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Der perfekte Frettchenkäfig: Größe, Ausstattung & Tipps

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Ein artgerechter Frettchenkäfig ist das Herzstück jeder Frettchenhaltung und spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden der Tiere. Hier erfährst du alles über die richtige Größe, die ideale Ausstattung und worauf du beim Standort deines Frettchenkäfigs achten solltest. Lies weiter, um sicherzustellen, dass du deinen kleinen Abenteurern das perfekte Zuhause bieten kannst!

Warum ein artgerechter Frettchenkäfig wichtig ist

Frettchen sind äußerst aktive und neugierige Tiere, die gerne klettern, springen und erkunden. Ein artgerechter Käfig muss diesen Bedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig genug Platz für Ruhe- und Schlafplätze bieten. Viele handelsübliche Käfige sind jedoch oft zu klein und bieten nicht die nötige Ausstattung. Hier erfährst du, wie du den perfekten Frettchenkäfig gestaltest und was du beim Kauf oder Eigenbau beachten musst.

Die ideale Größe für einen Frettchenkäfig

Eine der wichtigsten Fragen beim Frettchenkäfig ist die Größe. Wie viel Platz brauchen Frettchen wirklich? Hier hast du einen Überblick über die absoluten Mindestmaße eines Frettchenkäfigs:

  • Grundfläche: Mindestens 2 bis 3 Quadratmeter. Je größer, desto besser!
  • Etagenhöhe: Jede Etage sollte mindestens 40 cm hoch sein, damit die Frettchen genug Platz zum Klettern haben.
  • Gesamthöhe: Der Käfig sollte mindestens 1,60 Meter hoch sein.

Ein Käfig mit den Maßen 80 x 75 x 160 cm kann nur dann als artgerecht gelten, wenn die Frettchen täglich mehrere Stunden Freilauf bekommen. Besser ist es, ein eigenes Frettchengehege zu bauen oder ein ganzes Zimmer freizugeben.

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Frettchenkäfig selber bauen

Selbstgebauter Frettchenkäfig aus Holz und punktgeschweißtem Drahtgitter und mit mehreren Ebenen.
Der Bau eines Frettchenkäfigs aus Holz und Drahtgitter ist gar nicht mal so schwer.

Wenn du deinen Frettchen ein individuelles und artgerechtes Zuhause bieten möchtest, ist der Eigenbau eines Käfigs eine tolle Möglichkeit. Mit den richtigen Materialien und etwas handwerklichem Geschick ist das gar nicht so schwer.

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Materialien und Größe

Verwende am besten Holz und verzinkten, punktverschweißten Draht mit einer Maschenweite von ca. 2 cm. Diese findest du in jedem gut sortierten Baumarkt. Die Maschenweite sorgt dafür, dass die Frettchen nicht entkommen können. Der Käfig sollte mindestens 1 x 1 x 2 Meter groß sein, damit die Tiere genug Platz zum Klettern und Toben haben. Nach oben hin gibt es keine Grenzen. Bau deinen Käfig so groß, wie du willst.

Vorteile eines selbstgebauten Käfigs

Der Eigenbau ermöglicht es dir, den Käfig individuell an die Bedürfnisse deiner Frettchen anzupassen. Du kannst zusätzliche Ebenen, Kletterelemente und Verstecke einplanen, um den Frettchen maximale Abwechslung zu bieten. So gestaltest du ein perfektes Zuhause, in dem sich deine Frettchen richtig wohlfühlen.

Die richtige Ausstattung für den Frettchenkäfig

Schlafhäuschen, Frettchentoilette mit Holzpellets und Keramiknapf für den Frettchenkäfig.
Die Grundausstattung für den Frettchenkäfig: Schlafmöglichkeit, Toilette (mit Pellets oder Zeitung ausgelegt) und standfeste Futternäpfe.

Mit dem Kauf oder dem Bau eines Frettchenkäfigs ist es noch nicht getan. Der Käfig muss auch zum Zuhause des Frettchens werden. Die Inneneinrichtung des Käfigs ist deshalb genauso wichtig wie die Größe.

