Mega-Sale bei fressnapf.de - bis zu 40% Rabatt!*
Jetzt sparen
Mega-Sale bei fressnapf.de - bis zu 40% Rabatt!*
Jetzt sparen

Ratte als Haustier: 5 Tipps zur artgerechten Haltung

Inhaltsverzeichnis anzeigen
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Immer mehr Menschen haben Interesse daran, Ratten als Haustiere zu halten. Kein Wunder, denn Ratten sind auf der einen Seite intelligent und verspielt und auf der anderen Seite überraschend pflegeleicht. Doch bevor du dir Ratten als Haustiere anschaffst, gibt es einige Dinge zu beachten. Denn so pflegeleicht Ratten auch sein mögen, du musst dennoch einiges beachten.

Hier erfährst du alles, was du als Einsteiger zur Rattenhaltung wissen musst: von der Auswahl des Käfigs bis hin zur richtigen Ernährung. Lies weiter, um perfekt vorbereitet zu sein!

Warum Ratten als Haustiere?

Warum sollte man sich überhaupt Ratten als Haustiere anschaffen? Im Allgemeinen gelten sie schließlich immer noch als Schädlinge und haben durch ihre vielen Vorurteile einen schlechten Ruf. Dieser ist aber völlig ungerechtfertigt!

Haustierratten sind extrem sauber, sozial und klug. Sie lassen sich sogar trainieren und können Tricks lernen. Außerdem bauen sie enge Bindungen zu ihren Haltern auf.

Ihre Lebensdauer liegt zwar nur bei zwei bis drei Jahren, aber in dieser Zeit bieten sie dir viel Freude und Gesellschaft. Gerade für Anfänger in der Haustierhaltung sind Ratten eine tolle Wahl, da sie relativ pflegeleicht sind und nicht so viel Platz benötigen wie etwa Hunde oder Katzen.

Dein Haustier verdient das Beste

– und das muss nicht teuer sein!

Bei Fressnapf.de findest du viele Möglichkeiten, um bares Geld zu sparen. Jetzt zugreifen und deinem Liebling etwas Gutes tun!

Bevor wir in die Details gehen, lass uns kurz die Vorteile der Rattenhaltung zusammenfassen:

  • Intelligenz: Ratten sind extrem schlau und können mit ein bisschen Geduld und dem richtigen Training für Ratten sogar auf ihren Namen hören.
  • Pflegeleicht: Im Vergleich zu anderen Haustieren wie Hunden oder Kaninchen sind Ratten weniger zeitaufwendig.
  • Sozial: Sie lieben Gesellschaft, sowohl von anderen Ratten als auch von Menschen.
  • Klein und handlich: Ratten brauchen keinen großen Garten und sind auch für kleine Wohnungen geeignet.
  • Lange Wachphasen: Ratten sind dämmerungsaktiv und somit während der frühen Morgen- und Abendstunden am aktivsten. Das harmoniert oft gut mit dem Tagesablauf der Besitzer.

1. Ratten als Haustiere: Die Grundlagen der Rattenhaltung

Drei Ratten kuscheln gemeinsam in einer Hängematte.
Ratten sind soziale Tiere, die sich in kleinen Gruppen besonders wohlfühlen.

Fangen wir mit den absoluten Grundlagen der Rattenhaltung an. Interessierst du dich für Ratten als Haustier, dann musst du folgende Dinge beachten, um sie so artgerecht wie möglich zu halten.

Wie viele Ratten sollte man halten?

Ratten sind sehr soziale Tiere. Deshalb darfst du niemals eine Ratte allein halten. Eine kleine Gruppe von etwa zwei bis drei Ratten ist ideal. Sie werden zusammen kuscheln, spielen und sich gegenseitig putzen. Allein gehaltene Ratten leiden oft an Einsamkeit und können Verhaltensstörungen entwickeln.

Am besten hältst du nur gleichgeschlechtliche Ratten zusammen. Ansonsten kommt es schnell zu ungewolltem Nachwuchs. Ratten vermehren sich so schnell, dass man die Population gar nicht mehr kontrollieren könnte.

