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Ratten-Mythen aufgedeckt: Die 9 häufigsten Vorurteile

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Ratten sind Tiere, die in vielen Kulturen und Gesellschaften oft einen schlechten Ruf haben. Viele verbinden sie mit Dreck, Krankheit und Zerstörung. Dabei sind Ratten faszinierende Tiere mit einzigartigen Fähigkeiten und komplexem Sozialverhalten. Doch aufgrund von Missverständnissen, Vorurteilen und alten Mythen haben viele Menschen immer noch eine verzerrte Wahrnehmung von diesen Tieren. Hier werden nun die häufigsten Vorurteile über Ratten aufgeräumt und die Wahrheit klargestellt. Wenn du mehr über die wahren Eigenschaften von Ratten erfahren möchtest, lies weiter.

1. Ratten sind gefährliche Krankheitsüberträger

Gesunde Ratte auf einer sauberen Oberfläche, Symbol für Hygiene und geringes Krankheitsrisiko.
Ratten sind nicht die Hauptüberträger von Krankheiten – Hygiene minimiert jedes Risiko.

Der Mythos, der am weitesten verbreitet ist, ist, dass Ratten als Hauptüberträger von Krankheiten wie Pest, Tollwut oder Salmonellen fungieren. Tatsächlich haben Ratten in der Geschichte häufig negative Assoziationen mit der Pest, da sie in großen Städten lebten und in Kontakt mit den Flöhen standen, die die Krankheit übertragen konnten. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Ratten selbst keine direkten Überträger von Krankheiten sind.

Die Wahrheit ist, dass Ratten (wie auch andere Tiere) von Zeit zu Zeit sehr wohl Krankheiten übertragen können. Trotzdem sind Ratten nicht die Hauptquelle für den Großteil der Infektionen. In modernen städtischen Gebieten ist es eher der Kontakt mit Abfällen, verunreinigtem Wasser und unsachgemäß gelagerten Lebensmitteln, der Krankheiten verbreiten kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass du dich von einer Ratte ansteckst, ist minimal. Du solltest natürlich eine gute Hygiene und Gesundheitsvorsorge beachten.

2. Ratten sind dumm und können nichts lernen

Ein weiteres häufiges Missverständnis ist, dass Ratten wenig bis keine Intelligenz besitzen. Schließlich sind es ja nur kleine Nager. Viele Menschen denken, dass sie nur aufgrund ihrer Instinkte handeln und keine höheren kognitiven Fähigkeiten haben.

Ratten sind in Wirklichkeit aber hochintelligent! Sie sind sogar in der Lage, komplexe Aufgaben zu lösen. Das dient dem Überleben, denn so können sie schnell lernen, sich an ihre Umgebung anzupassen und verschiedene Verhaltensweisen zu entwickeln.

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In wissenschaftlichen Experimenten haben Ratten gezeigt, dass sie Probleme wie das Öffnen von Türen oder das Lösen von Labyrinthen problemlos bewältigen können. Sie haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis und können sich an bestimmte Orte oder Situationen lange erinnern.

Übrigens sind Ratten so intelligent, dass du ihnen viele Tricks beibringen kannst. Viele dieser Tricks ähneln denen, die auch Hunde lernen. Darüber hinaus können sie sogar Verstecken mit ihren Besitzern spielen!

3. Ratten sind schmutzig und unhygienisch

Ratte bei der Fellpflege in sauberem Nest, Symbol für Hygiene und Sauberkeit.
Ratten sind äußerst saubere Tiere, die viel Zeit mit der Pflege ihres Fells verbringen.

Ein weiteres verbreitetes Vorurteil gegenüber Ratten ist, dass sie immer schmutzig sind und ihre Umgebung mit Keimen und Bakterien übersäen. Manche stellen sich Ratten als Tiere vor, die sich ausschließlich in Müllbergen und schmutzigen Ecken aufhalten.

In Wirklichkeit sieht die Sache aber ganz anders aus. Ratten sind extrem saubere Tiere und verbringen sehr viel Zeit mit der Pflege ihres Fells. Sie reinigen sich regelmäßig und sind sogar in der Lage, ihr eigenes Nest zu bauen und es sauber zu halten.