1. Schlafplätze

Frettchen schlafen gerne an verschiedenen Orten und lieben es, sich zu verstecken. Hier sind einige Ideen für Schlafplätze:

  • Schlafhäuschen: Mindestens 35 x 35 x 35 cm groß. Ausgelegt mit Tüchern oder alten T-Shirts wird es zur gemütlichen Kuschelhöhle.
  • Hängematten: Sehr beliebt bei Frettchen. Sie lieben es, sich hineinzukuscheln und sanft zu schaukeln.
  • Versteckmöglichkeiten: Igelhäuser oder kleine Katzenkörbchen eignen sich hervorragend.
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Im Endeffekt bleiben deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Einzig Frotteehandtücher solltest du vermeiden, da sich die Krallen der Frettchen in den Fasern verfangen können.

2. Frettchentoiletten

Frettchen sind von Natur aus sauber und nutzen gerne bestimmte Bereiche für ihr Geschäft. Deswegen kannst du relativ einfach deine Frettchen stubenrein bekommen. Hier sind einige Tipps zu den richtigen Frettchentoiletten:

  • Katzenklos: Verwende flache Katzenklos, damit die Frettchen leicht hinein- und herausklettern können.
  • Streu: Am besten eignet sich Einstreu aus Holzpellets, die Gerüche gut absorbiert. Frettchen mögen es gar nicht, wenn die Toilette stinkt.
  • Regelmäßige Reinigung: Frettchenklos müssen täglich gereinigt werden, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden.
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3. Futternäpfe und Trinkmöglichkeiten

In einem artgerechten Frettchenkäfig müssen die Grundbedürfnisse der Tiere wie Fressen und Trinken unbedingt berücksichtigt werden. Frettchen trinken oft gerne aus einer Nippeltränke, aber eine Wasserschale ist ebenfalls eine gute Wahl. Achte darauf, dass sie schwer ist, damit sie nicht so leicht umgeworfen wird. Für das Futter eignen sich am besten standfeste Keramiknäpfe. Sie sind schwer, robust und lassen sich einfach reinigen. Das ist besonders praktisch, da Frettchen gerne mal ungestüm sind.

Spielzeug und Beschäftigung für Frettchen

Frettchen sind äußerst neugierige und verspielte Tiere, die viel Abwechslung brauchen. Um den Frettchenkäfig spannender zu gestalten, kannst du Röhren und Tunnel integrieren. PVC-Rohre oder spezielle Spieltunnel für Kleintiere bieten den kleinen Tieren viel Spaß. Frettchen lieben es, dort hindurchzukriechen.

Kleine Bälle oder Spielzeuge aus Naturholz sorgen ebenfalls für Unterhaltung und fördern die natürlichen Spielinstinkte. Kletterelemente wie Hängebrücken und Leitern bringen zusätzliche Bewegung ins Spiel und machen den Käfig noch abwechslungsreicher. So bleiben deine Frettchen aktiv und glücklich.

Generell gibt es viele geeignete Spielzeuge für Frettchen. Probier einfach mal einige aus und wechsel öfters, damit es für die Tiere nicht so schnell langweilig wird. Selbstgemachte Spielsachen wie Pappkartons oder alte Handtücher sind oft genauso beliebt wie gekaufte Spielsachen.

Der perfekte Standort für den Frettchenkäfig

Frettchen können relativ sensibel sein, was den richtigen Standort ihres Käfigs betrifft. Achte deshalb auf folgende Tipps:

  • Helle, luftige Räume: Frettchen mögen helle Zimmer, die regelmäßig gelüftet werden.
  • Keine Zugluft: Frettchen sind anfällig für Erkältungen und sollten nicht in Zugluft stehen.
  • Zentrale Lage: Stelle den Käfig in ein Zimmer, in dem du viel Zeit verbringst. Frettchen sind neugierig und wollen am Familienleben teilhaben.

Das Schlafzimmer oder Kinderzimmer sind keine guten Orte für Frettchenkäfige. Sie können nämlich teilweise sehr aktiv sein, weshalb es für Menschen schwierig ist, daneben zu schlafen.

Frettchen im eigenen Zimmer halten

Am besten ist es, wenn du deine Frettchen in einem eigenen Zimmer hältst. Natürlich musst du genügend Platz dafür haben. Aber ein eigenes Frettchenzimmer bietet viele Vorteile:

  • Mehr Platz: Die Frettchen haben mehr Freiraum und du kannst das Zimmer frei gestalten.
  • Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Kletterwände, Tunnel und verschiedene Schlafplätze machen das Zimmer zu einem Abenteuerland.
  • Sichere Abgrenzung: Eine Absperrung von ca. 1 Meter Höhe verhindert, dass die Frettchen ausbüxen.