Der richtige Käfig für Ratten

Der optimale und artgerechte Rattenkäfig gehört zu den wichtigsten Dingen bei der Haltung von Ratten! Er sollte deshalb groß genug sein, damit sich die Tiere frei bewegen können. Außerdem sollten sie auch problemlos klettern und spielen können.

Der Verein der Rattenliebhaber und -halter in Deutschland hat in seinen Tipps für den richtigen Rattenkäfig einige Mindestmaße zur Größe festgelegt. Grob gesagt, braucht man eine Mindestgrundfläche von 0,5 Quadratmeter pro Ratte. Diese Regel gilt für drei Ratten. Bei mehr Ratten ändert sie sich:

  • 3 Ratten: 1,5 m²
  • 4 bis 5 Ratten: ca. 2,0 m²
  • 6 bis 8 Ratten: ca. 2,7 m²
  • 9 bis 15 Ratten: ca. 3 bis 4 m²

Bedenke dabei: Größer geht immer! Es sind nur absolute Mindestmaße. Es wird generell empfohlen, den Tieren deutlich mehr Platz zur Verfügung zu stellen. So können sie auch mal herumtollen oder kurze Sprints einlegen.

Außerdem ist ein großer Käfig kein Ersatz für den Freilauf! Sie sollten regelmäßig rauskommen dürfen.

Der Käfig sollte außerdem eher hoch gebaut sein, als breit oder tief, da Ratten sehr gerne klettern. Deshalb müssen die Streben horizontal verlaufen, damit sie sich am Käfig festhalten können. Der Abstand der Gitterstäbe sollte dabei nicht mehr als 1 bis 1,5 cm betragen, sonst könnten junge oder kleine Ratten entkommen.

Rattenkäfig XXL von WilTec
  • Kletterfreundliche Ausstattung
  • Sicher und gut belüftet
  • Leicht zu reinigen
€ 82,99
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand 30. April 2025, 05:00 Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.
von
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand , Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.

Die richtige Ausstattung für den Käfig

Ein guter Käfig bietet aber nicht nur Platz, sondern auch verschiedene Ebenen und Klettermöglichkeiten. Mehrere Etagen sollten eingebaut sein. Je nach Höhe des Rattenkäfigs sind etwa zwei zusätzliche Etagen ideal. Diese Dinge müssen unbedingt in den Käfig:

  • Mehrere Etagen: Ratten lieben es, zu klettern. Mehrere Ebenen sorgen für Abwechslung.
  • Häuschen und Verstecke: Ratten brauchen Rückzugsorte, an denen sie sich sicher fühlen.
  • Kletterspielzeuge: Seile, Röhren und Leitern bieten tolle Möglichkeiten für Bewegung.
  • Laufmöglichkeiten: Ein Laufrad speziell für Ratten (mit geschlossener Lauffläche) kann für Bewegung sorgen, ist aber kein Muss.

Einstreu, Hygiene und Reinigung

Die Einstreu im Käfig sorgt für Komfort und Hygiene. Empfehlenswert sind staubarme Produkte wie Hanfstreu oder Zellstoffflocken. Vermeide Produkte, die stark stauben oder aus Nadelholz bestehen, da sie Atemprobleme verursachen können.

Du musst täglich den Kot und die Futterreste entfernen. Das verhindert Geruchsbildung und hält den Käfig sauber. Einmal pro Woche solltest du zusätzlich den Käfig komplett reinigen. Entferne dabei die alte Einstreu komplett und reinige alle Oberflächen gründlich.

2. Ernährung von Ratten: Was dürfen sie fressen?

Ausgewogenes Rattenfutter mit frischem Gemüse und zwei Ratten im Hintergrund.
Gesunde Ernährung für Ratten: Getreide, Samen und frisches Gemüse.

Ratten sind zwar Allesfresser, aber sie brauchen trotzdem eine ausgewogene Ernährung, um gesund zu bleiben. Dafür gibt es im Handel spezielles Rattenfutter. Es enthält alle wichtigen Nährstoffe, die Ratten benötigen. Dieses Fertigfutter sollte also die Basis ihrer Ernährung sein.

Achte darauf, hochwertiges Futter zu kaufen, das wenig Zucker und Fett enthält. Ein gutes Rattenfutter besteht hauptsächlich aus Getreide, Samen und Hülsenfrüchten.

