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Ara als Haustier: 6 Tipps zur artgerechten Haltung

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Wusstest du, dass Aras als Haustiere bis zu 60 Jahre alt werden können? Diese bunten Papageien sind nicht nur schön, sondern auch sehr klug. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit und Pflege, um artgerecht gehalten zu werden. Besonders für Anfänger ist es wichtig, die speziellen Bedürfnisse von Aras zu verstehen, bevor sie sich für einen Ara entscheiden.

Hier erfährst du deshalb alles Wichtige über die Haltung von Aras als Haustiere, damit du ihnen ein glückliches und artgerechtes Zuhause bieten kannst.

Warum Aras als Haustiere?

Nahaufnahme eines Ara-Kopfes mit detaillierten Federn und kräftigem Schnabel.
Aras sind kluge und charismatische Tiere – der ideale Begleiter für Vogelliebhaber mit Erfahrung.

Aras können wirklich faszinierende Haustiere sein. Sie gehören zu den größten Papageienarten überhaupt. Ihre durchschnittliche Flügelspannweite beträgt etwa 90 bis 120 cm. Aber auch ihr charakteristischer Schnabel ist etwas besonderes. Er ist stark genug, um sogar harte Nüsse zu knacken.

Die soziale Natur der Aras

Dabei beeindrucken sie aber nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihr ausgeprägtes Sozialverhalten. Aras sind nämlich extrem soziale Tiere. In der Wildnis leben sie oft in Paaren oder kleinen Gruppen zusammen. Dabei erfolgt die Kommunikation der Aras über eine Vielzahl von Geräuschen und Gesten.

Möchtest du einen Ara als Haustier halten, ist es also logisch, dass er viel Zuwendung und Beschäftigung braucht. Ansonsten fühlt er sich nicht wohl. Ein Ara, der sich langweilt oder sich allein fühlt, kann schnell Verhaltensprobleme entwickeln. Dann rupft er z.B. an seinen Federn oder schreit laut herum.

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Aras und ihre Intelligenz

Ein weiterer Punkt, der Aras als Haustiere interessant macht, ist ihre Intelligenz. So können sie sogar komplexe Aufgaben lösen und Werkzeuge benutzen. Aber als Papageien sind sie wohl am bekanntesten für ihre Fähigkeit, Wörter und Geräusche zu imitieren. Diese kognitiven Fähigkeiten machen Aras zu anspruchsvollen Haustieren, die nicht nur viel geistige Stimulation, sondern auch eine konsequente und durchdachte Erziehung benötigen.

1. Aras sollten immer in Paarhaltung leben

Zwei Aras sitzen eng beieinander auf einem Ast und berühren sich mit den Schnäbeln.
Aras sind soziale Tiere und sollten idealerweise immer paarweise gehalten werden.

Zuallererst ist es wichtig zu wissen, dass Aras in der Regel immer mindestens paarweise gehalten werden sollten. Sie sind sehr soziale Tiere und brauchen die Gesellschaft von Artgenossen. Einzelhaltung ist die Ausnahme und nur in besonderen Fällen sinnvoll.

Bei der Vergesellschaftung von Aras musst du den Vögeln Zeit geben. Achte bei der Auswahl der Partner vor allem darauf, dass die Vögel gut zusammenpassen. So förderst du harmonische Beziehungen zwischen ihnen.

2. Den perfekten Käfig für deinen Ara finden

So faszinierend Aras auch sind – pflegeleicht sind sie keinesfalls. Um glücklich zu bleiben, benötigen sie viel Platz, tägliche Aufmerksamkeit und mentale Stimulation. Besonders der Platzbedarf der bunten Vögel wird oft unterschätzt.

Käfig, Voliere oder Vogelzimmer?

Eines der ersten Dinge, die du bedenken musst, wenn du einen Ara halten möchtest, ist der Platz. Aras sind große Vögel, die viel Raum zum Fliegen und Klettern brauchen. Der optimale Käfig für Aras ist daher schwer zu finden. Die meisten Käfige bieten den Platz nämlich nicht. Sie sind dann einfach nicht artgerecht für Aras. Eine Voliere kommt da schon eher hin. Auch ein ganzes Zimmer, nur für die Vögel, funktioniert gut.

Egal, für was du dich entscheidest. Die Unterkunft muss groß genug sein, damit sich der Ara frei bewegen kann. Die absolute Mindestgröße für einen Ara-Käfig ist 2 x 2 x 4 Meter (Breite, Höhe, Tiefe). Dabei wird von einer Ara-Gesamtlänge von über 60 cm ausgegangen. Weitere Einzelheiten findest du im Gutachten des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Wie gesagt, ist eine zusätzliche Außenvoliere am sinnvollsten und artgerechtesten. Ein großer, sicherer Raum als Freiflugmöglichkeit ist ebenfalls eine gute Alternative.

