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Maus als Haustier: Alles über Haltung, Pflege & Ernährung

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Mäuse als Haustiere erfreuen sich wachsender Beliebtheit, besonders bei Haustier-Anfängern und jungen Familien. Die Haltung von Mäusen in Kombination mit Kindern ist inzwischen weit verbreitet und liegt voll im Trend. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind klein, pflegeleicht und sehr unterhaltsam. Doch bevor du dir eine Maus ins Haus holst, musst du einige Dinge beachten.

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du alles Wichtige über die Haltung, Pflege und Ernährung von Mäusen als Haustiere.

Wir gehen auf die Vor- und Nachteile ein, zeigen dir, welche Arten sich besonders gut eignen und geben dir praktische Tipps, damit deine Maus ein glückliches und gesundes Leben führen kann.

Warum eine Maus als Haustier? Vorteile im Überblick

Zuerst stellt sich die Frage, wieso man überhaupt eine Maus als Haustier haben sollte. Wieso nicht einen Hund, eine Katze oder wenn es ein Nager sein soll, einen Hamster?

Eine Maus hat tatsächlich einige Eigenschaften, die sie zu einem großartigen Haustier macht. Vor allem für Menschen mit kleinen Wohnungen sind sie interessant. Auch, dass sie so pflegeleicht sind, ist für viele ein entscheidender Faktor. Schauen wir uns die Vorteile mal genauer an.

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  1. Geringer Platzbedarf: Mäuse benötigen nur wenig Platz. Ein kleines Gehege reicht in der Regel aus, solange es gut ausgestattet ist.
  2. Pflegeleicht: Mäuse sind relativ pflegeleicht. Sie müssen zwar regelmäßig gefüttert und ihr Käfig sauber gehalten werden, aber im Vergleich zu größeren Haustieren sind sie weniger anspruchsvoll.
  3. Interessantes Verhalten: Mäuse sind neugierige Tiere und sehr aktiv. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen, wie sie ihr Gehege erkunden oder sich beschäftigen.
  4. Geselligkeit: Mäuse sind soziale Tiere und fühlen sich am wohlsten in Gesellschaft von Artgenossen. Dies kann dir auch die Freude bereiten, mehrere Mäuse gleichzeitig zu beobachten.

Was spricht gegen Mäuse? Das sind die Nachteile

Wo Licht ist, das ist auch Schatten. Natürlich gibt es auch einige Nachteile einer Maus als Haustier. Bevor du dich für eine Maus entscheidest, solltest du sie kennen.

  1. Kurze Lebensdauer: Leider leben Mäuse nicht sehr lange. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt nur etwa 1,5 bis 3 Jahre. Wenn du dich nicht lange binden möchtest, kann das natürlich auch ein Vorteil sein – je nachdem, wie man es betrachtet.
  2. Nachtaktiv: Mäuse sind überwiegend nachtaktiv. Das bedeutet, dass sie vor allem nachts aktiv sind, was manchmal störend sein kann, wenn ihr Käfig im Schlafzimmer steht.
  3. Geruch: Mäuse können, wenn ihr Käfig nicht regelmäßig gereinigt wird, einen unangenehmen Geruch entwickeln.

Welche Kosten entstehen bei der Haltung von Mäusen?

Mäuse sind kleine Haustiere mit kurzer Lebensdauer und relativ geringen Kosten. So kostet eine Maus aus dem Zoofachgeschäft nur etwa 10 Euro.

Am meisten Kosten verursacht wohl der Käfig. Je nachdem welche Größe du hier kaufst, kann das schon zwischen 50 und 100 Euro kosten. Mit der Gestaltung des Käfigs kommen auch noch Kosten auf dich zu. Haus, Baumstämme und Äste kommen auf etwa 25 Euro.

Die monatlichen Ausgaben bleiben aber gering: Streu, Heu und Sand kosten etwa 15 Euro im Monat. Futter liegt bei weiteren 5 bis 10 Euro. Wenn du ein wenig Grünfutter für die Mäuse von deinem eigenen Essen abnimmst, kannst du Geld sparen.