Außerdem solltest du deinen Ratten täglich frisches Gemüse anbieten. Besonders geeignet sind:

  • Gurke
  • Paprika
  • Zucchini
  • Karotten
  • Brokkoli
  • Salat (z.B. Feldsalat)

Achte darauf, das Gemüse gut zu waschen und keine Reste länger als 24 Stunden im Käfig zu lassen. Ansonsten könnte sich Schimmel bilden.

Was Ratten nicht fressen dürfen

Obwohl Ratten Allesfresser sind und alles fressen würden, heißt es nicht, dass sie auch alles fressen dürfen! Auch wenn sie schon vieles vertragen, solltest du unbedingt einige Lebensmittel vermeiden. Dazu gehören:

  • Schokolade: Enthält Theobromin, das für Ratten giftig ist.
  • Zitrusfrüchte: Diese können zu Leberproblemen führen.
  • Avocado: Enthält Persin, das für viele Tiere giftig ist.
  • Zwiebeln und Knoblauch: Können Blutarmut verursachen.

Zusätzliche Leckerlis und Snacks

Ratten lieben Leckerlis! Du kannst ihnen ab und zu ein kleines Stück Obst (z.B. Äpfel, Bananen, Beeren, Melonen) oder ein paar Nüsse geben. Achte jedoch darauf, dass Leckerlis nur in Maßen gefüttert werden, um Übergewicht zu vermeiden.

Fern von Obst und Gemüse mögen Ratten aber auch Futter wie Sonnenblumenkerne (nur in Maßen), Nüsse (ungesalzen) und Haferflocken. Probiere es einfach mal aus.

3. Beschäftigung und Spielzeug für Ratten

Zwei Ratten erkunden ein Labyrinth aus Pappkartons und Röhren.
Beschäftigung für Ratten: Ein Labyrinth aus Pappkartons und Röhren fördert ihre Neugier.

Ratten sind sehr aktive und neugierige Tiere. Daher ist es wichtig, ihnen genug Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Neben einem großen Käfig mit Kletter- und Versteckmöglichkeiten kannst du deinen Ratten auch spezielles Spielzeug anbieten:

  • Kletterseile und Hängematten: Ratten lieben es zu klettern.
  • Papprollen und Röhren: Ideal zum Verstecken und Spielen.
  • Labyrinthe: Fördern die Intelligenz deiner Ratten.

Übrigens kannst du viel Spielzeug auch selbst basteln, wenn du willst. Pappkartons oder unbedrucktes Papier eignen sich dafür hervorragend. Das sorgt für Abwechslung bei den Ratten und spart Geld.

von
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand , Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.

4. Die Gesundheit von Ratten: Krankheiten erkennen und vorbeugen

Ratte sitzt auf Handtuch und wird von Händen abgetastet.
Durch regelmäßiges Abtasten deiner Ratte kannst du Tumore und andere Veränderungen frühzeitig erkennen.

Obwohl Ratten bekannt dafür sind, sehr robuste Tiere zu sein, können sie manchmal krank werden. Du solltest bei der Haltung von Ratten also immer ein Auge auf deine kleinen Mitbewohner werfen. Die häufigsten Erkrankungen bei Ratten sind:

  • Atemwegserkrankungen: Ratten haben empfindliche Atemwege. Staubige Einstreu oder Zugluft kann schnell zu Infektionen führen.
  • Tumore: Besonders bei älteren Ratten können Tumore auftreten.
  • Zahnprobleme: Die Zähne von Ratten wachsen ständig. Wenn sie nicht genug Nagematerial haben, können ihre Zähne zu lang werden.

Beobachte also deine Ratten. Achte auf auffälliges Verhalten, falls sie sich z.B. neuerdings viel kratzen. Außerdem kann es nicht schaden, sie regelmäßig abzutasten, wenn du sie in der Hand hältst.

Stellst du eine Veränderung fest, solltest du auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen. Achte vor allem auf die folgenden Anzeichen für eine Kranke Ratte:

  • Atemgeräusche wie Husten oder Niesen
  • Appetitlosigkeit
  • Lethargie oder ungewöhnlich ruhiges Verhalten
  • Gewichtsverlust
  • Ausfluss aus Augen oder Nase

Krallen und Zähne

Zur Gesundheit deiner Ratten zählen auch ihre Krallen und Zähne – beides wächst nämlich ständig. Wenn sie zu lang werden, dann kann es zu Schmerzen und gesundheitlichen Problemen kommen. Kontrolliere also regelmäßig die Länge der Krallen und Zähne.

