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Meerschweinchenrassen im Überblick: Kurzhaar oder Langhaar?

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Meerschweinchen zählen neben Kaninchen zu den beliebtesten Kleintieren, die gerne als Haustiere gehalten werden. Besonders bei Familien mit Kindern sind sie beliebt. Kein Wunder, denn Meerschweinchen gelten als relativ pflegeleicht und anspruchslos. Doch welches Meerschweinchen sollte man kaufen? Schließlich gibt es viele verschiedene Meerschweinchenrassen. Von kurzhaarigen bis langhaarigen Rassen – die Vielfalt der Meerschweinchen ist riesig. Hier erfährst du alles, was du über die beliebtesten Meerschweinchenrassen wissen solltest.

Woher kommen Meerschweinchen eigentlich?

Viele Anfänger wissen gar nicht, dass Meerschweinchen ursprünglich aus Südamerika stammen. Die wilden Vorfahren unserer heutigen Haustiere lebten in den Anden, hauptsächlich in Peru, Bolivien und Chile. Allerdings waren sie nicht immer die süßen kleinen Haustiere, so wie wir sie kennen. Tatsächlich wurden sie von den Inkas als reine Nahrungsquelle gehalten.

Erst im 16. Jahrhundert brachten europäische Seefahrer die Tiere nach Europa. Heute sind Meerschweinchen weltweit als Haustiere beliebt und gehören zu den Klassikern in der Kleintierhaltung.

Übrigens stammen unsere typischen Hausmeerschweinchen vom sogenannten Tschudi-Meerschweinchen ab, einer Wildform aus den Anden. Durch gezielte Zucht entstanden dann im Laufe der Zeit viele verschiedene Rassen, die sich in Aussehen, Fellstruktur und sogar im Charakter unterscheiden.

Die Unterschiede zwischen Kurzhaar- und Langhaar-Meerschweinchen

Wenn es um Meerschweinchenrassen geht, unterscheidet man generell zwischen Kurzhaar-Meerschweinchen und Langhaar-Meerschweinchen. Beide Gruppen haben ihre eigenen Vorzüge und Ansprüche an die Pflege. Wenn du ein Meerschweinchen als Haustier halten möchtest, solltest du diese Unterschiede kennen.

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Der wichtigste Unterschied zwischen Kurzhaar-Meerschweinchen und Langhaar-Meerschweinchen liegt natürlich in der Felllänge. Kurzhaar-Meerschweinchen haben ein glattes, kurzes Fell, das wenig Pflege benötigt. Sie sind pflegeleicht und ideal für Anfänger oder Familien mit wenig Zeit. Zudem bleibt ihr Fell seltener schmutzig und verfilzt nicht so leicht.

Langhaar-Meerschweinchen hingegen besitzen ein langes und oft sehr dichtes Fell. Diese Rassen sehen zwar wunderschön aus (je nach Geschmack), benötigen aber intensive Pflege. So muss das Fell z.B. regelmäßig gekämmt werden, um Verfilzungen zu verhindern. Auch das Kürzen des Fells kann notwendig sein, damit die Tiere nicht überhitzen – besonders im Sommer. Langhaar-Meerschweinchen sind daher besser für erfahrene Halter geeignet, die Freude an der Fellpflege haben und mehr Zeit investieren möchten.

Die 5 beliebtesten Kurzhaar-Meerschweinchen

Kurzhaar-Meerschweinchen sind ideal für Anfänger, da sie weniger pflegeintensiv sind. Ihr Fell ist kurz, glatt und pflegeleicht. Interessierst du dich für Kurzhaar-Meerschweinchen, solltest du einen Blick auf die beliebtesten Rassen werfen.

Glatthaar-Meerschweinchen

Glatthaar-Meerschweinchen mit glänzendem, glattem Fell auf Heu.
Das Glatthaar-Meerschweinchen: pflegeleicht und mit seidigem, glattem Fell.

Das Glatthaar-Meerschweinchen hat ein glänzendes, seidiges Fell ohne Wirbel oder besondere Muster. Diese Rasse ist besonders beliebt, da das Fell kaum Pflege benötigt. Die Tiere sind robust und einfach zu handhaben, was sie zu idealen Haustieren für Kinder macht.

Rosetten-Meerschweinchen

Rosetten-Meerschweinchen mit flauschigen Fellwirbeln auf einer Wiese.
Das Rosetten-Meerschweinchen besticht durch seine charakteristischen Fellwirbel.

Das Rosetten-Meerschweinchen ist für sein auffälliges Fell bekannt, das aus mehreren kleinen Wirbeln besteht. Diese Wirbel verleihen ihm ein wildes, flauschiges Aussehen. Die Pflege des Fells ist ein wenig anspruchsvoller, da sich Schmutz und Staub leichter verfangen können.

Teddy-Meerschweinchen

Teddy-Meerschweinchen mit plüschigem, dichtem Fell neben einem Stoffkissen.
Das Teddy-Meerschweinchen: lebendig, weich und ein echter Familienliebling.

