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Degu als Haustier: 5 Schritte zur artgerechten Haltung

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Degus sind als Haustiere noch nicht so weit verbreitet, wie z.B. Ratten oder Mäuse. Trotzdem finden viele Menschen ihre neugierige Art und ihr niedliches Aussehen unwiderstehlich. Besonders die großen runden Ohren der kleinen, aktiven und geselligen Nagetiere, machen sie einzigartig.

Vielleicht interessierst du dich auch für die Haltung von Degus. Dann bist du hier genau richtig! Hier lernst du alles, was du über die Degu-Haltung wissen musst – in nur fünf einfachen Schritten. Egal, ob du schon ein Haustier hattest oder ein völliger Neuling in der Welt der Nagetiere bist. Dieser Ratgeber wird dir helfen, zum echten Degu-Experten zu werden.

Wir gehen auf alles Wichtige ein: von der Käfigauswahl über das richtige Futter bis hin zur täglichen Pflege. Am Ende wirst du bestens vorbereitet sein.

Warum Degus als Haustiere?

Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen sind die drei unangefochtenen Lieblingsnager in Deutschland. Dann kommen die Chinchillas und auf Platz fünf finden wir erst unseren Degu. Aber es kann sich lohnen mal über den Tellerrand zu schauen, denn Degus sind wirklich tolle Haustiere. Wenn du dir einen Degu kaufen willst, erwarten dich einige Vorteile.

Vorteile von Degus:

Dein Haustier verdient das Beste

– und das muss nicht teuer sein!

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  • Gesellig: Degus leben gerne in Gruppen und sind oft sehr neugierig.
  • Tagaktiv: Anders als viele andere Nagetiere sind Degus tagsüber aktiv. Das hebt sie ab und macht sie besonders.
  • Intelligent: Degus sind sehr lernfähig und können sogar einfache Tricks lernen.

Schritt 1: Den richtigen Käfig für deine Degus finden

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Der erste und wichtigste Schritt für die Degu-Haltung ist der richtige Käfig. Degus brauchen viel Platz, um zu rennen, zu klettern und zu spielen. Sie sind sehr aktiv und können bei zu wenig Bewegung krank oder unglücklich werden. Daher ist es wichtig, von Anfang an einen artgerechten Käfig auszuwählen.

Die richtige Käfiggröße

Für Degus gilt die Regel: Je größer, desto besser. Ein Käfig sollte mindestens 100 x 50 x 100 cm groß sein – und das ist die absolute Mindestgröße für zwei Degus! Da die Empfehlung für die Käfiggröße nur Mindestmaße sind, solltest du dir am besten direkt einen größeren Käfig kaufen. Wenn du mehr Degus halten möchtest, brauchst du entsprechend noch mehr Platz.

Ein mehrstöckiger Käfig ist ideal, demnach ideal, denn so hat dein Degu auch noch nach oben hin Platz, um sich auszubreiten. Außerdem klettern Degus gerne. Denke also daran, dass der Käfig genug Etagen haben sollte, damit sie sich austoben können.

Ausstattung des Käfigs

Natürlich ist es nicht mit einem großen Käfig getan. Es braucht schon ein wenig mehr, damit dein Degu auch ein glücklicher Degu wird. Die Käfigausstattung spielt dabei eine große Rolle. Jedes Tier sollte schließlich artgerecht gehalten werden. Zur absoluten Mindestausstattung des Käfigs gehört folgendes:

  • Laufrad: Ein großes Laufrad (Durchmesser mindestens 30 cm!) gehört in jeden Degu-Käfig. Achte darauf, dass das Laufrad aus Vollmaterial besteht, damit sich die kleinen Füßchen nicht einklemmen können.
  • Versteckmöglichkeiten: Degus lieben es, sich zu verstecken. Kleine Häuschen, Tunnel und Röhren sind perfekte Rückzugsorte.
  • Kletterspielzeug: Äste, Seile und Leitern helfen den Degus, ihre Kletterfähigkeiten zu trainieren.
  • Bodeneinstreu: Verwende staubfreies Einstreu, um die Atemwege der Tiere zu schonen. Eine Schicht von etwa 5 cm reicht aus, damit die Degus graben können.

Sauberkeit im Käfig

Sauberkeit ist das A und O in der Degu-Haltung. Der Käfig sollte mindestens einmal pro Woche gründlich gereinigt werden. Entferne dabei altes Einstreu und reinige das Laufrad. Das Trinkwasser musst du übrigens täglich wechseln.

