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7 häufige Leguan-Krankheiten: Symptome & Behandlung

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Die korrekte Haltung von Leguanen bringt eine besondere Verantwortung mit sich. Die exotischen Reptilien können uns nicht mitteilen, wenn sie sich schlecht fühlen. Deshalb liegt es an dir, Veränderungen frühzeitig zu bemerken. Regelmäßige Kontrollen und ein gutes Verständnis für die häufigsten Krankheiten helfen dir, deinem Tier die bestmögliche Pflege zu bieten.

Hier erfährst du alles über die typischen Erkrankungen, ihre Symptome und die möglichen Behandlungsmöglichkeiten. Zusätzlich erhältst du Tipps, wie du einen reptilienkundigen Tierarzt findest und wie du Krankheiten durch vorbeugende Maßnahmen vermeiden kannst.

Anzeichen für Krankheiten bei Leguanen

Leguan mit Anzeichen von Krankheit, tiefliegende Augen und dunklere Hautfarbe.
Zeigt dein Leguan typische Krankheitssymptome wie tiefliegende Augen und veränderte Hautfarbe, musst du zum Tierarzt.

Ein gesunder Leguan zeigt Vitalität, Appetit und normales Verhalten. Als Halter bist nur du für seine Gesundheit verantwortlich, da die richtige Pflege entscheidend für das Wohlbefinden deines Tieres ist. Wenn du die Anzeichen von Krankheiten frühzeitig erkennst, kannst du schnell handeln und deinem Leguan unnötiges Leid ersparen. Kranke Leguane zeigen oft deutliche Symptome, die du als Halter schnell erkennen kannst. Achte besonders auf folgende Warnsignale:

  • Verminderter Appetit: Ein Leguan, der plötzlich weniger frisst oder gar keine Nahrung mehr aufnimmt, könnte gesundheitliche Probleme haben.
  • Tiefliegende Augen: Eingefallene Augen deuten häufig auf Dehydrierung oder schwerwiegendere Probleme hin.
  • Veränderungen der Hautfarbe: Eine dunklere oder schwarze Grundfärbung kann auf Stress oder Krankheit hinweisen.
  • Ungewöhnliches Verhalten: Apathie, Aggressivität oder ungewohnte Bewegungsmuster sind oft erste Anzeichen für gesundheitliche Probleme.

Regelmäßige Gesundheitschecks beim Tierarzt

Idealerweise solltest du mindestens einmal im Jahr einen reptilienkundigen Tierarzt aufsuchen. Dabei werden verschiedene Aspekte der Gesundheit deines Leguans überprüft, wie z.B. der Allgemeinzustand, das Gewicht, die Haut, die Augen und die Mundhöhle.

Besonders wichtig ist es, auf Anzeichen von Parasitenbefall, wie Milben oder Würmer, sowie auf Vitamin- und Mineralstoffmängel zu achten. Der Tierarzt kann zudem Kotproben entnehmen, um Wurmbefall zu überprüfen und gegebenenfalls eine Blutuntersuchung durchführen. Auch die Funktion der Verdauung und die Beweglichkeit deines Leguans sollten regelmäßig kontrolliert werden. So stellst du sicher, dass dein Tier gesund bleibt und frühzeitig behandelt wird, wenn Probleme auftreten.

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Wie finde ich einen reptilienkundigen Tierarzt?

Nicht jeder Tierarzt hat Erfahrung mit Reptilien. Gerade Leguane zählen wohl zu den eher seltenen Haustieren. Daher solltest du vor dem Kauf deines Leguans bereits einen Experten ausfindig machen. Heutzutage ist es zum Glück relativ einfach, einen reptilienkundigen Tierarzt zu finden. Suche danach am besten im Internet. Zum Beispiel findest du im Tierarztverzeichnis von ReptilienDoktor.com viele reptilienkundige Tierärzte in deiner Nähe. Halte die Kontaktdaten bereit, damit du im Notfall schnell handeln kannst.

Die häufigsten Krankheiten bei Leguanen

Wunde am Bein eines grünen Leguans, mit Eiter und Rötung.
Wunden zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Leguanen. Achte daher auf regelmäßige Kontrollen, um früh auf Verletzungen reagieren zu können.