Ratten, die in Häusern oder als Haustiere gehalten werden, sind in der Regel genauso sauber wie andere Haustiere auch. Ratten in freier Wildbahn suchen sich oftmals saubere und sichere Verstecke, um ihre Nester zu bauen. Sie sind sehr hygienisch, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

4. Ratten sind aggressive Tiere

Ein weiteres Missverständnis über Ratten ist, dass sie sehr aggressiv sind und von Natur aus Menschen beißen wollen. Besonders in städtischen Gebieten, in denen Ratten die Nähe von Menschen suchen, wird oft von „rassistischen“ Tieren gesprochen, die sich explizit gegen Menschen wenden.

Dabei sind Ratten aber in der Regel sehr vorsichtig und meiden den Kontakt mit Menschen. Wenn sie sich bedroht fühlen, ziehen sie sich eher zurück als anzugreifen. Ratten beißen normalerweise nur, wenn sie sich extrem bedroht oder verletzt fühlen – was wiederum sehr selten vorkommt. In vielen Fällen sind Ratten sogar ziemlich sozial und können in Gruppen mit anderen Ratten friedlich zusammenleben.

5. Ratten sind Schädlinge ohne positive Eigenschaften

Neugierige Ratten in natürlicher Umgebung auf Waldboden, sozial interagierend und lebendig.
Ratten sind soziale und faszinierende Tiere, die Bestandteil unseres Ökosystems sind.

Die Vorstellung, dass Ratten nur als Schädlinge existieren, ist weit verbreitet. Sie werden als unangenehme Tiere betrachtet, die Nahrung und Vorräte zerstören, das Haus unsauber machen und Krankheiten verbreiten. Ansonsten haben sie keinen Nutzen – so die allgemeine Vermutung.

Die Realität sieht aber komplett anders aus. Ratten sind tatsächlich ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. In der Natur sind sie Teil der Nahrungskette und werden von vielen Raubtieren wie Greifvögeln, Schlangen und Mardern gefressen. Sie helfen auch bei der Zersetzung von Abfällen, was zur Reinigung der Umwelt beiträgt.

Außerdem sind Ratten als Forschungsobjekte in der Wissenschaft von großer Bedeutung, da sie in vielen Bereichen wie Medizin und Neurologie eingesetzt werden. Sie ermöglichen es Wissenschaftlern, Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und Medikamente beitragen. Moralisch gesehen ist der Einsatz von Ratten in der Forschung jedoch ein komplexes und oft kontroverses Thema.

6. Ratten sind Einzelgänger

Drei Ratten kuscheln zusammen in einem Körbchen im gemütlichen Wohnzimmer.
Ratten sind sehr soziale Tiere und müssen unbedingt in einer Gruppe gehalten werden.

Ein weiteres Missverständnis ist, dass Ratten Einzelgänger sind, die lieber allein leben und nur in absoluten Notfällen mit anderen zusammenarbeiten.

Das stimmt ebenfalls überhaupt nicht – das Gegenteil ist sogar der Fall. Ratten sind äußerst soziale Tiere, die in ihren Gruppen leben. In freier Wildbahn organisieren sich Ratten in Kolonien und arbeiten zusammen, um Nahrung zu finden und sich zu verteidigen.

Sie kommunizieren ständig miteinander, indem sie Laute von sich geben und über ihre Sinne Informationen austauschen. Ratten, die als Haustiere gehalten werden, profitieren von der Gesellschaft anderer Ratten, da sie so weniger Stress erleben und ihr Verhalten ausgeglichener ist. Mehrere Ratten zu halten gehört also zu einer perfekten und artgerechten Haltung von Ratten.

7. Ratten sind gefährlich für die menschliche Gesundheit

Viele Menschen fürchten sich vor Ratten, da sie glauben, dass sie eine ernsthafte Gefahr für ihre Gesundheit darstellen.

Solange du keine verunreinigten Nahrungsmittel oder Abfälle in deiner Umgebung aufbewahrst und eine gute Hygiene pflegst, sind Ratten keine ernsthafte Gefahr für die menschliche Gesundheit. Sie tragen selten Krankheiten, die für den Menschen gefährlich sind.

In Haushalten, in denen Ratten als Haustiere gehalten werden, kann das Risiko einer Krankheitsübertragung vollständig vermieden werden.