Frettchenkäfig im Garten oder auf dem Balkon

Ein Außengehege im Garten oder auf dem Balkon ist für Frettchen ebenfalls ideal, da sie dann frische Luft und viel Platz zum Toben bekommen. Damit sich die Tiere im Freien wohlfühlen, sind jedoch einige Vorkehrungen notwendig.

Das Gehege sollte vor Sonne und Regen geschützt sein, etwa durch eine Überdachung aus Wellplastik oder Holz. Da Frettchen leidenschaftliche Buddler sind, empfiehlt es sich auch, ein Drahtgitter unter dem Gehege einzugraben, um ein Ausbrechen zu verhindern. Im Winter benötigen die Tiere zudem ein gut isoliertes Schlafhaus, um vor der Kälte geschützt zu sein.

Ansonsten gilt für die Ausstattung das Gleiche, wie für einen normalen Käfig auch – Beschäftigung ist das A und O.

Hygiene und Reinigung des Frettchenkäfigs

Sauberkeit spielt eine wesentliche Rolle in der Frettchenhaltung. Frettchen sind von Natur aus sehr reinliche Tiere, weshalb ein sauberer Käfig unbedingt notwendig ist, um Krankheiten und Geruchsbelästigungen zu vermeiden. Einen perfekten Frettchenkäfig zu haben, bedeutet mehr als nur die Anschaffung – achte auch langfristig auf gute Hygiene.

Tägliche Reinigung: Entferne täglich Futterreste, verschmutztes Streu und Kot aus dem Käfig. Dies hilft, unangenehme Gerüche zu minimieren und verhindert die Ansammlung von Bakterien.

Gründliche Reinigung: Einmal pro Woche sollte der gesamte Käfig inklusive Schlafplätze, Spielzeug und Futternäpfe gründlich gereinigt werden. Verwende dabei ungiftige Reinigungsmittel und achte darauf, dass alles vollständig getrocknet ist, bevor die Frettchen zurück in den Käfig dürfen.

Geruchsbindung: Holzpellets oder spezielle Frettchenstreu helfen, Gerüche effektiv zu binden. Frettchen mögen es nicht, wenn ihre Toilette unangenehm riecht, weshalb regelmäßiger Streuwechsel wichtig ist.

Freilauf für Frettchen muss unbedingt sein

Frettchen spielen beim Freilauf im Wohnzimmer.
Beim Freilauf brauchen Frettchen abwechslungsreiche Spielzeuge und frettchengerechte Einrichtungen, um aktiv und beschäftigt zu bleiben.

Selbst der größte und bestausgestattete Käfig kann die natürlichen Bewegungsbedürfnisse eines Frettchens nicht vollständig abdecken. Für eine artgerechte Haltung von Frettchen ist täglicher Freilauf ungemein wichtig. Gerade dann musst du aber auf einige Dinge besonders aufpassen.

Sorge als erstes dafür, dass der Freilaufbereich deiner Frettchen sicher ist. Dazu entfernst (oder sicherst) du alle Kabel, kleine verschluckbare Gegenstände und giftige Pflanzen.

Achte unbedingt darauf, dass Fenster und Türen gut gesichert sind, damit deine Frettchen nicht entkommen können. Besonders bei offenen Fenstern oder Balkontüren besteht die Gefahr, dass sie sich durch kleine Lücken drücken oder einen Ausbruchsversuch starten – unterschätze nicht ihre Schnelligkeit. Verwende dafür spezielle Gitter oder Riegel, um diese Bereiche zu schützen.

Damit dein Frettchen auch im Freilauf genügend Beschäftigung hat, solltest du außerdem noch abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten wie Tunnel, Kartons und Kletterwände anbieten.

Fazit: Der Käfig gehört zum artgerechten Zuhause

Ein artgerechter Frettchenkäfig erfordert eine gute Planung und einiges an Aufwand. Doch die Mühe lohnt sich: Deine Frettchen werden es dir mit Gesundheit und Lebensfreude danken. Achte auf ausreichend Platz, sichere Verstecke und genügend Abwechslung im Käfig. Ob du einen fertigen Käfig kaufst, selber baust oder ein ganzes Zimmer zur Verfügung stellst – wichtig ist, dass deine Frettchen immer ausreichend Freilauf und Beschäftigungsmöglichkeiten haben.

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