Die Sicherheit der Unterkunft

Neben der Größe ist auch die Sicherheit der Unterkunft wichtig. Die Kraft und das Gewicht der Vögel sollte man nicht unterschätzen. Die Unterkunft sollte aus robustem Material bestehen, da Aras mit ihrem starken Schnabel leicht minderwertige Materialien zerstören können. Gitterstäbe aus Edelstahl sind eine gute Wahl, da sie rostfrei und langlebig sind.

Zusätzliches Spielzeug als Beschäftigung

Aras sind sehr aktive Vögel und brauchen täglich geistige und körperliche Beschäftigung. Du solltest also sicherstellen, dass der Käfig oder die Voliere mit ausreichend Spielzeug, Sitzstangen und Klettermöglichkeiten ausgestattet ist.

Spielzeuge wie Kletterseile, Holzblöcke oder Puzzle-Spielzeuge halten den Ara nicht nur körperlich aktiv, sondern fordern auch seinen Geist.

Du kannst aber auch selbst aktiv werden und deinem gefiederten Freund ein paar Spielzeuge selber basteln. Einige Ideen könnten sein:

  • Kletterseile: Normale, sicher befestigte Baumwollseile. Super für Kletterübungen!
  • Holzspielzeug: Alte Holzlöffel oder unbemalte Holzklötze zum Knabbern und Spielen.
  • Papierrollen: Leere Papierrollen, gefüllt mit kleinen Leckereien oder einfach zum Zerkleinern, sind spannende Puzzle.
  • Sitzstangen: Äste von ungiftigen Bäumen wie Obstbäumen sorgen für natürliche Sitzmöglichkeiten.

3. Die richtige Ernährung für Aras

Ara pickt an frischem Obst und Gemüse – ausgewogene Ernährung für Papageien.
Gesunde Ernährung ist das A und O für glückliche und gesunde Aras.

Die richtige Ernährung von Aras ist entscheidend für ihre Gesundheit. In freier Wildbahn fressen sie eine Vielzahl von Früchten, Samen und Nüssen. Um sicherzustellen, dass dein Ara alle Nährstoffe erhält, solltest du ihm hochwertiges Papageienfutter sowie frisches Obst und Gemüse anbieten. Besonders geeignet sind:

  • Äpfel
  • Karotten
  • Brokkoli
  • Paprika
  • Bananen
  • Beeren

Zusätzlich sind proteinreiche Lebensmittel wie Walnüsse, Mandeln und Haselnüsse wichtig. Diese solltest du aber nur in Maßen füttern, da sie sehr fettreich sind. Achte darauf, giftige Lebensmittel wie Avocados, Schokolade, Zwiebeln und Knoblauch zu vermeiden!

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4. Die richtige Pflege und Hygiene für Aras

Die Pflege eines Aras ist anspruchsvoll und erfordert tägliche Aufmerksamkeit. Du musst dich aber nicht nur um deinen Ara kümmern, sondern auch um seinen Vogelkäfig. Hier sind einige wichtige Aspekte der Ara-Pflege, die du unbedingt beachten solltest.

Reinigung des Käfigs

Ein sauberer Käfig spielt eine große Rolle bei der Ara-Haltung. Du solltest den Käfig regelmäßig reinigen, um Kot, Futterreste und Schmutz zu entfernen. Es wird empfohlen, den Käfig mindestens einmal pro Woche gründlich zu reinigen und täglich kleinere Reinigungsarbeiten wie das Entfernen von Kot und altem Futter durchzuführen.

Die Reinigung des Käfigs ist wirklich wichtig, denn das hilft dabei, Krankheiten vorzubeugen. Regelmäßiges Reinigen reduziert zudem Parasitenbefall und sorgt für eine angenehmere Umgebung für dich und deinen Ara.

Die Gefiederpflege

Aras sind sehr reinliche Tiere und kümmern sich in der Regel selbst um die Pflege ihres Gefieders. Du kannst sie dabei unterstützen, indem du ihnen regelmäßige Möglichkeiten zum Baden bietest. Ein einfaches Wasserschälchen oder ein leichter Wasserstrahl aus einer Sprühflasche kann dabei helfen, das Gefieder sauber zu halten.

Schnabel- und Krallenpflege

Der Schnabel und die Krallen eines Aras nutzen sich in der Natur durch das Klettern und Nagen an Ästen ab. Das geschieht ganz normal, bei alltäglichen Dingen. In Gefangenschaft hingegen musst du darauf achten, dass dein Ara ausreichend Klettermöglichkeiten und natürliche Holzäste hat, an denen er nagen kann.