Die 3 besten Mäusearten für Anfänger

Es gibt viele verschiedene Arten von Mäusen. Das kann die Auswahl schwer machen, würde man denken. Beschränken wir uns also auf die beliebtesten Arten für Anfänger. In Deutschland sind die drei beliebtesten Arten von Mäusen als Haustiere:

1. Farbmäuse (Mus musculus)

Drei bunte Farbmäuse auf einer Holzplattform mit Stroh, neugierig und entspannt.
Farbmäuse gibt es in vielen Farben und Mustern – sie sind die perfekten Haustiere für Anfänger.

Farbmäuse sind die unangefochtenen Spitzenreiter, wenn es um Mäuse als Haustiere geht. Sie sind die bekannteste und am weitesten verbreitete Mausart in Deutschland.

Sie stammen von der Hausmaus ab und sind in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich. Die Einzelhaltung der meisten Mäuse ist auf keinen Fall artgerecht! Besonders Farbmäuse sind sehr gesellig und sollten immer in gleichgeschlechtlichen Gruppen gehalten werden. Ansonsten vermehren sie sich ungebremst.

  • Größe: ca. 6–10 cm
  • Gewicht: ca. 20–40 Gramm
  • Lebenserwartung: 1,5–3 Jahre

2. Zwergmaus (Micromys minutus)

Zwergmaus auf einem Weizenhalm, mit rotbraunem Fell und weißem Bauch.
Die winzige Zwergmaus ist einer der kleinsten Nager der Welt – agil und faszinierend.

Die Zwergmaus ist eines der kleinsten Nagetiere der Welt. Mit einer Kopfrumpflänge von nur etwa 5 bis 7 cm ist das auch kein Wunder. Während ihre Oberseite rotbraun oder dunkelbraun ist, ist die Unterseite weiß.

Die flinken Zwergmäuse sind Einzelgänger. Normalerweise kommen sie nur zur Paarung zusammen. Es funktioniert meistens nicht, mehrere von ihnen in einer Gruppe zu halten. Es kommt dann zu Kämpfen und schlimmen Verletzungen.

  • Größe: ca. 5–7 cm
  • Gewicht: ca. 5–7 Gramm
  • Lebenserwartung: 1,5–2 Jahre

3. Wüstenrennmaus (Meriones unguiculatus)

Zwei Wüstenrennmäuse in sandigem Gelände, eine gräbt, die andere sitzt aufrecht.
Wüstenrennmäuse lieben es zu buddeln und sind äußerst aktive kleine Nager.

Wüstenrennmäuse sind für ihre hohe Beweglichkeit und ihr aktives Verhalten bekannt. Sie sind sehr gesellige Tiere, die gerne in Gruppen leben. Je mehr Artgenossen, desto besser für sie. Natürlich sollte die Gruppe auch hier nur aus gleichgeschlechtlichen Mäusen bestehen.

Außerdem benötigen sie viel Platz zum Laufen und Buddeln. Das Gewicht und die Körpergröße können zwischen Männchen und Weibchen stark variieren.

  • Größe: ca. 10–12 cm
  • Gewicht: ca. 70–130 Gramm
  • Lebenserwartung: 3–5 Jahre

So sieht der richtige Käfig für Mäuse aus

Hast du dich für eine Art entschieden, dann musst du dich noch um den Rest kümmern. So brauchen Mäuse einen geeigneten Käfig, in dem sie sich sicher und wohl fühlen. Möchtest du den perfekten Käfig für deine Maus kaufen, solltest du einige Tipps beachten:

  • Größe des Käfigs: Auch wenn Mäuse klein sind, brauchen sie Platz zum Laufen und Erkunden. Ein Käfig sollte mindestens 80 x 50 x 50 cm groß sein, besser noch größer.
  • Belüftung: Der Käfig sollte gut belüftet sein. Terrarien und Aquarien sind weniger geeignet, da sie die Luftzirkulation einschränken können. Mit einem Gitter als Deckel funktioniert das aber auch.
  • Mehrstöckige Käfige: Mäuse klettern gerne, daher sind Käfige mit mehreren Ebenen ideal. Diese bieten mehr Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten auf kleiner Fläche.
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Nun hast du schon den Käfig an sich. Jetzt musst du ihn nur noch richtig ausstatten. Hier sind einige wichtige Elemente, die nicht auf keinen Fall fehlen dürfen:

  • Versteckmöglichkeiten: Mäuse brauchen Rückzugsmöglichkeiten, um sich sicher zu fühlen. Kleine Häuschen oder Röhren sind ideal.
  • Laufrad: Ein Laufrad sollte in keinem Mausgehege fehlen. Achte darauf, dass es groß genug ist (mindestens 20 cm Durchmesser), damit die Maus ihren Rücken nicht verbiegt.
  • Klettermöglichkeiten: Äste, Leitern oder Seile bieten Mäusen die Möglichkeit, ihrem natürlichen Klettertrieb nachzugehen.
  • Bodengrund: Als Bodengrund eignet sich am besten staubfreie Einstreu wie Hanfstreu oder Kleintierstreu. Vermeide Holzspäne, da diese oft zu staubig sind. Ein zusätzlicher rauer Untergrund verhindert, dass du deiner Maus die Krallen kürzen musst.
  • Nistmaterial: Mäuse lieben es, sich ein gemütliches Nest zu bauen. Gib ihnen weiches Material wie Heu, Papier oder spezielle Nistmaterialien für Kleintiere.

Pflege und Hygiene bei Mäusen

Hast du eine Maus als Haustier, musst du dich um einige Dinge kümmern. So musst du immer auf die Pflege des Käfigs und auf die Hygiene der Maus achten.

Pflege des Käfigs

Durch regelmäßige Reinigung des Geheges verhinderst du unangenehme Gerüche. Auch die Verbreitung von Keimen wird eingedämmt. Hier sind Tipps, die dir bei der Reinigung helfen:

  • Tägliche Reinigung: Entferne täglich Kot und nasse Stellen aus dem Käfig.
  • Wöchentliche Reinigung: Einmal pro Woche solltest du den gesamten Käfig gründlich reinigen. Entferne den Bodengrund, wasche alle Einrichtungsgegenstände mit warmem Wasser und verwende bei Bedarf einen milden, haustierfreundlichen Reiniger.
  • Wasser und Futter: Stelle sicher, dass die Wasserschale oder die Trinkflasche stets sauber ist. Auch der Futternapf sollte regelmäßig gereinigt werden.

Hygiene der Maus

Mäuse sind sehr reinliche Tiere und kümmern sich meist selbst um ihre Fellpflege. Daher musst du sie bei der Fellpflege normalerweise nicht unterstützen. Eine Maus hygienisch zu halten, ist deshalb sehr einfach.

Achte aber darauf, dass das Fell deiner Maus sauber und gesund aussieht. Wenn das Fell stumpf wirkt oder kahle Stellen aufweist, könnte das ein Zeichen für Stress oder eine Krankheit sein.

Die richtige Ernährung für deine Maus

Verschiedene gesunde Nahrungsmittel für Mäuse, darunter Karotten, Äpfel, Samen und getrocknete Mehlwürmer.
Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für das Wohlbefinden deiner Maus – frisches Gemüse, gesunde Samen und gelegentlich Proteine.

Mäuse sind Allesfresser, benötigen aber eine ausgewogene Ernährung. Im Handel gibt es spezielle Futtermischungen für Mäuse, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Diese Mischungen bestehen in der Regel aus Getreide, Samen und gelegentlich getrocknetem Obst oder Gemüse.

Neben dem Hauptfutter kannst du deiner Maus gelegentlich frisches Obst und Gemüse anbieten. Achte jedoch darauf, dass du nur kleine Mengen gibst, da zu viel Frischfutter zu Durchfall führen kann. Geeignet sind unter anderem:

  • Karotten
  • Äpfel (ohne Kerne)
  • Gurken
  • Zucchini

Außerdem lieben Mäuse kleine Proteinquellen wie gekochte Eier, Mehlwürmer (getrocknet oder frisch) und sogar Magerquark (in sehr kleinen Mengen). Du kannst deine Mäuse damit gelegentlich verwöhnen.

