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Der perfekte Meerschweinchenkäfig: Größe, Ausstattung & Tipps

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Denkt man an Nagetiere als Haustiere, fallen einem sofort Hamster, Maus, Kaninchen und Meerschweinchen ein. Diese vier Nager sind die wohl beliebtesten Nagetiere in Deutschland. Das Meerschweinchen ist natürlich auch dabei – und das aus gutem Grund. Meerschweinchen sind niedlich, freundlich und relativ pflegeleicht.

Doch eine Sache wird oft unterschätzt: Der richtige Käfig für Meerschweinchen. Ein perfekter Meerschweinchenkäfig bietet nicht nur ausreichend Platz, sondern ist auch sicher und komfortabel für die Tiere.

Hier erfährst du, welche Größe der Käfig haben sollte, welche Ausstattung nötig ist und welche Tipps dir helfen, ein artgerechtes Zuhause für deine Meerschweinchen zu gestalten.

Warum ein guter Meerschweinchenkäfig wichtig ist

Auch, wenn man es den kleinen Nagern nicht auf den ersten Blick ansieht. Meerschweinchen sind sehr aktive Haustiere. Sie brauchen deshalb viel Platz und Bewegung. Das gehört einfach zur artgerechten Haltung von Meerschweinchen dazu.

Viele Anfänger machen aber leider den Fehler, einen zu kleinen Käfig zu kaufen. Auf Dauer schadet das den Meerschweinchen. So können mit der Zeit sogar Krankheiten und Verhaltensstörungen auftreten.

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Ein artgerechter Meerschweinchenkäfig ist also extrem wichtig!

Die richtige Größe: Wie groß sollte der Meerschweinchenkäfig sein?

Kleine Gruppe von vier Meerschweinchen in einem gut ausgestatteten Käfig.
Willst du Meerschweinchen in einer kleinen Gruppe halten, muss der Käfig größer sein.

Es gibt einen häufigen Fehler, der immer wieder beim Kauf eines Meerschweinchenkäfigs passiert: Viele denken, kleine Tiere brauchen auch wenig Platz. Doch beim Meerschweinchen ist das Gegenteil der Fall!

Meerschweinchen brauchen viel Platz zum Laufen, Springen und Erkunden. Die Mindestgröße für zwei Meerschweinchen sollte bei 120 cm x 60 cm liegen.

Wenn du mehr Meerschweinchen hast, muss der Käfig entsprechend größer sein. Für jedes weitere Tier solltest du mindestens 0,5 Quadratmeter zusätzlichen Platz einplanen.

Wie gesagt, sind das alles nur die Mindestmaße. Je größer der Käfig, desto besser!

Meerschweinchen sind nämlich Fluchttiere und fühlen sich in großen, offenen Flächen sicherer. Außerdem können sie besser spielen und sind weniger gestresst. Außerdem musst du bedenken, dass Meerschweinchen in Gruppen leben und Platz brauchen, um sich aus dem Weg zu gehen, falls es mal Streit gibt.

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Gitter oder Plexiglas?

Die Wahl zwischen Gitter und Plexiglas als Gehegeeinfassung hat Vor- und Nachteile – sowohl für Halter als auch für Meerschweinchen. Gitter bietet den Tieren eine bessere Luftzirkulation und ermöglicht es ihnen, ihre Umgebung durch Riechen und Hören zu erkunden. Für Menschen mag es zwar optisch weniger ansprechend wirken, aber es entspricht eher den natürlichen Bedürfnissen der Meerschweinchen.

Plexiglas hingegen sieht zwar moderner aus, kann aber bei schlechter Belüftung zu gesundheitlichen Problemen wie Atemwegserkrankungen führen. Sind jedoch ausreichend Luftschlitze vorhanden, steht auch Plexiglas einer artgerechten Haltung nicht im Weg.

Outdoor- oder Indoor-Käfig?

Überdachtes Outdoor-Meerschweinchengehege in einem kleinen Garten hinter dem Haus.
Ein überdachtes Meerschweinchengehege im Garten bietet viel Platz, Schutz und natürliches Licht.

Übrigens musst du gar nicht zwingend deine Meerschweinchen drinnen im Käfig halten. Grundsätzlich kannst du sie auch in einem Außengehege halten. Das bietet den Vorteil, dass die Tiere frische Luft und Sonnenlicht bekommen. Die Haltung ist also in den meisten Fällen artgerechter. Du musst allerdings darauf achten, dass das Außengehege gut gegen Wetter und Fressfeinde gesichert ist.

Ein Indoor-Käfig ist hingegen leichter zu überwachen und zu reinigen. Außerdem schützt er die Meerschweinchen vor extremen Temperaturen und Wetterbedingungen.

Je nach Wohnsituation und Vorlieben musst du selbst entscheiden, welche Haltung am besten für dich und deine Meerschweinchen passt. Egal, ob du dich nun für eine Haltung drinnen oder draußen entscheidest – am wichtigsten ist, dass der Platz groß genug ist.

