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10 häufige Ara-Krankheiten: Symptome erkennen & vorbeugen

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Aras sind beeindruckende und wunderschöne Papageien, die mit ihrer Farbenpracht und Intelligenz begeistern. Doch wie alle Lebewesen können auch Aras krank werden. Wenn du Wert auf die artgerechte Ara-Haltung legst, oder dir überlegst einen Ara anzuschaffen, ist es wichtig, die häufigsten Krankheiten zu kennen. Nur so kannst du schnell handeln, falls dein Vogel Anzeichen von Krankheit zeigt. Hier lernst du die häufigsten Krankheiten bei Aras kennen. Außerdem bekommst du die Symptome erklärt und wirst erfahren, wie du Krankheiten vorbeugen kannst.

Warum ist die Gesundheit deines Aras so wichtig?

Aras sind empfindliche Lebewesen, die stark auf ihre Umwelt und Pflege angewiesen sind. In freier Wildbahn bewegen sie sich viel und ernähren sich von frischer, nährstoffreicher Nahrung. In Gefangenschaft bist du dafür verantwortlich, ihnen ein gesundes Leben zu ermöglichen.

Krankheiten werden bei Aras leider oft erst spät sichtbar, was sie besonders gefährlich macht. Ein kranker Ara leidet nicht nur körperlich, sondern kann auch schnell lebensbedrohliche Zustände entwickeln. Deshalb ist es wichtig, auf Anzeichen von Unwohlsein zu achten und deinem Ara eine artgerechte Haltung, gesunde Ernährung und regelmäßige Tierarztbesuche zu bieten.

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Woran erkennst du, dass dein Ara krank ist?

Ara mit stumpfen Federn und lethargischer Haltung in einer Voliere.
Ein Ara mit stumpfen, brüchigen Federn – Anzeichen für mögliche Krankheiten früh erkennen.

Aras verstecken Krankheiten oft, um in der Natur nicht als schwach zu wirken. Deshalb ist es besonders wichtig, kleine Veränderungen früh zu erkennen. Achte auf Symptome wie Lustlosigkeit, Appetitverlust, Atemprobleme, Veränderungen im Gefieder oder Auffälligkeiten im Kot.

Auch Verhaltensänderungen wie Rückzug, Federrupfen oder übermäßiges Schlafen können Anzeichen sein. Wenn dir etwas ungewöhnlich vorkommt, suche lieber früher als später einen vogelkundigen Tierarzt auf, um deinem Ara schnell helfen zu können.

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Die 10 häufigsten Krankheiten bei Aras

Ara mit brüchigem Schnabel und missgebildeten Federn in einer Tierarztumgebung.
Krankheiten wie PBFD können Aras schwer belasten – regelmäßige Kontrollen sind wichtig.

Hier findest du die häufigsten Erkrankungen, an denen Aras leiden können, mit einer detaillierten Beschreibung zu Symptomen, Ursachen und Vorbeugung.

1. Papageienschnabel- und Federkrankheit (PBFD)

Die Papageienschnabel- und Federkrankheit (PBFD) ist eine ernste Erkrankung, die durch ein Virus verursacht wird. Betroffene Aras zeigen Symptome wie Federverlust, sowie missgebildete oder brüchige Federn. Auch der Schnabel kann Risse, Verformungen oder eine brüchige Struktur aufweisen.

In vielen Fällen wirken die Vögel schwach und lethargisch. Die Krankheit ist hoch ansteckend und betrifft vor allem junge Vögel. Sie wird durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder kontaminierten Oberflächen übertragen.

Um PBFD vorzubeugen, ist eine gute Hygiene entscheidend. Halte die Voliere und Spielzeuge sauber und desinfiziere sie regelmäßig. Neue Vögel sollten vor der Integration in den Bestand in Quarantäne gehalten werden, um Übertragungen zu vermeiden. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung hilft außerdem, das Immunsystem deines Aras zu stärken.

Symptome:

  • Federverlust, vor allem an Kopf und Flügeln
  • Abnormale Federbildung (brüchige oder missgebildete Federn)
  • Schnabelprobleme (Risse, Verformungen, brüchige Struktur)
  • Schwäche und Lethargie

2. Schimmelpilzinfektion (Aspergillose)

Aspergillose ist eine Schimmelpilzinfektion, die bei Aras zu schweren Atemproblemen führen kann. Betroffene Vögel zeigen Symptome wie Pfeifen oder Keuchen beim Atmen, Niesen, Nasenausfluss sowie Gewichtsverlust und allgemeine Schwäche.

