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Mäuse als Haustiere für Kinder: Das solltest du wissen

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Durch ihr quirliges Verhalten und ihre Neugier begeistern Mäuse viele Kinder. Sie sind niedlich, aktiv und bieten viele spannende Beobachtungsmöglichkeiten. Dennoch sind sie anspruchsvollere Haustiere, als es auf den ersten Blick scheint. Bevor du dich entscheidest, Mäuse für dein Kind anzuschaffen, gibt es einiges zu wissen und zu beachten. Hier erfährst du alles, um zu entscheiden, ob Mäuse das Richtige für dich und dein Kind sind.

Warum Mäuse als Haustiere für Kinder?

Mäuse können wunderbare Haustiere sein, besonders für Kinder, die tierlieb sind und Interesse an Natur und Biologie haben. Durch den Umgang mit Mäusen lernen Kinder Empathie, Verantwortung und einen respektvollen Umgang mit Lebewesen.

Mäuse zeigen außerdem ein komplexes Sozialverhalten, sind intelligent und können in einer artgerechten Umgebung viele spannende Verhaltensweisen zeigen. Zudem sind sie in der Anschaffung und im Unterhalt deutlich günstiger als Hunde oder Katzen. Für viele gelten sie daher als Haustiere für Einsteiger.

Allerdings sind Mäuse keine Kuscheltiere. Sie lassen sich ungern anfassen, da sie von Natur aus sehr scheu sind. Besonders kleine Kinder könnten Schwierigkeiten haben, diesen natürlichen Fluchtinstinkt zu verstehen. Daher ist es wichtig, dass Eltern den Umgang mit den Tieren anleiten und überwachen. Das Beobachten der Mäuse kann für Kinder dennoch eine tolle Erfahrung sein und ihnen viel Verantwortung beibringen.

Ab welchem Alter sind Mäuse als Haustiere geeignet?

Wie bereits gesagt, sind Mäuse keine klassischen Kuscheltiere und daher eher für Kinder ab etwa 10 bis 12 Jahren geeignet. In diesem Alter können Kinder besser verstehen, dass Mäuse beobachtet, aber nicht ständig gestreichelt werden sollten. Jüngere Kinder sind oft zu ungestüm und haben Schwierigkeiten, die Zerbrechlichkeit der kleinen Nager richtig einzuschätzen.

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Für jüngere Kinder sollten Eltern die Verantwortung übernehmen und den Umgang mit den Mäusen zeigen. Grundsätzlich gilt: Je jünger das Kind, desto mehr sollten die Eltern bei der Pflege und Betreuung unterstützen, um Unfälle zu vermeiden und den Tieren ein stressfreies Leben zu ermöglichen.

Letztendlich hängt es aber weniger vom Alter als vielmehr von der Persönlichkeit des Kindes ab. Ist dein Kind ruhig, geduldig und interessiert am Beobachten, können Mäuse schon früh ein tolles Haustier sein. Kinder, die gern zupacken oder schnell die Geduld verlieren, sind dafür aber eher weniger geeignet.

Welche Mäusearten eignen sich als Haustiere?

Überlegst du dir, Mäuse als Haustier für dich und deine Kinder anzuschaffen, dann solltest du wissen, dass es viele verschiedene Rassen gibt. Nicht alle dieser Mäusearten sind für Kinder geeignet. Die häufigsten Arten, die als Haustiere gehalten werden, sind:

Farbmäuse – Die beliebten Klassiker

Drei Farbmäuse in einem liebevoll eingerichteten Gehege mit natürlicher Ausstattung.
Farbmäuse sind neugierig und lebhaft, ideal für Kinder, die ihre spannenden Verhaltensweisen beobachten möchten.

Farbmäuse sind die am häufigsten gehaltenen Mäusearten in deutschen Haushalten. Sie sind neugierig, lebhaft und zeigen wenig Scheu, wenn sie sich erst einmal an ihre Umgebung gewöhnt haben. Farbmäuse sind in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich, was sie auch optisch interessant macht.

Mit Geduld und der richtigen Handhabung lassen sie sich gut an den Menschen gewöhnen und können sogar Futter aus der Hand nehmen. Diese Mäuseart eignet sich deshalb besonders gut für Kinder.

Mongolische Rennmäuse – Die aktiven Buddler

Zwei mongolische Rennmäuse beim Buddeln und Erkunden in einem artgerecht gestalteten Gehege.
Mongolische Rennmäuse sind soziale und aktive Tiere, die sich gerne beschäftigen und beobachten lassen.