Das kostet ein guter Meerschweinchenkäfig

Ein guter Meerschweinchenkäfig sollte ausreichend Platz und Komfort bieten. Die Preise für hochwertige Käfige beginnen bei etwa 100 Euro und können je nach Ausstattung und Größe bis zu 300 Euro oder mehr kosten. Sehr preiswerte sind auch schon ab 50 Euro zu haben.

Denke daran, dass neben dem Käfig auch Zubehör wie Versteckmöglichkeiten, Futter- und Wassernäpfe sowie Einstreu hinzukommen. Insgesamt solltest du also mit etwa 150 bis 300 Euro für die Erstausstattung rechnen.

Vermeide es am besten, zu kleine Käfige oder Billigkäfige zu kaufen. Die Investition in einen größeren, hochwertigen Käfig zahlt sich langfristig aus – sowohl für das Wohl deiner Meerschweinchen als auch für deine Zufriedenheit als Halter.

Ein Außengehege für Meerschweinchen kostet je nach Größe und Ausstattung ebenfalls zwischen 100 und 300 Euro. Es sollte stabil und sicher gegen Wetter und Fressfeinde sein, was oft zusätzliche Kosten für Materialien oder Abdeckungen mit sich bringt. Insgesamt kannst du mit etwa 200 bis 500 Euro für ein hochwertiges Außengehege rechnen.

Die richtige Ausstattung: Was gehört in den Meerschweinchenkäfig?

Du hast dich also jetzt für einen Meerschweinchenkäfig oder ein Außengehege entschieden. Im nächsten Schritt musst du den Platz einrichten. Dabei gibt es einige Dinge, die unbedingt hinein müssen.

1. Der Bodenbelag: Welcher Untergrund ist ideal?

Der Bodenbelag eines Meerschweinchenkäfigs ist extrem wichtig. Er ist dazu da, den Urin aufzusaugen. Nur so bleibt die Umgebung des Tieres hygienisch und geruchsneutral.

Der Urin der Meerschweinchen wird am besten durch saugfähige Einstreu aufgenommen. Beliebt sind Hanfeinstreu oder Hobelspäne.

Vermeide aber unbedingt Katzenstreu oder Zeitungspapier. Diese Materialien sind nicht saugfähig genug und verletzen außerdem die empfindlichen Füße der Meerschweinchen.

2. Verstecke und Unterschlüpfe: Ein Muss für jedes Meerschweinchen

Als Fluchttiere brauchen Meerschweinchen auch Versteckmöglichkeiten. Nur so können sie sich sicher fühlen. Deshalb müssen pro Meerschweinchenkäfig mindestens zwei Unterschlüpfe vorhanden sein. Pro Tier am besten ein eigenes Versteck.

Dafür eignen sich kleine Häuschen, Tunnel oder spezielle Versteckhöhlen aus Holz oder Kunststoff. Achte darauf, dass die Materialien ungiftig sind, da Meerschweinchen gerne an allem nagen.

3. Futter- und Trinkmöglichkeiten

Jeder Meerschweinchenkäfig braucht einen festen Platz für Futter- und Trinknäpfe. Heuraufen sind dabei besonders praktisch, da sie das Heu sauber halten. Heu ist schließlich das wichtigste Grundnahrungsmittel und gehört zur optimalen Ernährung von Meerschweinchen dazu.

Achte darauf, dass die Trinkflasche immer gefüllt ist. Wechsle außerdem regelmäßig das Wasser darin! Alternativ kannst du auch eine flache Schale mit Wasser anbieten. Jedoch muss diese sehr oft gereinigt werden, weil Meerschweinchen gerne hineinsteigen.

4. Beschäftigung: Spielzeug und Klettermöglichkeiten

Meerschweinchen brauchen Beschäftigung. Die neugierigen Nager sind sehr neugierig und erkunden gerne ihre Umgebung. Ein Käfig ohne Beschäftigungsmöglichkeiten wird schnell langweilig.

Spielzeuge für Nager und kleine Klettermöglichkeiten bieten sich hier an. Du kannst zum Beispiel Tunnel, Klettersteine oder Nagehölzer in den Käfig stellen. Auch Futterbälle, die die Meerschweinchen rollen müssen, um an ihr Futter zu gelangen, sorgen für Abwechslung.

Natürlich solltest du sie auch regelmäßig aus dem Käfig ins Freilaufgehege (oder ins gesicherte Wohnzimmer) lassen, um dich dort mit ihnen zu beschäftigen.

5. Der richtige Standort: Wo sollte der Käfig stehen?

Beim Käfig kommt es auch auf den richtigen Standort an. So solltest du darauf achten, dass dein Meerschweinchenkäfig an einem ruhigen Ort steht. Meerschweinchen mögen weder laute Geräusche noch Hektik. Sie sind außerdem empfindlich gegenüber Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung. Wähle also einen Platz, der vor beidem geschützt ist.