Diese Infektion wird durch Schimmelsporen ausgelöst, die häufig in feuchter Einstreu, altem Futter oder ungeeignetem Käfigmaterial vorkommen. Die Vorbeugung dieser Krankheit erfordert vor allem eine saubere und trockene Umgebung. Stelle sicher, dass die Voliere regelmäßig gereinigt und gut belüftet wird. Mit einem gut ausgestatteten und artgerechten Ara-Käfig kannst du Schimmelpilze vermeiden.

Symptome:

  • Atemprobleme (Pfeifen oder Keuchen)
  • Niesen und Nasenausfluss
  • Gewichtsverlust
  • Schwäche
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3. Kropfentzündung (Kandidose)

Kandidose, auch als Kropfentzündung bekannt, ist eine Pilzinfektion, die den Kropf eines Aras befällt. Der Kropf wird geschwollen, und der Vogel kann unverdautes Futter erbrechen. Weitere Anzeichen sind Appetitlosigkeit und Mundgeruch.

Diese Erkrankung tritt häufig aufgrund von schlechter Hygiene oder einer unausgewogenen Ernährung auf. Eine zuckerreiche Kost oder fehlerhafte Fütterung können das Wachstum von Pilzen wie Candida fördern und so die Entzündung begünstigen.

Die Vorbeugung von Kropfentzündungen erfordert strikte Hygiene! Achte darauf, die Trink- und Futternäpfe deines Aras regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Zuckerhaltiges Futter sollte vermieden werden, da Zucker das Wachstum von schädlichen Pilzen begünstigt.

Symptome:

  • Geschwollener Kropf
  • Erbrechen von unverdautem Futter
  • Appetitlosigkeit
  • Mundgeruch

4. Papageienkrankheit (Psittakose)

Psittakose ist auch als Papageienkrankheit bekannt und wird durch das Bakterium Chlamydia psittaci verursacht. Sie betrifft vor allem Papageien wie Aras. Die Krankheit kann auch auf den Menschen übertragen werden, weshalb sie als Zoonose gilt. Besonders gefährdet sind Vögel, die Stress ausgesetzt sind, da dieser das Immunsystem schwächt und den Erregern das Eindringen erleichtert.

Die Vorbeugung von Psittakose erfordert regelmäßige tierärztliche Kontrollen, um frühe Anzeichen der Krankheit zu erkennen. Zudem ist auch hier wieder eine gute Hygiene wichtig, um das Bakterium zu vermeiden.

Da Stress ein Risikofaktor für die Erkrankung darstellt, sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass dein Ara in einer stressfreien Umgebung lebt.

Symptome:

  • Atemwegsprobleme
  • Wässriger oder grüner Durchfall
  • Apathie
  • Appetitverlust  

5. Vitamin-A-Mangel

Ara frisst frisches Obst und Gemüse aus einer sauberen Futterstation.
Gesunde Ernährung und Hygiene: Schlüssel zur Vorbeugung von Krankheiten bei Aras.

Vitamin-A-Mangel ist eine häufige Erkrankung bei Aras, die durch eine unausgewogene Ernährung verursacht wird. In der Regel enthält die Ernährung dann zu wenig Obst und Gemüse. Es fehlen besonders solche Lebensmittel, die reich an Beta-Carotin sind, wie Karotten, Paprika oder Mangos.

Um einem Vitamin-A-Mangel vorzubeugen, sollte die Ernährung deines Aras reich an vitamin-A-haltigen Lebensmitteln sein. Achte darauf, dass er regelmäßig frisches Obst und Gemüse erhält. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die Ernährung mit Vitaminpräparaten zu ergänzen. Das ist besonders sinnvoll, wenn dein Ara wählerisch ist oder bestimmte Nahrungsmittel nicht gerne frisst.

Symptome:

  • Geschwollene Augen oder Nasenlöcher
  • Schlechtes Federwachstum
  • Verdickte Haut an den Füßen
  • Appetitlosigkeit

6. Leberverfettung (Fettleber)

Leberverfettung, auch als Fettleber bekannt, ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch eine fettreiche Ernährung entsteht. Bei Aras wird diese Krankheit häufig durch eine zu große Menge an fettreichen Lebensmitteln wie Nüssen oder Saaten verursacht.

Zu den Symptomen gehören Trägheit, Übergewicht, gelbliche Haut oder Schleimhäute und in schweren Fällen auch plötzliche Todesfälle. Die Leber wird durch das überschüssige Fett überlastet, was zu Funktionsstörungen und weiteren gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

Ein abwechslungsreiche und fettarme Ernährung kann eine Fettleber vorbeugen. Nüsse und Samen sollten nur in Maßen angeboten werden, während du deinen Ara mit einer Vielzahl von Obst, Gemüse und hochwertigem Pelletsfutter versorgst.

