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Der perfekte Hamsterkäfig: Größe, Ausstattung & Tipps

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Du überlegst dir, einen Hamster als Haustier anzuschaffen? Das ist großartig, denn Hamster sind faszinierende, pflegeleichte und verspielte Tiere. Bevor du dir jedoch ein neues Familienmitglied ins Haus holst, solltest du sicherstellen, dass du einen geeigneten Käfig hast. Ein artgerechter Hamsterkäfig ist das A und O, damit sich dein kleiner Nager wohlfühlt und gesund bleibt.

Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um den perfekten Hamsterkäfig zu gestalten. Denn die ideale Käfiggröße, die besten Materialien und die passende Einrichtung sind wichtig, um deinem Hamster ein artgerechtes Zuhause zu bieten.

Die richtige Größe des Hamsterkäfigs

Aufgrund ihrer winzigen Größe werden Hamster leider oft unterschätzt. Besonders ihr ausgeprägter Bewegungsdrang wird dabei nicht ernst genommen. In freier Wildbahn legen sie auf der Suche nach Futter weite Strecken zurück. Das bedeutet, dass auch der Käfig genug Platz bieten sollte, damit sich dein Hamster wohlfühlt.

Die Mindestmaße für einen artgerechten Hamsterkäfig sind 100 cm x 50 cm x 50 cm (Breite x Höhe x Tiefe). Größer ist jedoch immer besser, denn je mehr Platz, desto mehr kann sich dein Hamster austoben.

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Warum ist ein großer Hamsterkäfig wichtig?

Ein zu kleiner Käfig kann zu Verhaltensproblemen führen, wie etwa dem sogenannten Gitternagen. Hierbei versucht der Hamster, sich durch die Gitterstäbe zu beißen, was auf Langeweile und Stress hinweist. Außerdem erhöht ein kleiner Käfig das Risiko für gesundheitliche Probleme wie Übergewicht und mangelnde Bewegung.

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Ein großer Käfig bietet nicht nur mehr Platz zum Erkunden, sondern fördert auch das natürliche Verhalten deines Hamsters, wie Buddeln und Klettern. Wenn der Käfig ausreichend groß ist, kannst du verschiedene Bereiche einrichten – etwa eine Buddelecke, Kletterstellen und Versteckmöglichkeiten. Das alles sorgt für mehr Abwechslung, als in einem kleinen Käfig.

Die optimale Käfigform: Flach und breit

Hamster sind zwar klein, aber ihr Bewegungsdrang ist enorm – besonders in der Horizontalen. Daher ist ein Käfig mit ausreichend Bodenfläche viel wichtiger als ein hoher Käfig.

Auch wenn eine gewisse Mindesthöhe hilfreich ist, um mehrere Ebenen einzurichten und abwechslungsreiche Kletterstrukturen zu bieten, sollte der Fokus auf der Breite und Tiefe des Käfigs liegen.

Wie viel Höhe ist sinnvoll?

Eine Mindesthöhe von 50 cm ist ausreichend, um mehrere Einrichtungsgegenstände unterzubringen, wie Korkröhren, Häuschen und Kletterstrukturen. Bei höheren Käfigen sollte die Einrichtung so gestaltet sein, dass Absturzrisiken minimiert werden – etwa durch Plattformen oder durch das Absichern höherer Ebenen mit weichen Materialien.

Die verschiedenen Hamsterarten und ihre Käfige

Größenunterschied zwischen Goldhamster und Zwerghamster auf natürlicher Einstreu mit Holz und Korkröhren.
Ein Goldhamster und ein Zwerghamster nebeneinander – der deutliche Größenunterschied auf einen Blick.

Nicht alle Hamster sind gleich! Je nachdem, ob du einen Zwerghamster oder einen Goldhamster hast, unterscheiden sich die Ansprüche an den Käfig. Goldhamster sind größer und benötigen daher mehr Platz. Hier sind Mindestmaße von 120 cm x 60 cm x 50 cm ideal, um ihren Bewegungsdrang zu decken.

Zwerghamster hingegen sind kleiner, aber dafür oft aktiver und graben gerne tiefere Tunnel. Daher ist bei Zwerghamstern eine dickere Einstreuschicht (mindestens 25 cm) besonders wichtig. Überlege also gut, welche Hamsterart du halten möchtest, und passe den Käfig entsprechend an!

Terrarium oder Gitterkäfig: Was ist besser?