Das Teddy-Meerschweinchen hat ein besonders dichtes, plüschiges Fell, das an einen Teddybären erinnert – daher der Name. Das Fell ist weich und fühlt sich wie Samt an. Diese Rasse neigt weniger zum Haaren und ist daher ebenfalls pflegeleicht.

Ridgeback-Meerschweinchen

Ridgeback-Meerschweinchen mit charakteristischem Haarkamm auf Holztisch.
Das Ridgeback-Meerschweinchen: einzigartig durch seinen Haarkamm.

Eine eher seltene Rasse ist das Ridgeback-Meerschweinchen. Es hat einen markanten Haarkamm entlang des Rückens, der ihm ein besonderes Aussehen verleiht. Die Pflege ist einfach, aber der charakteristische Haarkamm benötigt gelegentliches Bürsten.

Crested-Meerschweinchen

Crested-Meerschweinchen mit Stirnrosette und glattem Fell auf Heu.
Das Crested-Meerschweinchen: elegant mit seiner Stirnrosette.

Das Crested-Meerschweinchen ähnelt dem Glatthaar-Meerschweinchen, hat aber zusätzlich eine Stirnrosette. Sie sieht auf den ersten Blick wie eine kleine Krone aus. Das Fell ist seidig glänzend und die Rosette ist das unverwechselbare Merkmal dieser Rasse.

Die 7 beliebtesten Langhaar-Meerschweinchen

Langhaar-Meerschweinchen gelten als besonders schön. Sie benötigen aber deutlich mehr Pflege als ihre kurzhaarigen Artgenossen. Ihr Fell wächst ununterbrochen und kann ohne regelmäßiges Kämmen verfilzen. Wirf einen Blick auf die bekanntesten Langhaar-Meerschweinchen.

Sheltie-Meerschweinchen

Sheltie-Meerschweinchen mit langem, glattem Fell auf Stofftisch.
Das Sheltie-Meerschweinchen: langes, glattes Fell in seiner schönsten Form.

Das Sheltie-Meerschweinchen hat ein langes, glattes Fell, das nach hinten fließt. Im Gegensatz zu einigen anderen Langhaar-Rassen hat es keine Stirnrosette. Obwohl sein Fell so glatt ist, ist die Pflege anspruchsvoll, da es leicht verknotet.

Coronet-Meerschweinchen

Coronet-Meerschweinchen mit Stirnrosette und langem Fell.
Das Coronet-Meerschweinchen: elegant mit seiner Krone aus Fell.

Ähnlich wie das Sheltie hat auch das Coronet-Meerschweinchen langes, fließendes Fell. Es unterscheidet sich jedoch durch eine zusätzliche Stirnrosette, die wie eine kleine Krone aussieht. Diese Rasse ist wegen ihres eleganten Aussehens besonders beliebt.

Texel-Meerschweinchen

Texel-Meerschweinchen mit dicht gelocktem Fell auf Holz.
Das Texel-Meerschweinchen: flauschige Lockenpracht mit Charme.

Das Texel-Meerschweinchen hat dicht gelocktes Fell, das weich und voluminös ist. Die Locken benötigen intensive Pflege, da sie leicht verfilzen. Das Texel zählt zu den beliebtesten Ausstellungstieren.

Obwohl sie mit ihrem flauschigen Aussehen eher ruhig und gemütlich wirken, sind Texel-Meerschweinchen tatsächlich unglaublich aktiv und neugierig! Wenn sie sich wohlfühlen, flitzen sie gerne durch ihren Käfig und erkunden jedes noch so kleine Versteck.

Merino-Meerschweinchen

Merino-Meerschweinchen mit Stirnrosette und lockigem Fell auf einem Teppich im Wohnzimmer.
Das Merino-Meerschweinchen: außergewöhnliche Kombination aus Locken und Rosette.

Das Merino-Meerschweinchen ähnelt dem Texel, hat aber zusätzlich eine Stirnrosette. Es hat ebenfalls dicht gelocktes Haar, das regelmäßig gekämmt werden muss. Die Kombination aus Locken und Rosette macht es zu einem echten Hingucker.

Peruaner-Meerschweinchen

Peruaner-Meerschweinchen mit extrem langem, glattem Fell auf einem weißen Tuch.
Das Peruaner-Meerschweinchen: anspruchsvolle Pflege für beeindruckend langes Fell.

Das Peruaner-Meerschweinchen hat eines der längsten Felle unter den Meerschweinchen. Das Haar fällt über den Kopf und bedeckt oft das Gesicht, weshalb es regelmäßig gekürzt werden muss. Diese Rasse ist deshalb wirklich anspruchsvoll in der Pflege, belohnt aber mit einem beeindruckenden Aussehen.

Alpaka-Meerschweinchen

Alpaka-Meerschweinchen mit dickem, lockigem Fell auf Gras.
Das Alpaka-Meerschweinchen: außergewöhnlich durch sein dichtes, lockiges Fell.