Jedoch sind nicht alle Lebensmittel für Mäuse geeignet. Vermeide auf jeden Fall schädliche Lebensmittel, wie z.B.:

  • Zitrusfrüchte
  • Schokolade
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Rohe Kartoffeln

Häufige Krankheiten bei Mäusen

Um sicherzustellen, dass deine Maus gesund ist, solltest du sie regelmäßig beobachten und auf Veränderungen achten. Kleine, regelmäßige Gesundheitschecks sind also Pflicht! Zeichen einer gesunden Maus sind:

  • Glänzendes, dichtes Fell
  • Klare Augen
  • Aktivität und Neugier
  • Regelmäßige Nahrungsaufnahme

Trotz aller Vorsicht können aber auch Mäuse krank werden. Als Halter solltest du immer wissen, was dann zu tun ist. Hier sind einige der häufigsten Krankheiten, die bei Haustiermäusen auftreten können:

  • Atemwegserkrankungen: Mäuse sind anfälliger für Erkältungen und andere Atemwegserkrankungen. Symptome sind Niesen, Schnupfen und Atemgeräusche.
  • Tumore: Besonders ältere Mäuse neigen zu Tumoren, insbesondere weibliche Mäuse. Diese sind oft gutartig, sollten aber von einem Tierarzt kontrolliert werden.
  • Durchfall: Durchfall kann durch falsche Ernährung oder Infektionen ausgelöst werden. In jedem Fall solltest du sofort den Tierarzt aufsuchen, wenn deine Maus anhaltenden Durchfall hat.
  • Milben und Parasiten: Juckt sich deine Maus häufig oder verliert Fell, könnten Parasiten wie Milben die Ursache sein.

Merkst du irgendwelche gesundheitlichen Veränderungen an deinen Mäusen, solltest du schnell einen Tierarzt aufsuchen. Mäuse sind empfindliche kleine Tiere. Behandelt man die Krankheiten nicht, können sie sich schnell verschlimmern.

Spielzeug und Beschäftigung für Mäuse

Haustiere brauchen Beschäftigung. Natürlich gilt das auch für Mäuse. Sie sind sehr aktive und neugierige Tiere. Genügend Beschäftigungsmöglichkeiten sind daher ein Muss. Ansonsten leiden sie schnell unter Langeweile. Das sind die besten Spielzeuge und Beschäftigungsmöglichkeiten für Mäuse:

  1. Laufräder: Wie bereits erwähnt, lieben Mäuse Laufräder. Achte auf die richtige Größe und darauf, dass das Laufrad eine geschlossene Lauffläche hat, um Verletzungen zu vermeiden.
  2. Intelligenzspielzeug: Kleine Spielzeuge, bei denen die Maus Futter verstecken und suchen kann, halten sie geistig fit.
  3. Klettermöglichkeiten: Leitern, Seile und Äste regen das natürliche Kletterverhalten an und machen Spaß.
  4. Pappkartons und Röhren: Mäuse lieben es, sich in kleinen Röhren zu verstecken und zu spielen. Leere Toilettenpapierrollen eignen sich hervorragend dafür.

Außerdem solltest du niemals vergessen, dass die meisten Mäuse sehr gesellige Tiere sind. Selbst mit genügend Spielzeugen, wäre sie nicht glücklich. Halte sie also nie alleine, sondern mindestens mit zwei oder drei Mäusen zusammen.

Mäuse beschäftigen sich gerne gegenseitig, spielen, putzen sich und schlafen oft eng aneinander gekuschelt.

Fazit: Warum Mäuse das perfekte Haustier für dich sein könnten

Mäuse sind wunderbare Haustiere für Menschen, die wenig Platz haben und ein pflegeleichtes, aber unterhaltsames Tier suchen. Sie sind neugierig, aktiv und lieben es, ihr Gehege zu erkunden. Mit der richtigen Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und genügend Beschäftigungsmöglichkeiten wird deine Maus ein glückliches und gesundes Leben führen.

Denke daran, dass Mäuse gesellige Tiere sind, die am besten in Gruppen gehalten werden sollten. Auch wenn ihre Lebensdauer relativ kurz ist, können sie dir in dieser Zeit viel Freude bereiten. Wenn du bereit bist, dich um sie zu kümmern und ihnen ein artgerechtes Zuhause zu bieten, wirst du sicher viel Spaß mit diesen kleinen Nagern haben.

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