Kommen wir nun zu den häufigsten Krankheiten bei Leguanen. Falsche Temperaturen im Terrarium und eine falsche Fütterung sind dabei wohl die häufigsten Ursachen. Wenn du beides stets im Auge behältst, sollte dein Leguan gesund und fit bleiben. Natürlich können trotzdem auch gelegentlich Krankheiten auftreten.

1. Verletzungen

Leguane können sich schnell verletzen – ob durch Kämpfe mit Artgenossen, unsachgemäße Handhabung oder scharfe Gegenstände im Terrarium. Um schwerwiegende Folgen zu vermeiden, solltest du Verletzungen rechtzeitig erkennen und behandeln. Ansonsten könnten sie sich entzünden und infizieren.

Um Verletzungen so gut es geht zu vermeiden, solltest du das Terrarium gut absichern. Entferne dazu am besten alle scharfen Gegenstände und achte darauf, dass dein Leguan artgerecht gehalten wird.

Symptome:

  • Geschwollene, nässende oder eiternde Wunden
  • Sichtbare Hautrisse oder Schürfwunden

Behandlung:

  • Kleine Verletzungen: Reinige die Wunde vorsichtig und trage eine antiseptische Salbe wie Betaisodona auf.
  • Schwere Verletzungen oder Infektionen: Unbedingt einen reptilienkundigen Tierarzt aufsuchen! Infektionen können lebensbedrohlich werden.

2. Milbenbefall

Milben sind winzige Parasiten, die sich in deinem Terrarium einnisten können. Sie beeinträchtigen die Gesundheit deines Leguans erheblich und schwächen sein Immunsystem stark. Bei Milbenbefall solltest du schnell handeln, um größeren Schaden zu verhindern!

Damit dein Leguan gar nicht erst von Milben befallen wird, ist die Hygiene in seinem Umfeld wichtig. Halte das Terrarium deshalb immer sauber und kontrolliere regelmäßig auf Anzeichen von Parasiten.

Symptome:

  • Kleine, schwarze Punkte auf der Haut
  • Häufiges Kratzen oder Scheuern
  • Allgemeine Schwächung des Immunsystems

Behandlung:

  • Hänge ein Hundeflohhalsband mit dem Wirkstoff Dimpylat ins Terrarium (außer Reichweite des Tieres) und lasse es 2 bis 3 Wochen wirken.
  • Reinige das Terrarium gründlich, einschließlich Dekorationsgegenständen.

3. Wurmerkrankungen

Wurmerkrankungen sind bei Leguanen keine Seltenheit – besonders bei Tieren aus dem Zoohandel. Sie können das Tier schwächen und unbehandelt sogar lebensbedrohlich werden. Regelmäßige Vorsorge ist daher extrem wichtig.

Um Wurmerkrankungen vorzubeugen, solltest du wie bei der Bekämpfung von Milbenbefall vorgehen – schaffe eine hygienische Umgebung. Außerdem solltest du zusätzlich regelmäßige Gesundheitschecks durchführen.

Symptome:

  • Apathie und Nahrungsverweigerung
  • Eingefallene Augen und Muskelverlust
  • Durchfall oder Verstopfung

Behandlung:

  • Lasse einmal jährlich eine Kotuntersuchung beim Tierarzt durchführen.
  • Bei Befall wird eine Wurmkur verabreicht.

4. Erkältungen und Lungenentzündung

Zugluft und nicht optimale Temperaturen im Terrarium sind häufige Auslöser für Erkältungen bei Leguanen. Werden diese nicht rechtzeitig behandelt, kann daraus eine gefährliche Lungenentzündung entstehen.

Im Normalfall bekommen Leguane nur Erkältungen, wenn etwas im Terrarium nicht stimmt. Wenn du also für eine konstante Temperatur sorgst und Zugluft vermeidest, solltest du auf der sicheren Seite sein.

Symptome:

  • Zähflüssiger Nasenausfluss
  • Atemgeräusche oder erschwertes Atmen
  • Blass-graue Mundschleimhaut

Behandlung:

  • Gehe sofort zum Tierarzt für eine Antibiotika-Therapie.
  • Unterstütze die Genesung mit Vitaminpräparaten und Inhalationen.

5. Maulfäule

Maulfäule ist eine äußerst schmerzhafte Erkrankung, die häufig als Folge von Erkältungen oder Verletzungen im Maulbereich auftritt. Eine schnelle Behandlung ist entscheidend, um deinem Leguan unnötiges Leid zu ersparen.