Außerdem sollte auch das Zubehör regelmäßig gereinigt werden, um Krankheiten vorzubeugen.

Schritt 2: Die richtige Ernährung für Degus

Gesunder Futterbereich für Degus mit Heu, Gemüse und Kräutern.
Artgerechte Ernährung: Heu, Gemüse und Kräuter halten Degus gesund und glücklich.

Degus sind Pflanzenfresser und haben einen empfindlichen Verdauungstrakt. Eine falsche Ernährung kann schnell zu Gesundheitsproblemen führen. Daher ist es wichtig, dass du weißt, was auf den Speiseplan gehört.

Mit der falschen Ernährung geht es dem kleinen Nager richtig schlecht – er kann sogar im schlimmsten Fall sterben.

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  • Heu: Heu sollte immer im Käfig verfügbar sein. Es ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern hilft auch dabei, die Zähne der Degus gesund zu halten.
  • Degu-Futter: Spezielles Degu-Futter, das du in Zoohandlungen findest, ist die beste Wahl. Achte darauf, dass es zuckerfrei ist, da Degus anfällig für Diabetes sind.
  • Frisches Gemüse: Degus lieben frisches Gemüse wie Gurken, Karotten, Paprika und Zucchini. Achte darauf, dass du ihnen keine zuckerhaltigen Früchte gibst, da sie Zucker schlecht vertragen.

Ergänzungsfutter

Das Leben ist langweilig, wenn man immer nur das gleiche isst, nicht wahr? Deshalb kannst du deinen Degus neben dem genannten Grundfutter auch gelegentlich besondere Leckereien geben. Vor allem folgende zwei Dinge mögen Degus besonders.

  • Kräuter: Frische oder getrocknete Kräuter wie Löwenzahn, Petersilie oder Basilikum sind eine gute Ergänzung.
  • Samen: Ein paar Samen wie Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne sind ebenfalls gut – aber in Maßen (!).

Futter, das vermieden werden sollte

Nicht alles, was wir als lecker empfinden, ist auch gut für Degus. Durch ihren sensiblen Verdauungstrakt können sie viele Dinge nicht vertragen. Besonders die folgenden Dinge werden leider oft gegeben, obwohl es ihnen nicht guttut.

  • Zuckerhaltige Lebensmittel: Alles, was Zucker enthält, wie Obst, Süßigkeiten oder Brot, ist tabu.
  • Fettige Speisen: Nüsse und fettreiche Samen sollten nur in kleinen Mengen gegeben werden.

Schritt 3: Soziales Verhalten und richtige Vergesellschaftung

Eine Gruppe von Degus schläft zusammen in einer Korkröhre in ihrem Degu-Gehege.
Degus haben eine starke soziale Bindung und brauchen andere Artgenossen.

Jetzt haben wir schon das richtige Zuhause und die richtige Nahrung abgehakt, aber ein weiterer wichtiger Punkt darf nicht fehlen: Degus sind Gruppentiere!

Degus sind sehr soziale Tiere und dürfen niemals alleine gehalten werden. Degus brauchen ihre Artgenossen, um glücklich zu sein. Eine Gruppe von mindestens zwei Degus ist daher Pflicht. Am besten funktioniert die Haltung gleichgeschlechtlicher Tiere, um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden.

Wenn du männliche und weibliche Degus zusammenhalten möchtest, solltest du die Männchen kastrieren lassen.

Degus aneinander gewöhnen

Es kann vorkommen, dass du neue Degus zu einer bestehenden Gruppe hinzufügen musst. Das kann ganz schön knifflig sein, da Degus sehr territorial sein können. Um sicherzugehen, dass alles klappt, musst du besonders auf zwei Dinge achten.

  • Neutraler Boden: Lass die Tiere sich zunächst auf neutralem Boden beschnuppern, z.B. in einem neuen Auslaufbereich. So verhinderst du, dass die Tiere ihr Territorium verteidigen.
  • Beobachten: Halte die ersten Treffen kurz und beobachte die Tiere genau. Leichte Rangeleien sind normal, aber wenn es zu ernsten Kämpfen kommt, solltest du eingreifen.

Wenn alles gut läuft, können die Degus nach und nach zusammen in den Käfig ziehen. Wichtig ist, dass du viel Geduld hast – die Vergesellschaftung kann einige Wochen dauern. Eigentlich ganz schön lange, für ein so kleines Tier.