Wenn du deine Meerschweinchen draußen hältst, stelle sicher, dass sie vor Regen, Wind und Fressfeinden wie Füchsen oder Katzen sicher sind.

Pflege des Käfigs: Wie oft sollte der Meerschweinchenkäfig gereinigt werden?

Damit deine Meerschweinchen gesund bleiben, ist eine regelmäßige Reinigung des Käfigs unerlässlich. Entferne täglich die verschmutzte Einstreu und wechsle die Einstreu in den Bereichen, wo die Tiere ihr Geschäft verrichten. Auch Futterreste und altes Heu sollten täglich aus dem Käfig entfernt werden.

Einmal pro Woche sollte dann der gesamte Käfig gründlich gereinigt werden. Entferne dabei die komplette Einstreu und wische den Boden und die Wände des Käfigs mit einem feuchten Tuch ab. Verwende dabei keine scharfen Reinigungsmittel. Es gibt spezielle Nagerreiniger, die du verwenden kannst. Desinfiziere auch regelmäßig die Futter- und Wassernäpfe.

Alle paar Monate solltest du den Käfig besonders gründlich reinigen, um Bakterien oder Parasiten vorzubeugen. Dies beinhaltet das Waschen aller Käfigelemente wie Häuschen und Tunnel. Bei einem Außengehege solltest du den Bodenbereich gründlich überprüfen und bei Bedarf austauschen.

Tipps für den perfekten Meerschweinchenkäfig

Kommen wir zu guter Letzt zu den vier wichtigsten Tipps, wenn es um den perfekten Meerschweinchenkäfig geht.

1. Mehrstöckige Käfige: Ja oder nein?

Ein mehrstöckiger Käfig kann eine gute Möglichkeit sein, um den Meerschweinchen mehr Platz auf kleiner Fläche zu bieten.

Allerdings müssen die Ebenen über sanfte Rampen erreichbar sein, da Meerschweinchen keine guten Kletterer sind. Achte also darauf, dass die Rampen sicher sind und keine Rutschgefahr besteht.

2. Regelmäßiger Auslauf

Meerschweinchen beim sicheren Freilauf im Wohnzimmer mit weichem Untergrund.
Regelmäßiger Freilauf ist wichtig, damit sich Meerschweinchen wohlfühlen und gesund bleiben.

Auch wenn der Käfig noch so groß ist – Meerschweinchen brauchen zusätzlichen Auslauf. Öffne ihre Tür am besten täglich, damit sie außerhalb des Käfigs herumrennen und ihre Umgebung erkunden können. Natürlich kann der Auslauf auch im eingezäunten Garten sein.

Härtere Untergründe können als Abwechslung gerne vorhanden sein. Dadurch wird das Krallenschneiden deines Meerschweinchens hinausgezögert, da sich die Krallen auf dem Untergrund auf natürliche Weise abnutzen.

In jedem Fall musst du den Bereich aber sicher machen. Im Innenbereich musst du besonders auf Kabel achten. Im Garten sind es eher giftige Pflanzen oder Löcher im Zaun, aus denen die Nager fliehen können.

3. Natürliche Materialien bevorzugen

Verwende möglichst natürliche Materialien im Käfig. Die Spielzeuge, Tunnel und Rampen können gerne aus Holz sein. Plastik eignet sich nicht so sehr für Meerschweinchen. Sie nagen nämlich gerne an allem, was im Käfig ist.

4. Gesellschaft für Meerschweinchen

Am wichtigsten ist es, dass Meerschweinchen niemals alleine gehalten werden. Das wäre wie Folter für sie, denn Einzelhaltung kann zu Einsamkeit und Depressionen führen. Die Nager sind sehr soziale Tiere und brauchen unbedingt Artgenossen um sich herum!

Wenn du einen Käfig für ein Meerschweinchen kaufst, plane also immer für mindestens zwei Tiere. Der Meerschweinchenkäfig sollte also dementsprechend groß sein.

Fazit: Ein artgerechtes Zuhause für glückliche Meerschweinchen

Hoffentlich weißt du jetzt, was den perfekten Meerschweinchenkäfig ausmacht. Er sollte nicht nur groß genug sein, sondern auch gut ausgestattet und regelmäßig gepflegt werden.

In einen perfekten Meerschweinchenkäfig gehören auf jeden Fall Futternapf, Trinkflasche, Versteckmöglichkeiten, sowie Beschäftigungsmöglichkeiten wie Tunnel oder Plattformen. Eine weiche Einstreu sorgt außerdem für den nötigen Komfort.

Achte darauf, dass du die Bedürfnisse deiner Meerschweinchen verstehst und ihnen ein artgerechtes Zuhause bietest. Mit diesen Tipps steht einem glücklichen und gesunden Leben deiner Meerschweinchen nichts mehr im Weg.

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