Auch regelmäßige Bewegung ist wichtig, da sie den Stoffwechsel anregt und die Fettablagerungen in der Leber reduziert.

Symptome:

  • Trägheit
  • Übergewicht
  • Gelbliche Haut oder Schleimhäute
  • Plötzliche Todesfälle

7. Legenot bei weiblichen Aras

Legenot ist eine Erkrankung, die weibliche Aras betreffen kann. Legenot ist ein Zustand, bei dem ein Ei im Legedarm oder in der Kloake stecken bleibt und nicht abgelegt werden kann.

Diese Erkrankung kann durch hormonelle Störungen, Kalziummangel oder eine schlechte Ernährung verursacht werden. Wenn das Ei nicht abgelegt werden kann, kann dies zu schweren gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod führen.

Du kannst eine Legenot durch ausgewogene Ernährung leicht vorbeugen. Vor allem Kalzium und Vitamin D sind wichtig, da diese Nährstoffe für eine gesunde Eibildung notwendig sind.

Während der Brutzeit sollte das Umfeld des Aras möglichst stressfrei gestaltet werden, um hormonellen Störungen vorzubeugen.

Symptome:

  • Unruhe und Anzeichen von Schmerzen
  • Vergrößerter Bauch
  • Atemnot
  • Lethargie

8. Parasitenbefall

Parasitenbefall ist eine häufige Gesundheitsgefahr für Aras, die zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann. Juckreiz und Federverlust sind typische Anzeichen, ebenso wie Kratzen oder Beißen an den eigenen Federn. In schweren Fällen sind sichtbare Milben oder Läuse zu erkennen.

Parasiten wie Milben, Flöhe oder Würmer gelangen oft durch den Kontakt mit infizierten Vögeln oder durch mangelnde Hygiene in den Körper des Aras.

Zur Vorbeugung solltest du den Käfig und die Umgebung regelmäßig und gründlich reinigen. Achte darauf, dass die Voliere, die Sitzstangen und Spielzeuge sauber und desinfiziert sind.

Symptome:

  • Juckreiz und Federverlust
  • Kratzen oder Beißen an den Federn
  • Sichtbare Milben oder Läuse
  • Schwäche

9. Stressbedingte Verhaltensstörungen

Stressbedingte Verhaltensstörungen sind bei Aras keine Seltenheit. Diese Verhaltensänderungen treten oft als Reaktion auf anhaltenden Stress auf, der durch Faktoren wie Langeweile, eine falsche Haltung oder mangelnde soziale Interaktion verursacht wird. Aras sind sehr soziale Vögel, die geistige Stimulation und Gesellschaft brauchen, um gesund zu bleiben.

Du solltest deinem Ara tägliche Beschäftigung und geistige Anregung bieten, um Verhaltensstörungen zu vermeiden. Spielzeuge, Trainingsaufgaben und regelmäßige Abwechslung in der Umgebung helfen dabei, den Geist deines Aras aktiv zu halten.

Symptome:

  • Federrupfen
  • Schreien oder Aggressivität
  • Rückzug oder Apathie

10. Verletzungen durch Unfälle

Am häufigsten kommen wohl Verletzungen durch Unfälle vor. Diese Unfälle entstehen häufig durch Kollisionen mit harten Oberflächen, scharfen Gegenständen oder durch unbeaufsichtigte Freiflüge, bei denen der Vogel in gefährliche Situationen geraten kann.

Um Verletzungen vorzubeugen, sollte die Umgebung deines Aras sicher gestaltet werden. Alle potenziell gefährlichen Gegenstände wie scharfe Kanten oder zerbrechliche Materialien sollten entfernt oder gesichert werden. Auch während des Freiflugs ist eine ständige Aufsicht empfohlen, um den Vogel vor Unfällen zu schützen.

Symptome:

  • Blutungen
  • Lahmheit oder eingeschränkte Bewegung
  • Schmerzen oder Zurückgezogenheit

Fazit: So bleiben deine Aras gesund

Aras sind sehr empfindliche Tiere. Mit einer artgerechten Haltung, gesunder Ernährung und viel Aufmerksamkeit kannst du glücklicherweise viele häufige Krankheiten vermeiden. Regelmäßige Tierarztbesuche, eine gute Hygiene und ein liebevoll gestaltetes Umfeld tragen entscheidend zur Gesundheit deiner Vögel bei. Dinge wie das Krallenschneiden bei Aras gehören zur Haltung dazu und sollte man immer mal wieder machen. Bleib immer wachsam und kümmere dich gut um deinen gefiederten Freund!

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