Mongolische Rennmäuse, auch bekannt als Gerbils, sind äußerst aktive und neugierige kleine Nager. Sie lieben es, zu buddeln und brauchen daher ein Gehege mit viel Einstreu, um ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben zu können.

Rennmäuse sind sehr soziale Tiere und sollten immer mindestens zu zweit gehalten werden. Sie sind am Tag und in der Nacht aktiv, was sie zu spannenden Haustieren für Kinder macht, die gern beobachten, wie die Mäuse Tunnel graben und miteinander spielen.

Diese Mäuseart braucht allerdings viel Platz und abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten, um gesund und glücklich zu bleiben.

Vielzitzenmäuse – Exotische Mäuse mit Ansprüchen

Drei Vielzitzenmäuse in einem artgerechten Gehege mit sandiger Einstreu und natürlichen Verstecken.
Vielzitzenmäuse sind ideal für ältere Kinder und Jugendliche, die Interesse am Beobachten exotischer Tiere haben.

Vielzitzenmäuse sind weniger bekannt als Farbmäuse oder Rennmäuse, aber dafür umso faszinierender. Sie stammen ursprünglich aus Afrika und benötigen daher eine etwas andere Pflege als ihre Verwandten. Vielzitzenmäuse sind weniger zahm und eher scheu, was bedeutet, dass sie weniger für Kinder geeignet sind, die die Tiere häufig anfassen möchten.

Stattdessen sind sie ideal für ältere Kinder oder Jugendliche, die mehr Interesse am Beobachten haben und bereit sind, sich intensiver mit den speziellen Bedürfnissen dieser exotischen Mäuse auseinanderzusetzen. Eine artgerechte Haltung ist hier besonders wichtig, da diese Tiere schnell unter Stress leiden können.

Voraussetzungen für eine artgerechte Mäusehaltung

Das bringt uns auch direkt zum nächsten Thema – Mäuse benötigen nämlich mehr Pflege und Aufmerksamkeit, als viele denken. Ein kleiner Käfig aus dem Zoohandel reicht nicht aus, um diesen Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Hier sind die vier wichtigsten Voraussetzungen:

  1. Ausreichend Platz: Mäuse brauchen viel Platz zum Laufen, Buddeln und Klettern. Das Gehege sollte mindestens 80 x 50 cm groß sein, besser noch größer.
  2. Artgerechte Ausstattung: Eine dicke Schicht Einstreu zum Buddeln, Verstecke, Röhren und Kletterstrukturen sind essenziell.
  3. Ruheplatz: Da Mäuse nachtaktiv sind, brauchen sie tagsüber Ruhe. Das Gehege sollte nicht in stark frequentierten Räumen stehen.
  4. Gesunde Ernährung: Mäuse sind zwar Allesfresser, benötigen aber eine ausgewogene Ernährung aus Körnern, frischem Gemüse und Eiweißquellen wie Mehlwürmern.

Werden diese Voraussetzungen nicht erfüllt, können die Mäuse schnell krank werden oder Verhaltensprobleme entwickeln.

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Der richtige Umgang mit Mäusen – Was Kinder wissen sollten

Kinder sollten früh lernen, dass Mäuse Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Ängsten sind. Sie sind keine Spielzeuge, sondern Fluchttiere, die sich bei schnellen Bewegungen leicht erschrecken. Es ist wichtig, den Kindern zu erklären, dass sie die Mäuse nicht jagen oder hochnehmen sollten. Stattdessen kann man ihnen beibringen, die Tiere ruhig zu beobachten und mit etwas Geduld an das Füttern zu gewöhnen.

Kleine Kinder sollten immer unter Aufsicht eines Erwachsenen mit den Mäusen umgehen. Ein falscher Griff kann dazu führen, dass die Mäuse aus der Hand fallen und sich verletzen. Durch das gemeinsame Beobachten und Versorgen der Tiere lernen Kinder, Verantwortung zu übernehmen und auf die Bedürfnisse anderer Lebewesen Rücksicht zu nehmen.

Mäuse als Haustiere für jüngere Kinder (unter 12 Jahre)

Kind bietet ruhig ein Leckerli an, während die Maus vorsichtig näher kommt.
Mit etwas Geduld und einer ruhigen Annäherung wächst das Vertrauen zwischen Kind und Maus.