Auch hier gilt wieder, dass das Terrarium hygienisch gehalten werden muss. Auch optimale Temperaturen sind wichtig, um Maulfäule vorzubeugen.

Symptome:

  • Eitrige Entzündungen im Maul
  • Schlechte Futteraufnahme

Behandlung:

  • Tägliche Reinigung der Entzündungsherde mit Antiseptikum
  • Tierarztbesuch zur Behandlung der Ursache

6. Legenot

Auch ohne Männchen legen weibliche Leguane regelmäßig Eier. Bleiben diese jedoch im Körper und können nicht abgelegt werden, entsteht eine gefährliche Legenot, die schnelles Handeln erfordert. Die im Körper verbleibenden Eier können ansonsten Entzündungen und Infektionen verursachen, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden können.

Sorge rechtzeitig für eine mit geeignetem Material gefüllte Eiablagekiste, damit dein Weibchen stressfrei Eier ablegen kann.

Symptome:

  • Apathie und fehlende Nahrungsaufnahme
  • Aufgeblähter Bauch

Behandlung:

  • Sofort zum Tierarzt, der mit Röntgen und Medikamenten oder operativ eingreifen kann.

7. Verstopfung

Verstopfungen sind bei Leguanen ebenfalls keine Seltenheit und kommen relativ häufig vor. Sie entstehen oft durch falsche Ernährung oder das Verschlucken unverdaulicher Gegenstände. Eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig, um ernste Komplikationen zu verhindern.

Um Verstopfungen vorzubeugen, füttere deinen Leguan abwechslungsreich und sorge dafür, dass er nichts Gefährliches verschlucken kann.

Symptome:

  • Starkes Trinkbedürfnis
  • Kein Kotabsatz

Behandlung:

  • Gib 5 ml Sonnenblumenöl oral und bade das Tier in warmem Wasser.
  • Wenn sich der Zustand nicht bessert, gehe zum Tierarzt.
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Langfristige Gesundheitsvorsorge

Tierarzt untersucht grünen Leguan auf Gesundheit und Parasitenbefall während einer präventiven Kontrolle.
Regelmäßige Tierarztbesuche sind für Exoten wie Leguane ein Muss, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Für die langfristige Gesundheit deines Leguans ist eine präventive Pflege entscheidend. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Im Idealfall sollte das einmal im Jahr sein. Dabei solltest du vor allem auf Parasitenbefall und allgemeine körperliche Gesundheitschecks achten.

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D3 ist wichtig, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Dein Tierarzt kann dir hierzu passende Futterempfehlungen und Nahrungsergänzungsmittel geben.

Achte außerdem darauf, dass das Terrarium immer die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit bietet. Regelmäßige Reinigung und Kontrolle auf Parasiten sind ebenfalls wichtig, um dein Tier vor Infektionen zu schützen. Zusätzlich fördere die Bewegung deines Leguans durch ausreichend Platz und Kletterstrukturen, um seine physische und geistige Gesundheit zu unterstützen.

Vermeidung von Stress

Stress ist einer der größten Feinde für die Gesundheit deines Leguans. Er kann das Immunsystem schwächen und eine Vielzahl von Krankheiten begünstigen. Deshalb ist es wichtig, stressauslösende Faktoren zu minimieren und eine möglichst ruhige und stabile Umgebung zu schaffen.

Ein wesentlicher Punkt ist die optimale Gestaltung des Leguan-Terrariums. Dein Leguan sollte genügend Rückzugsmöglichkeiten haben, um sich sicher und geschützt zu fühlen. Achte darauf, dass das Terrarium keine lauten Geräusche oder plötzlichen Bewegungen von außen zulässt, da dies den Leguan beunruhigen kann. Auch andere Tiere im Haushalt, wie Katzen oder Hunde, sollten den Leguan nicht ständig stören.

Fazit: Vorsorge ist der beste Schutz

Die Gesundheit deines Leguans liegt in deinen Händen. Beobachte dein Tier aufmerksam und handle schnell, wenn du Veränderungen bemerkst. Mit der richtigen Pflege, regelmäßigen Tierarztbesuchen und einer hygienischen Haltung kannst du viele Krankheiten vermeiden. Dein Leguan wird es dir mit einem langen und gesunden Leben danken.

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