Normalerweise nutzen sich die Zähne durch das Knabbern von Holz oder harten Futterstücken ab. Du kannst deinen Ratten spezielle Knabberhölzer oder unbehandelte Äste anbieten, um die natürliche Abnutzung der Zähne zu fördern.

Auch die Krallen der Ratten können sich durch Graben, Klettern und Kratzen auf natürliche Weise abnutzen. Äste, Seile und Holzspielzeuge zum Klettern sollten dabei helfen. Dennoch funktioniert das nicht immer. Es kann also sein, dass du die Krallen deiner Ratten selber stutzen musst. Das ist nicht allzu schwer. Traust du es dir aber nicht zu, kann das auch der Tierarzt übernehmen.

von
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand , Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.

Gesundheitsvorsorge für Ratten

Du kannst die Gesundheit deiner Ratten aktiv unterstützen – genau wie bei uns Menschen auch. Die wichtigsten Punkte dafür kennst du schon. Achte auf eine saubere Umgebung, gesunde Ernährung und regelmäßige Käfigreinigung. Zudem solltest du deine Ratten regelmäßig auf äußere Anzeichen von Krankheiten überprüfen.

5. Der richtige Umgang mit Ratten: So wirst du der beste Rattenhalter

Mensch lockt eine skeptische Ratte auf dem Schoß mit einem Leckerli.
Geduld und Leckerlis helfen, das Vertrauen von Ratten zu gewinnen.

Hast du deine Ratten erst seit kurzem, kennen sie dich logischerweise noch nicht. Deshalb sind sie anfangs eher scheu. Du kannst sie jedoch mit Geduld und ein paar Tricks an dich gewöhnen:

  • Langsam bewegen: Plötzliche Bewegungen erschrecken Ratten.
  • Mit Leckerlis locken: Ein kleines Leckerli kann helfen, dass sie dir schneller vertrauen.
  • Geduldig sein: Zwinge deine Ratten nie zu etwas. Lass sie auf dich zukommen. Ihre Neugier wird stärker sein, als ihre Scheu.

Hast du erstmal ihr Vertrauen gewonnen, werden sie mit der Zeit wirklich anhänglich. Sie bleiben aber immer sensible Tiere. Das heißt, dass du mit ihnen sehr sanft umgehen solltest. Sie mögen es nicht, grob behandelt zu werden.

Nimm sie vorsichtig auf und stütze dabei immer ihren Körper. Die meisten Ratten lassen sich gerne auf der Schulter tragen oder im Ärmel verstecken.

Fazit: Ratten sind wunderbare Haustiere

Die Haltung von Ratten ist eine wunderbare Erfahrung, denn sie sind fantastische Haustiere. Sie sind intelligent, sozial und relativ pflegeleicht. Wenn du sie artgerecht hältst und ihnen genug Aufmerksamkeit schenkst, wirst du viel Freude mit ihnen haben.

Mit einem artgerecht eingerichteten Käfig, der richtigen Ernährung und der Pflege deiner Tiere wirst du viel Freude an deinen Ratten haben. Denke aber immer daran, dass Ratten Gruppentiere sind und niemals alleine gehalten werden sollten!

Egal, ob du schon Erfahrung in der Haustierhaltung hast oder ganz neu in diesem Bereich bist. Ratten sind ideale Haustiere für Einsteiger. Wenn du diese Tipps befolgst, steht einem harmonischen Zusammenleben mit deinen Ratten nichts mehr im Weg!

Empfehlung
Ratten: Kleine Wesen mit großem Herz von Independently published
€ 24,90
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand 30. April 2025, 05:00 Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.
von
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand , Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.
Empfehlung
Ratten: Kleine Wesen mit großem Herz von Independently published
€ 24,90
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand 30. April 2025, 05:00 Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.
von
Jetzt kaufen
Anzeige* – Stand , Uhr. Preise können sich ändern. Angaben ohne Gewähr.

Mehr zum Stöbern