Beim Kauf einer Hamsterunterkunft stellt sich zuerst die Frage, ob ein Gitterkäfig die beste Wahl ist oder doch eher ein Terrarium. Immer mehr Hamsterhalter entscheiden sich für ein Terrarium statt eines Gitterkäfigs. Am Ende musst du aber selbst entscheiden, was für dich besser ist. Beides kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben.

Vorteile eines Terrariums:

  • Besserer Schutz vor Zugluft: Zugluft kann schnell zu Erkältungen führen.
  • Keine Gitterstäbe zum Nagen: Dein Hamster wird nicht versuchen, sich durch das Gitter zu beißen.
  • Bessere Möglichkeiten für eine tiefe Einstreu: Hamster lieben es zu buddeln und in einem Terrarium kannst du viel mehr Einstreu verwenden.

Nachteile von Gitterkäfigen

  • Gefahr durch Klettern: Hamster können an den Gitterstäben klettern und sich dabei verletzen.
  • Probleme mit Gitternagen: Das Nagen an den Gitterstäben kann zu Zahnschäden führen.
  • Zu flache Bodenwannen: In Gitterkäfigen ist oft nicht genug Platz für ausreichend Einstreu, was das Buddeln erschwert.

Gitterkäfige sind häufig günstiger. Wenn du nicht so viel Geld ausgeben willst, sind sie für dich gut geeignet. Außerdem muss man bei Terrarien ein wenig mit der Einstreu aufpassen. Sie kann dort leichter schimmeln, wenn nicht genügend Belüftung vorhanden ist.

Du kannst dich auch für eine Mischung aus beidem entscheiden. Einen Gitterkäfig kannst du z.B. mit einer tiefen Bodenwanne aus Plexiglas aufwerten. So bietest du deinem Hamster mehr Platz zum Buddeln und reduzierst das Verletzungsrisiko.

Der optimale Standort für den Hamsterkäfig

Es kommt aber nicht nur auf die Art und die Größe des Hamsterkäfigs an, sondern auch um den optimalen Standort. Ist er nicht gut gewählt, wird es deinem Hamster schlecht gehen. Beachte also unbedingt folgende Dinge.

Lichtverhältnisse

Wähle einen mittelhellen Standort, der nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Hamster können schnell einen Sonnenstich bekommen, wenn der Käfig in der prallen Sonne steht. Ein heller, aber schattiger Platz ist daher ideal.

Ruhe ist wichtig

Hamster sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere. Tagsüber schlafen sie und brauchen viel Ruhe. Stelle den Käfig also nicht in ein Zimmer, in dem ständig Trubel herrscht. Einen Hamster im Kinderzimmer zu halten oder im Wohnzimmer ist also eine schlechte Idee. Ein ruhiges Büro oder Schlafzimmer ist besser geeignet.

Keine Zugluft

Zugluft ist gefährlich für Hamster. Stelle sicher, dass der Käfig nicht direkt neben einem Fenster oder einer Tür steht, die oft geöffnet wird. Eine Erkältung kann für einen kleinen Nager schnell lebensgefährlich werden.

Fern von Heizquellen

Den Hamsterkäfig darfst du nicht in direkter Nähe zu Heizquellen wie Heizkörpern oder ähnlichen Dingen stellen. Hamster mögen es gar nicht, wenn ihnen zu heiß wird. Im Gegenteil – zu viel Wärme kann für Hamster sehr gefährlich sein!

Die passende Einrichtung des Hamsterkäfigs

Vergleich von drei Hamster-Einstreuarten: Holzspäne, Heu & Stroh sowie Chinchillasand mit Erde.
Drei verschiedene Einstreuarten im Vergleich: Holzspäne, Heu & Stroh sowie eine Sand-Erde-Mischung.

Ein perfekter Hamsterkäfig wäre nichts ohne die perfekte Einrichtung. Schließlich gehört zur artgerechten Haltung von Hamstern weit mehr, als nur ein blanker Käfig. Folgende Dinge sollten unbedingt vorhanden sein.

Einstreu als artgerechter Untergrund

Hamster lieben es zu buddeln. Deshalb solltest du mindestens 20 cm Einstreu in den Käfig geben. Terrarien mit undurchlässigen Wänden haben hier ihren großen Vorteil. Geeignete Materialien für die Einstreu sind:

  • Kleintierstreu aus Holzspänen: Der Klassiker und günstig in der Anschaffung.
  • Heu und Stroh: Eignen sich hervorragend zum Tunnelbauen.
  • Chinchillasand und trockene Erde: Diese Mischung ermöglicht stabile Gänge.