8. Ratten sind nachtaktive Tiere und schlafen tagsüber

Ein weiteres weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Ratten ausschließlich nachtaktiv sind und den gesamten Tag schlafen. Viele gehen davon aus, dass Ratten nur nachts aus ihren Verstecken kommen und tagsüber im Dunkeln bleiben.

In Wahrheit sind Ratten jedoch überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Das bedeutet dann aber nicht, dass sie den ganzen Tag schlafen. Sie haben ein flexibles Aktivitätsmuster, das sich an ihre Umgebung und Nahrungsquellen anpasst.

In einem artgerechten Zuhause, wo ihre Bedürfnisse regelmäßig erfüllt werden, sind Ratten auch tagsüber aktiv und neugierig. Das bedeutet, dass sie durchaus auch tagsüber gerne spielen oder erkunden.

9. Ratten bauen keine engen Bindungen zu Menschen auf

Ratte zeigt Zuneigung, berührt mit ihrer Nase die Wange einer Person, Symbol für emotionale Bindung.
Ratten können enge Bindungen zu Menschen aufbauen und ihre Zuneigung zeigen.

Viele Menschen glauben, dass Ratten keine Bindung zu ihren Besitzern aufbauen können und dass sie lediglich als „Nutztiere“ gehalten werden können. Diese Annahme geht davon aus, dass Ratten keine emotionale Intelligenz besitzen.

Die Realität ist jedoch, dass Ratten sehr wohl in der Lage sind, Bindungen zu Menschen und anderen Tieren aufzubauen. Sie sind soziale Tiere, die Nähe suchen und Zuneigung brauchen.

Wenn Ratten in einer liebevollen Umgebung aufwachsen und regelmäßig mit ihren Besitzern interagieren, können sie eine starke Bindung entwickeln. Viele Halter berichten, dass ihre Ratten sogar die Gesellschaft ihrer Besitzer suchen, ihnen folgen und mit ihnen spielen.

Ratten erkennen übrigens ihre Besitzer und reagieren auf ihre Stimmen. Dabei zeigen sie oft ähnliche Zuneigungszeichen wie Hunde oder Katzen, wie das Streicheln ihres Besitzers oder das Schmusen.

Gründe für die Vorurteile

Die weit verbreiteten Missverständnisse und Vorurteile über Ratten haben ihre Wurzeln in verschiedenen historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren. Einer der Hauptgründe für den Irrglauben ist die enge Verbindung zwischen Ratten und unhygienischen Lebensbedingungen. Besonders in städtischen Gebieten.

Im Mittelalter beispielsweise wurden Ratten häufig mit der Ausbreitung von Krankheiten wie der Pest in Verbindung gebracht, da sie in den überfüllten und unhygienischen Städten lebten und oft in Kontakt mit den Flöhen standen, die die Krankheit übertrugen. Diese Assoziation zwischen Ratten und Krankheit ist tief in der Vorstellung von Menschen verwurzelt und hat den schlechten Ruf der Tiere über Jahrhunderte hinweg geprägt.

Ein weiterer Grund ist die negative Darstellung von Ratten in der Popkultur und in den Medien. In Filmen, Serien und Nachrichtenberichten werden sie oft als schlaue, heimtückische und unkontrollierbare Wesen dargestellt. Das verstärkt das Bild von Ratten als feindliche Tiere immer weiter. Auch die Tatsache, dass Ratten in vielen urbanen Umgebungen als Schädlinge auftreten, trägt dazu bei, dass sie als unangenehm und gefährlich angesehen werden. Dabei leben sie nur in städtischen Gebieten, weil der Mensch seinen Abfall überall hinwirft.

Fazit: Ratten werden völlig falsch eingeschätzt

Ratten sind weitaus faszinierender, sozialer und intelligenter, als viele glauben. Die häufigsten Missverständnisse über diese Tiere basieren auf veralteten Mythen und falschen Annahmen. Ratten sind keineswegs die gefährlichen Schädlinge, wie sie oft dargestellt werden. Im Gegenteil, sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, sind in der Lage, zu lernen und sich anzupassen und können in einer sauberen Umgebung genauso hygienisch sein wie jedes andere Haustier.

Wenn du also das nächste Mal eine Ratte siehst, erinnere dich daran, dass sie weit mehr ist als nur ein Schädling. Sie ist ein bemerkenswertes Lebewesen, das einen Platz in unserer Welt verdient.

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