Für Kinder unter 12 Jahren sind Mäuse nur dann geeignete Haustiere, wenn die Eltern bereit sind, die Hauptverantwortung zu übernehmen. Kinder in diesem Alter können oft noch nicht einschätzen, wie zerbrechlich die Tiere sind. Daher ist es wichtig, dass Eltern immer dabei sind, wenn das Kind mit den Mäusen interagiert.

Das gemeinsame Einrichten des Geheges kann ein tolles Projekt sein, das Kinder und Eltern verbindet. So kann das Kind kreativ werden und gleichzeitig lernen, was die Mäuse brauchen, um sich wohlzufühlen. Durch das Beobachten der Mäuse können Kinder viel über das Sozialverhalten der Tiere lernen, ohne sie direkt anfassen zu müssen.

Der richtige Ort für den Käfig gehört zum optimalen und artgerechten Mäusekäfig dazu. Da Mäuse nachtaktiv sind, sollte der Käfig auf keinen Fall in das Kinderzimmer gestellt werden. Die Tiere können das Kind beim Schlafen stören. Ein Standort im Wohnzimmer oder in einem ruhigen, aber nicht zu belebten Raum ist daher ideal.

Mäuse als Haustiere für Teenager

Teenager sind oft besser in der Lage, die eigene Verantwortung für Haustiere zu übernehmen. Sie können sich intensiver mit den Bedürfnissen der Mäuse auseinandersetzen und sind in der Regel geduldiger im Umgang mit ihnen. Mäuse bieten Teenagern die Möglichkeit, sich selbstständig um die Tiere zu kümmern. Das fördert wiederum ihr Verantwortungsbewusstsein.

Allerdings sollten Eltern bereit sein, einzuspringen, falls das Interesse nachlässt. Die Verantwortung für die Mäuse sollte niemals komplett dem Teenager überlassen werden, da im Ernstfall die Gesundheit der Tiere auf dem Spiel steht.

Die Kosten der Mäusehaltung

Viele denken, dass Mäuse als Haustiere günstig sind. Die Anschaffungskosten mögen niedrig sein, aber die laufenden Kosten können sich schnell summieren. Das fängt bei der regelmäßigen Anschaffung von Futter und Einstreu an und kann bei Tierarztkosten teuer werden – besonders bei Krankheiten.

Es ist also sehr wichtig, als Familie vorab zu klären, wer für die Kosten aufkommt. Gerade bei Jugendlichen kann das Taschengeld schnell nicht ausreichen, wenn unerwartete Ausgaben entstehen. Hier sollte eine klare Regelung getroffen werden, bevor die Mäuse ins Haus kommen.

Alternativen zur Maus als Haustier für Kinder

Wenn Mäuse doch nicht das Richtige für dein Kind sind, gibt es viele andere Kleintiere, die ebenfalls gut für Anfänger geeignet sind. Hamster und Zwerghamster sind sehr beliebt, aber leider meistens nachtaktiv, was für Kinder wahrscheinlich weniger ideal ist.

Meerschweinchen und Kaninchen sind dagegen tagsüber aktiv und lassen sich gut streicheln. Da sie größer sind, brauchen sie aber deutlich mehr Platz und Pflege. Auch Ratten können eine spannende Alternative sein: Sie sind intelligent, zutraulich und lassen sich oft leicht zähmen – allerdings benötigen sie viel Zeit und Aufmerksamkeit.

Fazit: Sind Mäuse die richtigen Haustiere für dein Kind?

Mäuse können tolle Haustiere für Kinder sein, wenn die ganze Familie hinter der Entscheidung steht und bereit ist, die Verantwortung zu teilen. Sie sind spannend zu beobachten und bieten viele Lernmöglichkeiten, erfordern jedoch auch ein hohes Maß an Pflege und Aufmerksamkeit.

Wenn du dich gut vorbereitest, dich über die Bedürfnisse der Tiere informierst und deine Kinder anleitest, kann die Haltung von Mäusen eine wunderbare Erfahrung sein. Sie lehrt Respekt, Verantwortung und den Umgang mit Lebewesen – eine wertvolle Lektion für jedes Kind.

Falls du dir unsicher bist, ob Mäuse die richtigen Haustiere für deine Familie sind, ist es ratsam, zunächst in einem Tierheim oder bei einem Züchter mehr über die Tiere zu erfahren und vielleicht erst einmal nur zu beobachten, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst.

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