Besonders artgerecht ist es, wenn du die Einstreu schichtest. Also, wenn du verschiedene Schichten aus unterschiedlichen Materialien verwendest. Eine Schichtung aus Sand, Erde und Holzspänen imitiert perfekt den natürlichen Lebensraum deines Hamsters. So kann er stabile Tunnel graben und fühlt sich wohler.

Verstecke und Tunnel

Apropos Tunnel – Hamster sind in freier Wildbahn Höhlenbewohner. Sorge also dafür, dass dein Käfig genügend Versteckmöglichkeiten bietet. Beliebt bei Hamstern sind:

  • Korktunnel: Diese eignen sich perfekt als Eingang zu Tunnelsystemen.
  • Leere Küchenpapierrollen: Ideal zum Verstecken und Spielen.
  • Holzhäuschen: Bieten einen gemütlichen Rückzugsort.

Kletterplätze

Hamster lieben es aber nicht nur zu buddeln, sondern auch zu klettern. Du kannst Natursteine, Schieferplatten oder kleine Holzbrücken verwenden, um Kletterplätze zu schaffen. Achte aber darauf, dass es keine Absturzgefahr gibt.

Laufrad

Die artgerechte Beschäftigung von Hamstern ist wichtig. Ein Laufrad gehört deshalb zur absoluten Grundausstattung eines jeden Hamsterkäfigs. Es bietet eine wichtige Möglichkeit zur Bewegung. Das ist vor allem nachts wichtig, wenn der Hamster aktiv ist. Ein zu kleines oder ungeeignetes Laufrad kann aber zu Rückenproblemen führen. Achte beim Kauf eines Laufrades am besten auf Folgendes:

  • Durchmesser: Mindestens 20 cm für Zwerghamster, mindestens 28 cm für Goldhamster.
  • Rückenfreundlich: Der Rücken des Hamsters sollte gerade bleiben.
  • Keine Sprossen: Verhindert Verletzungen.
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Futter- und Wasserstelle

Artgerechter Hamster-Futterplatz mit Keramiknapf und lose verstreutem Futter auf Einstreu.
Ein stabiler Napf und lose verteiltes Futter fördern die natürliche Futtersuche des Hamsters.

Neben den Beschäftigungsmöglichkeiten dürfen auch die grundlegenden Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Dazu zählen die richtige Wasserversorgung und ein optimaler Futterplatz.

Die richtige Wasserversorgung

Verwende am besten eine aufhängbare Trinkflasche. Diese hält das Wasser sauber und verhindert, dass es durch Einstreu verunreinigt wird. Achte darauf, dass dein Hamster die Flasche gut erreichen kann. Alternativ kannst du einen schweren Napf verwenden, der dann jedoch täglich gereinigt werden muss.

Futterplatz

Für das Futter kannst du einen schweren Napf aus Keramik oder Stein verwenden. Diese sind stabil und kippen nicht so leicht um. Du kannst das Futter aber auch lose im Käfig verteilen, damit dein Hamster danach suchen muss – das beschäftigt ihn und fördert die natürliche Futtersuche.

Das perfekte Schlafhaus

Zu guter Letzt muss dein Hamster noch irgendwo schlafen. Dazu braucht er ein geeignetes Schlafhaus, in das er sich zurückziehen kann und wo er seine Ruhe hat. Ein gutes Schlafhaus ist aus Holz und hat mehrere Kammern. Hamster mögen es, verschiedene Schlafkammern zu haben, genau wie in ihrem natürlichen Bau.

Vermeide Plastikschlafhäuser, da sich hier Feuchtigkeit staut und ein sogenannter Saunaeffekt entstehen kann. Auch auf eine gute Belüftung solltest du achten. Wähle also ein Häuschen, das genug Luftzirkulation zulässt, aber gleichzeitig auch Geräusche dämpft. Das sorgt für einen ruhigen Schlaf deines Hamsters.

Fazit: So wird der Hamsterkäfig zum Traumhaus

Ein artgerechter Hamsterkäfig ist mehr als nur ein Käfig – er ist das Zuhause deines kleinen Lieblings. Mit der richtigen Größe, dem passenden Standort und einer durchdachten Einrichtung kannst du deinem Hamster ein glückliches und gesundes Leben ermöglichen. Denke daran, dass Hamster viel Platz und Beschäftigung brauchen. Wenn du diese Tipps befolgst, wird sich dein kleiner Nager rundum wohlfühlen.

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