Sollte der Schnabel oder die Krallen dennoch zu lang werden, kannst du einen Tierarzt aufsuchen, der diese dann kürzt. Das kannst du normalerweise aber auch selber machen. Gerade das Krallenschneiden beim Ara funktioniert prima mit einer Anleitung!

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5. Häufige Gesundheitsprobleme bei Aras

Tierarzt untersucht Ara auf Gesundheit und Parasitenbefall während einer präventiven Kontrolle.
Regelmäßige Tierarztbesuche sind für Aras ein Muss, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Wenn man ein Haustier hat, kommt man nicht um den Gang zum Tierarzt herum. Beim Ara ist das natürlich nicht anders. Er kann häufig bestimmte gesundheitliche Probleme bekommen, auf die du achten solltest. Ein gesundes Umfeld, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige tierärztliche Kontrollen tragen jedoch dazu bei, dass es gar nicht erst so weit kommt.

Häufige Krankheiten bei Aras

Es ist wichtig, dass du die Anzeichen der häufigsten Gesundheitsprobleme bei Aras kennst. So kannst du frühzeitig handeln, um die Gesundheit des Aras bestmöglich zu unterstützen. Das sind die häufigsten Gesundheitsprobleme, die bei Aras auftreten können:

  • Federrupfen: Oft ein Zeichen von Stress, Langeweile oder gesundheitlichen Problemen.
  • Luftsackmilben: Diese Parasiten befallen die Atemwege und führen zu Atembeschwerden.
  • Psittakose (Papageienkrankheit): Eine bakterielle Infektion, die auch auf den Menschen übertragbar ist.
  • Vitaminmangel: Insbesondere Vitamin-A-Mangel kann bei Aras zu Atemproblemen und Hautveränderungen führen.

Du solltest deinen Ara regelmäßig beobachten, um frühzeitig Anzeichen von Krankheit zu erkennen. Wenn dein Vogel lethargisch wirkt, nicht mehr richtig frisst, Durchfall hat oder seine Federn verliert, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

6. Wo kann man einen Ara kaufen?

Hast du dich letztendlich dazu entschieden, einen Ara als Haustier zu halten, solltest du dir gut überlegen, wo du ihn kaufst. Es gibt viele Züchter und Tierhandlungen, aber es ist wichtig, dass du einen seriösen Anbieter wählst.

Seriöse Ara-Züchter finden

Ein guter Züchter verkauft dir nicht nur einen gesunden Vogel, sondern gibt dir auch hilfreiche Tipps zur Haltung. Achte darauf, dass der Züchter eine saubere Umgebung hat und dir die Eltern der Jungvögel zeigt. Das ist wichtig, denn manchmal werden die Elterntiere schlecht behandelt und nur zum Züchten genutzt.

Die Vögel sollten außerdem gechipt und vom Tierarzt untersucht sein. Frage auch nach Impfungen und Gesundheitszertifikaten, um sicherzustellen, dass der Vogel vor Krankheiten geschützt ist.

Alternativen: Adoption aus dem Tierheim

Manchmal suchen auch Aras in Tierheimen oder bei speziellen Papageienhilfsorganisationen ein neues Zuhause. So hat der Ara vielleicht ein schwieriges Leben hinter sich und ist glücklich, wenn du dich um ihn kümmerst. Wenn du einen Ara adoptierst, gibst du ihm eine neue Chance im Leben.

Außerdem kann das für Vorteil sein, falls du dich aus Altersgründen nicht 60 Jahre lang um ein Tier kümmern kannst. In solchen Fällen kann die Adoption eines älteren Vogels eine gute Idee sein. Diese Vögel haben oft viel Erfahrung und sind weniger aktiv. Das macht die Pflege einfacher. So kannst du einem Ara ein liebevolles Zuhause geben und die Verantwortung für das Tier gut übernehmen.

Fazit: Aras brauchen viel Pflege

Die Ara-Haltung ist ohne Zweifel eine große Verantwortung, aber auch eine lohnende Erfahrung. Die riesigen Papageien brauchen viel Platz, Zeit, Aufmerksamkeit und die richtige Pflege. Nur so können sie ein glückliches und artgerechtes Leben führen. Wenn du bereit bist, dich dieser Herausforderung zu stellen, wirst du jedoch mit einem treuen Gefährten belohnt, der dich viele Jahre begleiten wird.

Denke daran: Ein Ara ist nicht einfach nur ein Haustier, sondern ein langjähriger Begleiter, der dich fordert, aber auch viel Freude und Unterhaltung in dein Leben bringt.

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