Das Alpaka-Meerschweinchen hat ein dickes, lockiges Fell, das stark an ein Alpaka erinnert. Es ist dem Peruaner ähnlich, hat aber dichteres und lockigeres Haar. Obwohl die Pflege auch hier relativ anspruchsvoll ist, sind sie durch ihr außergewöhnliches Aussehen trotzdem sehr beliebt.

Angora-Meerschweinchen

Angora-Meerschweinchen mit langem, seidigem Fell auf buntem Stoff.
Das Angora-Meerschweinchen: selten, aber eine wahre Augenweide.

Das Angora-Meerschweinchen hat langes, seidiges Haar, das oft in verschiedene Richtungen wächst. Es erfordert viel Pflege und Aufmerksamkeit, da das Fell leicht verfilzt. Angora-Meerschweinchen sind eher selten, aber bei Liebhabern sehr geschätzt.

Welche Meerschweinchenrasse passt zu dir?

Die Wahl der passenden Meerschweinchenrasse hängt von deinen Vorlieben und der verfügbaren Zeit ab. Sie unterscheiden sich hauptsächlich allein im Pflegeaufwand.

Kurzhaar-Meerschweinchen wie das Glatthaar oder Teddy-Meerschweinchen sind pflegeleicht und ideal für Anfänger oder Familien mit Kindern. Hast du mehr Zeit für Fellpflege und liebst außergewöhnliches Aussehen? Dann sind Langhaar-Rassen wie das Peruaner- oder Texel-Meerschweinchen genau richtig.

Überlege dir, wie viel Pflegeaufwand du übernehmen kannst und wähle dann die Rasse, die am besten zu deinem Lebensstil passt.

Können verschiedene Meerschweinchenrassen zusammenleben?

Da du jetzt einen Überblick über die Meerschweinchenrassen bekommen hast, weißt du vielleicht schon, welche Rassen dir besonders gefallen. Sind es mehr als eine Rasse, stellst du dir wahrscheinlich schon die Frage, ob man verschiedene Meerschweinchenrassen zusammenleben lassen kann.

Die kurze Antwort darauf lautet: Ja, grundsätzlich können Meerschweinchen verschiedener Rassen problemlos zusammengehalten werden. Meerschweinchen sind sehr soziale Tiere und genießen die Gesellschaft von Artgenossen, unabhängig von ihrer Rasse.

Wichtig ist dabei jedoch, dass die Tiere gut vergesellschaftet werden und sich gegenseitig akzeptieren. Es spielt keine Rolle, ob du Kurzhaar- und Langhaar-Meerschweinchen mischst – sie können sich ebenso gut verstehen wie Meerschweinchen derselben Rasse.

Wie so oft, gibt es aber dennoch zwei Dinge, auf die du achten solltest:

  1. Pflegeaufwand: Bei der Haltung von Langhaar- und Kurzhaar-Meerschweinchen zusammen ist der Pflegeaufwand unterschiedlich. Während das Kurzhaar-Meerschweinchen weniger Pflege benötigt, kann das Langhaar-Meerschweinchen intensive Fellpflege erfordern. Stelle also sicher, dass du genügend Zeit für die individuelle Pflege jedes Tieres hast.
  2. Charakterunterschiede: Manche Meerschweinchenrassen sind temperamentvoller, während andere eher ruhig sind. Beobachte die Tiere anfangs genau, um sicherzustellen, dass sie harmonisch miteinander umgehen. Wenn es zu Spannungen kommt, helfen meistens mehr Versteckmöglichkeiten und mehr Platz dabei, Konflikte zu reduzieren.

Insgesamt steht einer gemischten Gruppe aus verschiedenen Rassen nichts im Wege, solange die Grundbedürfnisse der Tiere erfüllt sind. Die Haltung von Meerschweinchen in einer harmonischen Gruppe fördert ihr Wohlbefinden und sorgt dafür, dass die Tiere weniger Stress haben und zufriedener sind.

Fazit: Die passende Meerschweinchenrasse für jeden Geschmack

Wie du gesehen hast, sind Meerschweinchen wunderbare Haustiere, die mit ihrem fröhlichen Wesen und ihrer Vielfalt an Rassen Herzen erobern können. Ob du dich für ein pflegeleichtes Kurzhaar-Meerschweinchen oder ein elegantes Langhaar-Meerschweinchen entscheidest – jedes Tier hat seinen eigenen Charme und besondere Eigenschaften. Wichtig ist, dass du dich vor der Anschaffung gründlich informierst und die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse beachtest. Während Kurzhaar-Rassen ideal für Anfänger sind, bieten Langhaar-Meerschweinchen eine besonders optische Vielfalt, erfordern aber mehr Pflege.

Egal, welche Rasse du wählst: Mit der richtigen Pflege und viel Zuwendung werden dir deine Meerschweinchen treue und liebevolle Begleiter sein. Die Entscheidung für die passende Rasse sollte zwar gut überlegt sein, aber im Endeffekt zählt vor allem die Liebe und Fürsorge, die du deinen kleinen Nager-Freunden schenkst.

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