger pinkeln.
  • Gewichtsverlust trotz normaler Fütterung: Dein Degu verliert an Gewicht, obwohl er wie gewohnt frisst.
  • Müdigkeit und Apathie: Diabetes kann dazu führen, dass sich dein Degu schwach und weniger aktiv fühlt.
  • Verändertes Fell: Der Fellzustand deines Degus kann sich verschlechtern, und es kann stumpf und glanzlos werden.

Ursachen und Behandlung

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Die Hauptursache für Diabetes bei Degus ist eine falsche Ernährung. Besonders zuckerreiche Nahrung kann das Risiko erhöhen. Degus sind von Natur aus Pflanzenfresser und benötigen eine ballaststoffreiche, zuckerarme Diät. Eine falsche Fütterung, insbesondere mit zu viel Obst oder Süßigkeiten, kann dazu führen, dass dein Degu an Diabetes erkrankt. Willst du dir einen Degu kaufen, musst du dich von Anfang an mit der richtigen Ernährung befassen, bevor es zu spät ist.

Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine gezielte Ernährungsumstellung und durch eine Insulintherapie – aber nur wenn nötig. Es ist wichtig, frühzeitig einen Tierarzt aufzusuchen, um die richtige Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu beginnen.

2. Zähne und Kieferprobleme

Degu knabbert an frischen Kräutern: Artgerechte Ernährung für gesunde Zähne.
Die richtige Ernährung unterstützt die Zahngesundheit deines Degus.

Die Zähne von Degus wachsen ein Leben lang. Damit sie nicht zu lang werden und Schaden anrichten können, müssen sie sich regelmäßig abnutzen. Wenn dies nicht passiert, können Zahnprobleme auftreten, die zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen können.

Symptome von Zahnproblemen bei Degus

Wenn dein Degu an Zahn- oder Kieferproblemen leidet, kannst du vor allem die folgenden Symptome beobachten:

  • Übermäßiger Speichelfluss: Ein Hinweis auf Zahnschmerzen oder eine Zahnfehlstellung.
  • Schwierigkeiten beim Fressen: Dein Degu könnte Schwierigkeiten haben, zu kauen oder sein Futter zu fressen.
  • Verändertes Verhalten: Dein Degu könnte irritierter oder weniger aktiv sein.
  • Schiefe Zähne: Wenn du das Maul deines Degus ansiehst, kannst du feststellen, dass seine Zähne schief oder zu lang sind.

Ursachen und Behandlung

Die häufigste Ursache für Zahnprobleme bei Degus ist eine falsche Ernährung. Ein Mangel an hartem Futter, wie Heu oder Ästen, kann dazu führen, dass die Zähne nicht ausreichend abgenutzt werden. Auch genetische Veranlagung spielt eine Rolle. Du solltest deinen Degu artgerecht halten, um Zahnproblemen aus dem Weg zu gehen.

Die Behandlung besteht darin, die Zähne deines Degus durch einen Tierarzt überprüfen zu lassen. In schweren Fällen müssen die Zähne eventuell gekürzt oder sogar gezogen werden. Auch eine Ernährungsumstellung auf ausreichend hartes Futter ist wichtig, um die Zähne gesund zu halten.

3. Magen-Darm-Erkrankungen

Was auch mit einer falschen Ernährung zu tun hat, sind Magen-Darm-Erkrankungen bei Degus. Dabei zählen zu den häufigsten Erkrankungen:

  • Durchfall: Dies kann durch eine falsche Ernährung, insbesondere durch zu viele zuckerhaltige Lebensmittel, verursacht werden.
  • Verstopfung: Eine ballaststoffarme Ernährung kann zu Verdauungsstörungen und Verstopfung führen.
  • Blähungen: Eine unausgewogene Ernährung kann zu Gasbildung im Darm führen, was schmerzhaft für deinen Degu sein kann.

Symptome von Magen-Darm-Problemen

Magen-Darm-Erkrankungen können mehrere verschiedene Symptome haben. Wenn sie zu lange andauern, kann das gefährlich werden. Am besten, du lässt deinen Degu beim Tierarzt untersuchen, damit es nicht noch schlimmer wird.

  • Durchfall oder sehr weicher Kot: Wenn dein Degu häufig weichen Kot hat, könnte dies auf eine Verdauungsstörung hinweisen.
  • Verstopfung: Wenn dein Degu Schwierigkeiten hat, Kot abzusondern, könnte dies ein Anzeichen für Verstopfung sein.
  • Schmerzen oder Unwohlsein: Dein Degu könnte weniger aktiv sein und sich mehr zurückziehen.
  • Appetitlosigkeit: Ein kranker Degu hat möglicherweise keinen Appetit und frisst weniger.

Ursachen und Behandlung

Wie bei den Krankheiten zuvor, werden auch Magen-Darm-Erkrankungen meist durch eine falsche Ernährung verursacht. Zu viel Zucker, wenig Ballaststoffe oder zu fettreiches Futter sind die Hauptursachen.

Um Magen-Darm-Probleme zu behandeln, solltest du deinem Degu eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung bieten. In schweren Fällen kann ein Tierarzt eine medikamentöse Behandlung empfehlen, um die Verdauung zu stabilisieren.

4. Atemwegserkrankungen

Auch wenn die häufigsten Krankheiten bei Degus meistens durch falsche Ernährung bedingt sind, so kommen Atemwegserkrankungen direkt dahinter. Besonders wenn sie in einer feuchten oder schlecht belüfteten Umgebung gehalten werden, treten sie auf.