Schritt 4: Pflege und Gesundheit der Degus

Degus sind eigentlich relativ pflegeleicht. Aber du musst trotzdem auf einige Dinge achten, damit es ihnen gut geht. Das ist wichtig für die Gesundheit und ihr allgemeines Wohlbefinden.

Fellpflege und Sandbäder

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Degus sind sehr reinliche Tiere. In der Regel pflegen sie ihr Fell selbstständig. Ein Sandbad ist trotzdem ein Muss, um das Fell glänzend und sauber zu halten. Stelle regelmäßig eine Schale mit speziellem Chinchillasand in den Käfig, damit die Degus sich darin wälzen können.

Zähne und Krallen

Die Zähne von Degus wachsen ständig nach. Daher ist es wichtig, dass sie genug zum Nagen haben. Holzstücke oder spezielle Nagesteine helfen dabei, die Zähne abzunutzen. Achte darauf, dass die Zähne eine gesunde Länge haben – zu lange Zähne können zu Schmerzen und Fressproblemen führen.

Die Krallen der Degus nutzen sich normalerweise von alleine ab. Aber nur, wenn er entsprechende Gegenstände zum Wetzen hat! Falls sie aber zu lang werden, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Du kannst aber auch die Krallen vom Degu selbst schneiden. Das ist gar nicht so schwer.

Krankheiten bei Degus

Wie alle Haustiere können auch Degus krank werden. Zu den häufigsten Krankheiten von Degus gehören:

  • Zahnerkrankungen: Achte auf einseitiges Fressen oder Sabbern, das können Anzeichen für Zahnprobleme sein.
  • Durchfall: Oft ein Zeichen für eine falsche Ernährung oder Stress.
  • Atemprobleme: Staubiges Einstreu oder mangelnde Hygiene können Atemwegserkrankungen verursachen.

Solltest du Symptome bemerken, die länger anhalten, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam.

Schritt 5: Beschäftigung und Auslauf für glückliche Degus

Zwei Degus im Auslauf mit Seil, Tunnel und Intelligenzspielzeug.
Spiel und Spaß: Auslauf und Beschäftigung sind wichtig für glückliche Degus.

Täglicher Auslauf ist ein Muss für Degus! Sie brauchen viel Bewegung. Ein großes Gehege ist zwar wichtig, reicht aber nicht aus, um ihren Bewegungsdrang zu stillen. Biete deinen Degus täglich mindestens eine Stunde Auslauf außerhalb des Käfigs an. Dabei solltest du jedoch darauf achten, dass der Bereich sicher ist – keine Kabel, giftigen Pflanzen oder enge Spalten.

Spielzeug und Beschäftigungsmöglichkeiten

Neben dem täglichen Auslauf sollten auch noch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten vorhanden sein. Degus sind nämlich sehr intelligent und lieben es, sich zu beschäftigen. Hier sind ein paar Ideen, wie du deine kleinen Freunde glücklich hältst:

  • Intelligenzspielzeug: Es gibt spezielle Spielzeuge für Degus und Nager, bei denen sie kleine Rätsel lösen müssen, um an Leckerlis zu kommen.
  • Kletterstrukturen: Äste, Seile und Brücken fördern das Kletterverhalten und halten die Degus aktiv.
  • Verstecke und Tunnel: Kleine Versteckmöglichkeiten im Auslaufbereich machen den Ausflug noch spannender.

Es ist wichtig, regelmäßig das Spielzeug zu wechseln, damit den Degus nicht langweilig wird.

Fazit: Degus belohnen dich mit ihrer Freude

Die Haltung von Degus kann unglaublich erfüllend sein, wenn du dich gut vorbereitest und ihre Bedürfnisse verstehst. Mit dem richtigen Käfig, der passenden Ernährung und viel Liebe und Geduld wirst du schnell zum Degu-Experten.

Die fünf Schritte, die wir besprochen haben, sind eine solide Basis, um deinen Degus ein glückliches und gesundes Leben zu bieten:

  1. Der richtige Käfig: Geräumig, sauber und gut ausgestattet.
  2. Die richtige Ernährung: Heu, Gemüse und zuckerfreies Degu-Futter.
  3. Soziales Verhalten: Mindestens zu zweit halten und vorsichtig vergesellschaften.
  4. Pflege und Gesundheit: Sandbäder, Zahnpflege und ein wachsames Auge auf Krankheiten.
  5. Beschäftigung: Auslauf und Spielzeug, um Langeweile zu verhindern.

Mit diesen Tipps bist du bestens vorbereitet, um die perfekten Bedingungen für deine Degus zu schaffen.

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