Symptome von Atemwegserkrankungen

Achte bei Atemwegserkrankungen vor allem auf diese häufigen Symptome:

  • Husten oder Niesen: Dein Degu könnte anfangen zu husten oder häufig zu niesen.
  • Atemnot: Dein Degu hat Schwierigkeiten beim Atmen und wirkt dabei unruhig oder hektisch.
  • Ausfluss aus den Augen oder der Nase: Schleim oder Eiter aus der Nase oder den Augen können auf eine Atemwegserkrankung hindeuten.

Ursachen und Behandlung

Die Ursachen für Atemwegserkrankungen können vielfältig sein. Man kann aber sagen, dass sehr oft schlechte Haltungbedingungen und Staub in der Umgebung daran Schuld sind. Besonders zu viel Feuchtigkeit und zu wenig Belüftung sind oft der Auslöser. Aber auch eine Infektion durch Bakterien oder Viren kann zu Atemproblemen führen.

Die Behandlung besteht oft in der Verbesserung der Haltungsbedingungen sowie der Gabe von Medikamenten, die der Tierarzt verschreibt. Wenn dein Degu Anzeichen einer Atemwegserkrankung zeigt, solltest du ihn also so schnell wie möglich aufsuchen.

5. Augenkrankheiten

Degu mit gerötetem Auge und Ausfluss aufgrund einer Augenentzündung in der Tierarztpraxis.
Augenentzündungen bei Degus: Frühes Erkennen der Symptome ist entscheidend.

Zu guter Letzt muss noch auf häufige Augenkrankheiten deines Degus eingegangen werden. Augenentzündungen oder sogar Netzhautschäden können bei Degus auftreten. Zu den häufigsten Augenproblemen gehören:

  • Konjunktivitis: Eine Entzündung der Bindehaut, die das Auge reizt und oft mit Rötung und Ausfluss einhergeht.
  • Linsentrübung oder Katarakt: Diese Erkrankung tritt häufig im Alter auf und kann zu einer trüben Sicht führen.

Symptome von Augenkrankheiten

Augenkrankheiten bei Degus können verschiedene Symptome aufweisen. Es ist wichtig, frühzeitig auf Anzeichen zu achten, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen. Achte dann besonders auf folgende Symptome:

  • Veränderte Augenfarbe oder -größe: Wenn das Auge deines Degus gerötet oder geschwollen ist, kann dies auf eine Entzündung hinweisen.
  • Ausfluss aus den Augen: Eiter oder Schleim kann aus den Augen austreten.
  • Schwierigkeiten beim Sehen: Dein Degu könnte plötzlich Orientierungsschwierigkeiten haben und sich unsicher bewegen.

Ursachen und Behandlung

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Augenkrankheiten sind leider nicht so einfach zu behandeln wie andere Krankheiten. Sie können vor allem durch Infektionen, Verletzungen oder einfach durch das Alter verursacht werden. Häufig vergessen Halter auch, ihrem Degu die Krallen zu schneiden, was dazu führen kann, dass sie zu lang werden und beim Kratzen das Auge verletzen und entzünden.

Eine rechtzeitige Behandlung durch den Tierarzt ist immer wichtig, um das Auge zu retten und eine Verschlechterung der Sehkraft zu verhindern.

Parasitenbefall bei Degus

Neben diesen häufigsten Krankheiten kommt es gelegentlich auch vor, dass Degus von Parasiten befallen werden. Meist sind es Parasiten wie Milben, Flöhe oder Läuse. Diese winzigen Plagegeister verursachen starken Juckreiz und führen oft zu Haarausfall oder offenen Wunden durch ständiges Kratzen. Typische Anzeichen sind zudem Unruhe und häufiges Putzen.

Parasitenbefall wird meist durch Kontakt mit anderen Tieren oder durch kontaminierte Materialien im Käfig eingeschleppt. Die Behandlung erfolgt mit speziellen Anti-Parasiten-Mitteln, die vom Tierarzt verschrieben werden. Wichtig ist auch eine gründliche Reinigung des Käfigs, um die Eier der Parasiten zu entfernen und eine erneute Infektion zu verhindern.

Ernährungszusätze und Vitamine können helfen

Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O für die Gesundheit deines Degus, doch manchmal kann es sinnvoll sein, spezielle Ergänzungen hinzuzufügen. Besonders Vitamin C kann helfen, das Immunsystem zu stärken und Infektionen vorzubeugen. Probiotika unterstützen zudem eine gesunde Verdauung und sind nützlich bei der Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden. Kräuter wie Kamille oder Löwenzahn wirken außerdem beruhigend und fördern die Darmgesundheit.

Achte jedoch darauf, Nahrungsergänzungsmittel in Maßen zu geben und konsultiere im Zweifelsfall den Tierarzt, um Überdosierungen zu vermeiden. Der kleine Degu-Körper ist schließlich nicht zu vergleichen mit unserem menschlichen Körper.

Fazit: Die richtige Pflege für deinen Degu

Degus sind robuste Tiere, aber wie bei allen Haustieren können auch sie erkranken. Indem du aufmerksam auf die Symptome der häufigsten Degu-Krankheiten achtest und rechtzeitig einen Tierarzt aufsuchst, kannst du deinem Degu helfen, gesund zu bleiben. Wie du gesehen hast, ist sehr viel von der Ernährung abhängig. Bei falscher Ernährung bekommt dein Degu viele Krankheiten. Achte also auf eine ausgewogene Ernährung, eine saubere und sichere Umgebung sowie regelmäßige Gesundheitschecks. Nur so kannst du mögliche Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln.

Das Wohlbefinden deines Degus liegt also auch in deiner Hand – achte gut auf ihn und sorge dafür, dass er ein langes und gesundes Leben hat!

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